Sterben – die neusten Beiträge

Panische Angst vor Tod meiner Eltern?

Also ... Ich bin weiblich 27 Jahre alt und wohne alleine in einer Wohnung. Bin mit 25 von zuhause ausgezogen (was mir schwer fiel weil ich Angst hatte dass ich allein quasi nicht "überleben" kann) bin sehr viel Hilfe und Unterstützung meiner Eltern gewohnt. Bin auch immer da ich das kleine Nachzüglerkind bin sehr verhätschelt worden. Meine mama versucht mir immer und überall zu helfen erinnert mich an Dinge die mit meiner Wohnung zutun haben und und und ... Meine Eltern sind jetzt beide 65 Jahre alt. Und wenn ich mir vorstelle sie sind irgendwann nicht mehr da dann kann ich mir mein Leben auch nicht mehr vorstellen. Ich denke ich kann ohne sie nicht leben. Keiner liebt mich so wie meine Eltern und ich liebe auch niemand so wie sie... Und ich denke wenn sie mal nicht mehr sind warum ich dann aber noch da bin. Also wisst ihr wie ich mein!? Ich würde mich dann fragen für was ich dann noch da bin... Ich fahre auch jedes Jahr mit meinen Eltern in den Urlaub. Wir haben auch täglich sehr viel Kontakt. Telefonieren Öfter oder wir schreiben in whatsapp.
Partner sind bei mir wechselnd :( ich habe durchschnittlich 2-3 Jahre einen Freund und irgendwann trenn ich mich habe höchstens 4 Monate Pause bis ich schon den nächsten habe (ich verliebe mich auch immer sofort Hals über Kopf) das geht so seit ich 14 war. aber der richtige war noch nicht dabei. Ich denke vielleicht kann ich nicht allein sein und brauche das wissen dass ich jemand habe der mich liebt... Aber wie kann ich das überwinden? Ich habe Angst dass ich irgendwann ohne Eltern (evtl ohne Partner) mein Leben nicht mehr lebenswert finde.

Kennt jemand sowas ?
Hat jemand Ahnung ?

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Sinn des Lebens/ warum lebe ich, wenn ich sterbe?

Es kommt mir so vor, als würde mich keiner verstehen.. Aber ich stellte mir vor einem Jahr die selbe Frage, nur hatte ich da noch nicht die Evolutionstheorie im Schulfach Biologie.. Ich dachte davor, dass der Mensch etwas besonderes sei, da er so klug wirkt und sich über die Tiere stellt etc. quasi eine Art "vollkommendes Wesen" Gottes und wir alle nach unseren Leben in eine andere daseins-Form gelangen.. Jetzt weiß ich, dass die Klugheit mehr oder weniger mit Glück und Zufällen und der Evolution zusammenhängt und schließe ein Himmel oder eine Hölle aus.. Ich glaube nicht mehr an Gott. Seit dem kommt mir das Leben so sinnlos vor, ich hab eine Art Depression entwickelt und wollte heute zum Beispiel mit gar keinen reden..
Mir stellt sich immer die Frage: wozu das alles?! Was ist der Sinn dahinter, wenn ich eh sterbe.
Ich meine selbst wenn ich mit 80 in meinen Rollstuhl sitze und das erfüllste leben überhaupt hatte.. Wozu? Ich sterbe. Mein Bewusstsein, meine Gedanken, das Ich werden auch sterben. Und selbst das erfüllste leben bleibt tot. Wo ist der Sinn?
Ich meine angenommen, du hast ein Fotoalbum und du weißt das es dir nach einem Monat weggenommen und verbrannt wird, warum sollte ich es dann noch mit Fotos füllen ?
Es tut mir leid, falls das dumm klingt oder so aber ich hoffe ihr versteht mich ..

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Woran erkennt man das sein Hund bald stirbt?

Hallo meine Parson-Jack-Russle Hündin ist jetzt 15 Jahre alt. Im letzten halben Jahr merkt man ihr an das sie sehr alt wird/ist. Sie will nicht mehr gassi gehen liegt den ganzen Tag nur auf der Couch und schläft. Man muss sie regelrecht zwingen spazieren zu gehen. Sie hört nichts mehr (wie die Mutter in dem Alter). Sie ist natürlich schon sehr grau.

Wir haben sie mit 12 bekommen, weil ihr Vorbesitzer keine Zeit mehr für sie hatte, und sie ins Tierheim geben wollte. Das haben wir aber nicht übers Herz gebracht und sie aufgenommen. Das hätte sie auch nicht lange überstanden da sie sehr sensibel ist und auch sehr anhänglich. Nun ja wir mussten ihr erst mal 9 Zähne ziehen lassen, kein Plan was sie beim Vorbesitzer zu fressen bekommen hat. Auch sämtliche Impfungen wurden von uns nach geholt, der Arzt meinte schon, ein Wunder das die überhaupt so alt geworden ist. Sie ist uns echt ans Herz gewachsen.

Jetzt überlege ich natürlich wie viel Zeit uns noch bleibt, und woran man das unausweichliche erkennt. Wenn ich daran denke wird mir ganz übel, wollte nochmal mit ihr ans Meer. Denke das ihr das gefallen würde. Wo wir sie bekommen haben war sie so Bällchenverrückt, sie konnte stundenlang apportieren. Heute muss man sie ziemlich lange animieren das sie überhaupt noch mal wegen eines Bällchens aufsteht. Sie frisst und trinkt ganz normal. Und ist momentan Scheinschwanger, was sie immer nach der Läufigkeit wird. Das ist wohl schon ihr ganzes Leben so. Eine kastration wollten wir ihr in dem Alter aber nicht mehr antun.

Könnt ihr mir beschreiben wie sich der Hund verhält kurz bevor er stirbt?

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Wie kann ich mit dem Sterben meiner Schwester umgehen?

Guten Tag,

ich lebe in einer Grossfamilie. Habe getrennte Eltern und viele Geschwister. Ich habe gerade letztes Jahr eine Schwester durch einen Unfall verloren. Das ist so plötzlich passiert. Ich habe aber eine kleine Schwester sie wird im Mai 5 Jahre alt und leidet an einer Tödlichen Krankheit. Metachromatische Leukodystrophie (kurz MLD). Vielleicht kennt ihr die Krankheit MS? MLD ist eine ähnliche Krankheit. Nun meine kleiner Schwester hat diese Krankheit und ihr Leben neigt sich nun dem Ende zu. Es macht mich ziemlich fertig, weil ich bin für alle meine andere Geschwister da und rede mit ihnen, wenn es ihnen schlecht geht. Denn auch für sie ist es schwer, dass sie bald sterben wird. Vor allem merkt man wie fest die Kleine leidet und ich leide selber sehr daran, weiss aber nicht mit wem ich darüber reden kann. Manchmal wünsche ich mir einfach ein Offenes Ohr, aber mit meinen Geschwistern kann ich nicht reden, weil sie alle jünger sind als ich und ich sie sonst nur noch zusätlich belaste.

Könnt ihr mir Tipps geben, dass ich meinen Alltag mit meinen Kindern und Geschwistern trotzdem gut überstehen kann? Ich bin 19 und wohne noch zuhause. Meine Freunde haben alle viel zu tun, darum ist das Reden mit denen schwer. Ich gehe in eine Therapie aber manchmal wünsche ich mir jemanden, wo ich jeder Zeit schreiben kann oder gleich auch in den Momenten wo es mir schlecht geht und nicht nur einmal die Woche.

Vielen Dank für eure Antworten. :)

Freundliche Grüsse und einen schönen Tag.

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Was tun, wenn man den Tod nicht akzeptieren kann?

Hey, vielleicht habt ihr auch schon wichtige Menschen und/oder Haustiere verloren und wisst, wie ich mich fühle. Vor 3 Jahren ist meine Mama ganz plötzlich und unerwartet gestorben, ich war leider auch dabei (habe den Rettungsdienst angerufen) und musste bei der Reanimation zusehen (Herzdruckmassage; Defibrillator u.s.w.). Es wäre besser für mich gewesen, wenn ich das niemals gesehen hätte. Oder am besten wäre es, wenn ich gestorben wäre und nicht meine Mama. Sie hat das einfach nicht verdient, sie war erst 48 Jahre alt und hatte gerade eine neue Arbeitsstelle bekommen. WARUM???

Obwohl das schon über 3 Jahre her ist, bin ich immer noch traurig und vermisse sie. Klar, das Leben geht weiter, ich habe die Schule zu Ende gemacht und 2014 eine Ausbildung angefangen, die mir größtenteils Spaß macht (ist halt oft anstrengend), aber ehrlich gesagt weiß ich nicht, warum ich das eigentlich alles mache.

Was bringen einem diese materiellen Dinge, wenn man keine Familie hat und den wichtigsten Menschen in seinem Leben verloren hat? Ich habe nur noch meine Schwester, weil meine restliche Familie im Ausland lebt. Wir hatten immer nur unsere Mutter (Eltern haben sich früh getrennt und Vater ist ins Ausland gegangen).

Ich weiß auch nicht warum, aber ich fühle mich einfach leer. Ich will kein Geld, kein geiles Auto, kein schönes Haus oder andere materielle Dinge haben. Das hat für mich überhaupt keinen Wert. Ich will meine Mutter zurück haben, ich will meine Familie hier haben. Alles andere ist mir egal. Familie und Freunde sind für mich das Wichtigste im Leben.

Was kann man nur gegen diese endlose Trauer machen? Mein Leben fühlt sich nicht real an. Manchmal fühlt es sich so an, als würde sich mein Leben auf einer Bühne abspielen und ich bin nur die Zuschauerin.

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Mutter von gutem Freund gestern gestorben. Was soll ich machen?

Ich habe da einen guten Freund mit dem bin ich schon seid über 10 Jahren befreundet. Nachdem ich weggezogen bin ist der Kontakt zwischen uns komplett abgebrochen, nur meine Eltern hatten noch Kontakt zu ihm und seiner Familie da unsere Familien auch immer gut befreundet waren. Im Oktober hat er mich dann auf Facebook angeschrieben, und mir von unserer Freundschaft erzählt und so da ich leider fast alles vergessen hatte. Ich war da ja erst 5. Dann bauten wir uns sozusagen die Freundschaft wieder etwas auf und so, getroffen haben wir uns in der Zwischenzeit nicht, da er zu weit weg wohnt.

Die letzten Tage bzw. Wochen haben wir nicht mehr so viel geschrieben da ich das Gefühl hatte ihn zu nerven also ließ ich ihn in Ruhe. Vorher habe ich von meinem Vater erfahren dass seine Mutter gestorben ist. Auch an sie kann ich mich leider nicht mehr erinnern, aber getroffen hats mich trotzdem. Es tut mir auch unendlich leid für meinen Freund.

Ich weiß jetzt aber leider nicht was ich machen soll, er hat mir selbst ja noch nichts davon gesagt und ich weiß nicht ob er das noch macht. Soll ich ihn anschreiben? Wenn ja was soll ich sagen/machen? Es kann ja auch sein dass ich ihn lieber in Ruhe lassen sollte und warten sollte bis er mich damit anschreibt, aber ich weiß nicht, ich bin gerade extrem verunsichert, weil ich echt nicht weiß was ich machen soll.

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