Spende – die neusten Beiträge

Werde ich vom Pfoten Verband e.V. erpresst?

Ich habe vor circa einem Jahr telefonisch meine Spenden für den Pfoten Verein e.V. zurückgenommen, da ich durch die Corona-Pandemie knapp bei Kasse war. Ich dachte, dass das dadurch erledigt sei, jedoch habe ich vor einigen Wochen festgestellt, dass mir immer noch 21 Euro alle drei Monate abgebucht werden. Da die Abrechnungen in einem so langen Intervall stattfinden, müssen mir die anderen Abrechnungen nicht aufgefallen sein.

Nachdem ich diesen Post hier (https://www.finanzfrage.net/g/frage/pfoten-verband-ev-widerrufen) gelesen hatte, habe ich meine Bank über diese Abrechnungen in Kenntnis gesetzt, welche mir dazu geraten haben per Onlinebanking meine Überweisung zurückzunehmen.

Plötzlich bekomme ich einen Brief mit dem folgenden Wortlaut:

"Sehr geehrter Herr *****,

Tierschutz ist ein wichtiges Thema und daher freut es uns sehr, dass Sie diese Ansicht mit uns teilen und Fördermitglied geworden sind.

Leider können wir Ihren Zahlungseingang bis heute nicht verbuchen.

*Um uns unnötige Arbeit zu ersparen und Ihnen unnötige Kosten, bitten wir Sie, den ausstehenden Beitrag innerhalb von 7 Tagen inkl Mahngebühren zu überweisen.*

..."

Seit wann muss man einem Wohltätigen Verein *Mahngebühren* zahlen?

Meine Entscheidung nicht zu zahlen steht fest. Ein solch widerliches Verhalten werde ich bis aufs Letzte bekämpfen und wenn ich deswegen vor Gericht landen sollte.

Allerdings wollte ich wissen, ob andere die gleiche Erfahrung mit dem Pfoten Verband e.V. gemacht haben, was mich im schlimmsten Fall erwartet und wie ich mich am besten zur Wehr setzten kann.

Vielen Dank im Voraus für die Rückmeldungen.

Verband, Tierschutz, Erpressung, Spende

Rückforderung einer Spende?

Hallo!

Ich hätte Folgendes zivilrechtliches Problem an die Jura-Spezialisten unter uns:

Nehmen wir mal an, dass der Spender S zum Beispiel 50 € für die Stadt spendet, weil die Stadt zum Spenden aufgerufen hat, da sie eine besondere, historische Statue restaurieren möchte. (Für die Einzahlung der Spende hat der Spender S auch eine Spendenbescheinigung erhalten.) Aus der lokalen Zeitung erfährt der Spender S, dass die Stadt mehr Spenden eingenommen hat als benötigt, die sie für kulturelle Zwecke verwenden wird. Damit habe er bei der Zuwendung, für die Stadt erkennbar, nicht gerechnet.

Der Spender S möchte die Hälfte (also 25 €) von der Stadt zurückverlangen, weil seine Spende ihren Zweck nicht erreicht habe. Kann S das machen?

Also, meine Idee:

1. Muss man dann § 812 I 1 Alt. 1 BGB prüfen, ob der Rechtsgrund für die Leistung noch besteht? 

Ich denke, dass S nach § 812 I 1 Alt. 1 BGB die Spende nicht mehr zurückfordern kann, oder?

Meine Begründung wäre: Es liegt eine Zweckschenkung, aber kein Schenkung unter Auflage vor.Eine Schenkung unter Auflage liegt ja nur vor, wenn die Auflage klar kommuniziert wurde - was hier nicht der Fall ist (glaub ich!).Der Spender hat gegenüber der Stadt nicht mitgeteilt, dass er die Spende nur für die Restaurierung verwendet werden soll.

2. Oder welche Anspruchsgrundlagen muss man hier (noch) prüfen?

Über eure Vorschläge und Ideen wäre ich sehr dankbar!

Recht, Spende

Meine Mutter und meine Schwester wollen sich beide eine glatze rasieren und die Haare spenden, was soll ich tun?

Meine Mutter und meine Schwester haben heute im Fernsehen etwas über Krebs gesehen und über Leute die durch Krebs oder durch eine andere Krankheit keine Haare mehr auf dem Kopf haben. Da war noch eine ganz besondere Krankheit mit dem Namen Alopcia. Ich meine die hieß so. Bei der einem alle Haare am Körper ausfallen. Als sie das gesehen und sich noch mal informiert haben. Haben die beiden beschlossen ihre Haare abrasieren zu lassen und zu spenden. Als ich das gehört habe war ich echt ein bisschen geschockt. Meine Schwester 17 und meine Mutter 48 wollen sich eine komplette glatze rasieren. Sie haben sogar Witze gerissen, dass sie die glatze spiegelblank haben wollen, also auch Nassrasieren. Eigentlich finde ich sowas natürlich gut, aber komischerweise bei meiner Mutter und meiner Schwester nicht. Beide haben bis unter die Schultern lange Haare. Sie haben schon gesagt das wenn sie sich eine glatze als Frau rasieren ich auf jedenfall auch eine glatze bekomme. Notfalls im Schlaf. Ich hoffe das war ein Witz. Was soll ich also machen ? Und wie soll ich damit umgehen das meine Mutter und meine Schwester bald komplett kahl auf dem Kopf sein möchten ? Und wie findet ihr das von meiner Mutter und Schwester ? Ich hoffe nur dass, das mit dem Haare rasieren im Schlaf ein scherz war. Zuzutrauen wäre es ihnen. Wie findet ihr das meine Mutter und meine Schwester mir sowas androhen? Ich bin nämlich echt ein bisschen besorgt.

rasieren, Gesundheit und Medizin, Glatze, Krebs, Spende, guter Zweck

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