Ist man ein schlechter Mensch wenn man nichts spendet?
Aber Theoretisch könnte weil man gut Verdient
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13 Antworten
"Adel verpflichtet"
Tja, Adel haben wir heute nicht mehr.
Aber die Ressourcen die man als Erfolgreicher Mensch hat, die sollte man schon auch zum Nutzen der Gemeinschaft einbringen. Warum? Weil du in dieser Gemeinschaft lebst. Was passiert wenn das nicht so läuft, sieht man an der Französischen Revolution, und all den untergegangenen Diktaturen.
Das bedeutet nicht dass du jedem spenden musst, oder dass du überhaupt spenden musst. Aber z.B eine Suppenküche betreiben, für Obdachlose, oder Angebote für Kinder aus einkommensschwachen Haushalten schaffen, das wäre doch was?
Wenn du es dir leisten könntest es aber trotzdem nicht tust musst du das mit deinem Gewissen ausmachen. Immerhin hättest du auch gerne Hilfe von anderen wenn du in einer Notlage wärst oder?
Dann lebst du wohl im falschen Land mit Sozialversicherung usw. und das du Menschen nicht magst kauf ich dir nicht, außer du bist psychisch krank. Immerhin sind wir doch soziale Lebewesen :).
Man ist zwar kein schlechter Mensch, wenn man trotz eines guten »finanziellen Polsters« nicht spendet.
Aber man ist zweifellos ein besserer Mensch, wenn man es tut.
Mir persönlich macht es Freude, jemandem etwas von meinem „Reichtum” abzugeben und zu wissen, dass ich damit helfen kann.
Ich will keine Süchte finanzieren. Wer trinkt, soll besser versuchen, damit aufzuhören. Wer alles in Alkohol investiert, hat von mir nichts zu erwarten. Ebenso ist es mit Süchtigen nach anderen Drogen.
Wer aber meine Spenden dafür verwendet, seine Armut zu lindern, z.B. vernünftig und gesünder essen zu können, dem helfe ich gerne und ich empfinde es als befriedigend zu wissen, dass ich Not lindern kann.
Wobei ich aber "schlechter" durch "geiziger" Mensch ersetzen wuerde, da ein schlechter Mensch bei mir jemand ist welcher z.B. gegen Gesetze verstoesst.
Dass man an keine Organisationen spendet, verstehe ich. Ob man dann ein böser Mensch ist, hängt dann davon ab, welche Personen man getroffen hat, denen man nicht spenden will. Sind es Freunde oder so ist man böse. Wenn man jedoch nur von irgend welchen Junkies Bitten bekommt, die offensichtlich ihr Geld, aus freien Stücken, damit verdienen Drogen zu verticken oder Kinderorgane oder sonstiges zu verkaufen, dann ist man zumindest klug, aber kein böser Kerl.
Nein ich mag Menschen nicht und helfe mir lieber selbst