Hallo Leute, jetzt kommt wieder diese herzzerreißende Jahreszeit, wo die Medien mächtig auf die Tränendrüse der Menschen drücken.
Wie macht ihr das, spendet ihr ohne zu überlegen, oder helft ihr in der Nachbarschaft und der Verwandtschaft? Aus der Nachbarschaft nehme ich Kinder mit in den Urlaub und unterstütze mit Nachhilfe. Selbstverständlich auch in der Familie. Gut und besser helfend, finde ich den direkten Kontakt.
1989 war ich oft in der Umweltbibliothek in Berlin. Es hingen Zettel aus, daß die Aktion „Brot für die Welt“ in Deutschland über 80% der Spenden für den Verwaltungsaufwand verschlingt. Ein fünftel kommt also nur an, von allen Menschen, die gespendet haben.
In der Zwischenzeit hat sich die Gesellschaft weiter entwickelt, Kinder und Alte leiden immer mehr Not und die Aufrufe im Radio und Fernsehen für Spenden werden immer dringender.
Dank der modernen Welt, kommen auch solche Zahlen an das Licht.
Die Präsidentin bei Brot für die Welt, bekommt abgerundet 170 000 Euro pro Jahr, 3 Personen bei SOS Kinderdorf im Schnitt 157 000 pro Jahr und bei Ärzte ohne Grenzen sind es rund 90 000 Euro pro Jahr und Unicef auch
150 000 Euro pro Jahr.
Mit dem Leid von Kindern und Bedürftigen wird also jede Menge Geld gemacht.
Was sind das für Menschen, die privat in die Tasche scheffeln, sich aber um die Mitmenschen gar nicht kümmern?
Seid ihr beruhigt, gespendet zu haben, oder eher dazu geneigt, den direkten Kontakt zu suchen und Hilfe anzubieten?