Social Media – die neusten Beiträge

Boykott gegen Social Media?

Ich habe es wirklich satt zu sehen, wie sich viele junge Menschen auf Social Media präsentieren, um Aufmerksamkeit zu generieren. Schlimmer finde ich noch, dass viele junge Mädchen und Jungs in Influencern Idole sehen und versuchen wollen, wie sie auszusehen. Sei es die Kleidung, die Haare, der Körper oder das Drumherum (Hotels, Villen, Meer, Strand, Exotik, Abenteuer).

Nicht alles ist schlecht an Social Media. Aber bei den neuen Mainstream-Apps wie Instagram, Snapchat, Tiktok und seit neustem BeReal geht es nicht mehr ums connecten, wie es damals noch gedacht war. Das sind Multimilliarden-Plattformen, auf denen Influencer abkassieren, indem sie Verdummungs-Content verbreiten.

Im Prinzip ist an Tiktok und Instagram nur lobenswert, dass man hier kurz und bündig interessante Stories erfährt, da inzwischen alle Unternehmen und Organisationen sowie staatliche Einrichtungen über diese Kanäle kommunizieren: ARD, ZDF z.B. posten täglich Videos mit spannenden Einblicken in eine Doku o.ä. oder als Student erfährt man wichtiges über seinen Studiengang oder Jobangebote etc.

Da diese hilfreichen Informationen, nebst wirklichen lehrreichen Formaten wie Kochen z.B. oder Sport-Übungen, jedoch eher einen geringen Teil ausmachen -- es ist abhängig davon, wie man seinen Algorithmus füttert -- bin ich der Meinung, dass es eine gesellschaftliche Debatte darüber geben muss und junge Menschen einfach früher aufgeklärt werden sollten, wie schlecht der Einfluss des Internets auf junge Gemüter sein kann.

Man könne meinen, dass Information nie schlecht ist, doch sie wird es dann, wenn sie Platz wegnimmt für eine wirklich hilfreiche Information.

Wer ist also dabei, Social Media den Kampf zu erklären -- weniger drastisch ausgedrückt: wer macht mit, weniger Social Media zu nutzen und kehrt zurück zu den alten Bildungsmethoden wie Zeitung oder Tagesschau um 20 Uhr?

Ich 50%
Ich nicht 50%
Internet, Facebook, Soziale Netzwerke, tagesschau, Social Media, Verdummung, Boykott, Instagram, TikTok, Snapchat, BeReal

Was mit der Freizeit neben dem Job anfangen?

Ich (M/19) beginne diese Woche mein duales Studium und habe hohe Ziele, ich möchte gute Noten haben und gute Arbeit leisten. Um das umzusetzen, habe ich bereits einige Vorbereitungen getroffen.

Ich stehe jeden Morgen um 5:30 Uhr auf, mache 5x wöchentlich Sport, lese jeden Tag eine halbe Stunde und achte darauf, dass ich mental ausgeglichen bin.

Nun möchte ich unter anderem Social Media verlassen, da ich dort einen großen Teil meines Tages verbringe und ich die Zeit effektiver nutzen kann. Ich nutze gutefrage und YouTube sehr viel (vermutlich 3-5 Stunden am Tag) und Instagram nimmt ca. eine weitere Stunde ein.

Tatsächlich bin ich (wie viele Süchtige) allerdings recht ideenlos, wie ich dann mit meiner Freizeit umgehen soll. Ich arbeite zwar 41 Stunden pro Woche und verbringe eine Stunde täglich zusätzlich mit Lernen und Wiederholen des Unterrichtsstoffs, trotzdem bleiben dann noch einige Stunden übrig.

Interessant ist vor allem die Freizeit nach der Arbeit, wahrscheinlich von 17:30-20:30 Uhr und auch morgens die Zeit von 5:30-6:30 Uhr. Was soll ich dann mit dieser Zeit anfangen?

Freunde treffen geht nicht wirklich, da viele meiner Freunde derzeit bei der Bundeswehr sind oder ein Auslandsjahr machen. Da ich ziemlich introvertiert bin, glaube ich auch nicht dass ich dann noch Lust auf soziale Kontakte habe und mich davon erholen muss.

Freizeit, Arbeit, Schule, Geld, Jugendliche, Social Media, Karriere, Ausbildung und Studium

TikTok – Sucht oder Gelegenheitsdroge?

Hallo,

der Fragetitel ist zugegeben etwas provozierend formuliert, mir geht es aber vor allem um negative Auswirkungen durch den häufigen Konsum von Inhalten auf der Plattform TikTok.

Mir ist schon häufiger aufgefallen, dass Leute von Suchtverhalten berichten, wenn sie von TikTok sprechen. Sie sagen, dass man schlecht davon wegkommt, da die Inhalte oft sehr passend auf die eigenen Interessen zugeschnitten sind und man vom einen zum nächsten Clip scrollt. Egal ob als Zeitvertreib, Wartezeitverkürzung oder weil man gar nicht mehr davon wegkommt – es scheint, als würde die Plattform übermäßig stark abhängig machen. Was ich nachvollziehen kann.

Ich selbst habe keinen Account bei TikTok und schaue daher dort auch nichts an.

Ihr könnt daher gerne einmal an der Umfrage teilnehmen und gerne auch die weiteren Fragen in eurer Antwort beantworten. Am besten natürlich, wenn ihr die App bereits benutzt habt oder noch nutzt.

Umfrage: Wie schätzt ihr euer eigenes Suchtverhalten in Bezug auf TikTok ein?

Folgende Fragen könnt ihr zusätzlich gerne noch beantworten:

  1. Wie lange bist du schon bei TikTok angemeldet?
  2. Wie viele Stunden pro Tag oder pro Woche bist du etwa dort unterwegs?
  3. Schaust du das an, was dir vorgeschlagen wird oder suchst du aktiv nach bestimmten Sachen?
  4. Lädst du eigene Videos auf TikTok hoch?
  5. Falls TikTok deine liebste Social-Media-Plattform ist: Warum ist TikTok besser als die anderen? Falls nein: welche Plattform findest du am besten?

Vielen Dank für alle Antworten und ich freue mich auf die Ergebnisse! :)

Bild zum Beitrag
Ich schaue nur ganz selten – oder nie – bei TikTok vorbei. 60%
Ich bin oft länger auf TikTok, als ich eigentlich möchte. 24%
Ich bin sehr oft auf TikTok, komme aber leicht wieder davon weg. 12%
Ich bin sehr oft auf TikTok, denke dass ich süchtig/abhängig bin. 4%
Ich denke nicht, dass ich süchtig bin. 0%
Manchmal komme ich nicht davon weg, aber hält sich in Grenzen. 0%
Ich bin sehr oft auf TikTok, finde das aber nicht schlimm. 0%
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Warum hat er mich als follower gelöscht?

Er hatte vor ca. 4 Jahren einen Crush auf mich und das ging länger so ca. 2? Jahre (er hat es mir gesagt, deswegen weiß ich das), also ist schon bisschen her. Ich bin aber keine Beziehung eingegangen, weil ich einfach angst hatte, dass mir ein Mensch so wichtig wird. Hab da so meine Problemchen.

Wir hatten dann erstmal keinen Kontakt mehr. Bis ich auf seine Schule gewechselt bin (nicht wegen ihm, sondern weil ich musste). Dann hatten wir wieder Kontakt, hatte auch das Gefühl, dass er wieder was von mir wollte. Er hat viel mit mir geredet, anderen erzählt wie schön ich bin und hat mich oft angelacht und in die Augen geschaut. Aber irgendwie ist daraus auch wieder nichts geworden, weil er aufeinmal gar keine Interesse mehr gezeigt hat (ich hab auch gezeigt, dass ich was von ihm wollte). Dann hatten wir gar kein Kontakt, ich denke zwar oft noch an ihn, aber das spielt ja keine Rolle.

Auf Instagram haben wir uns gegenseitig bis vor kurzem gefolgt, er schaut meine Storys und ich seine. Aber keinerlei Kontakt schon über 3 Monate nichts (Jetzt wegen Sommerferien und auch, weil er nicht in meiner Klasse ist). Ich hab gedacht, er macht sich keine Gedanken mehr über mich.

Er hat jetzt eine Freundin (feste) und ich freue mich für ihn. Hab ihm aber nichts geschrieben oder so. Aus dem nichts löscht er mich als Follower bei ihm und entfollowed mich. Blockiert wahrscheinlich auch, weil ich kann sein Account nicht mehr finden. Ich hab noch einen 2. Account von dem er weiß, dass es meiner ist und dort hat er mich nicht gelöscht. Daher weiß ich dass sein Account generell noch besteht.

Habt ihr eine Idee oder eine logische Denkweise, weshalb er das gemacht haben könnte? Danke

Schule, Teenager, Social Media, Psychologie, Liebe und Beziehung, mädchen und jungen, Freundschaft und Beziehung, Instagram

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