Verpflichtung zum Tapezieren eines Raumes bei Einzug = Rechtens?

Hallo!

Ich brauche eure Expertise!

Wir ziehen in eine unrenovierte Wohnung ein. So oder so werden wir die derzeit hellgelben Wände weiß überstreichen und Schönheitsreperaturen ausführen um uns wohl zu fühlen.

Der Vermieter hat dem Mietvertrag, handschriftlich hinzugefügt, dass wir zusätzlich zur regulären Kaution, bei Wohnungsübergabe eine Kaution von 450 Euro leisten, die wir zurück bekommen soabld wir einen Raum der Wohnung fachgerecht renovieren, d.h. bei Einzug sollen wir in einem Raum neu tapezieren und co. Er besteht auf eine bestimmte Art von Farbe und Raufasertapete, die er wohl uns in die Wohnung stellt, wir aber bezahlen. (Er empfiehlt uns auch einen Handwerker aber wir sagten, wir würden es eher selbst machen..)

Ist das rechtens? Darf er uns bei Einzug in eine unrenovierte Wohnung dazu verpflichten einen Raum komplett neu zu tapezieren und dabei die Farbe und Tapete seiner Wahl benutzen? Oder ist es gesetzlich ausreichend wenn wir überall neu streichen ? Die Wohnung wäre ja in jedem Falle in einem besseren Zustand als zuvor.

  • Er möchte dies für alle zukünftigen Mieter verpflichten machen damit reihum alle Räume renoviert werden.

Den Vertrag + Kautionszahlung haben wir bereits unterschrieben + geleistet und möchten aufjeden fall dort einziehen. Den Raum neu zu tapezieren und Gefahr zu laufen, dass wir die 450 Euro (noch nicht gezahlt) nicht wieder bekommen da es nicht seinem Geschmack entspricht-würden wir gerne entgehen und stattdessen nach unserem Geschmack einfach überall weiß streichen.

Danke im Vorraus!

Mietwohnung, Renovierung
Muss der Vermieter Kabel und Steckdosen erneuern?

Ein bisschen was zur Vorgeschichte: Wir leben in einem alten Haus von 1911 in einer Wohnung zu Miete. Mein Freund hat diese Wohnung vor 5 Jahren bezogen. Davor hat seine Cousine mehrere Jahre hier gewohnt. An der Wohnung wurde nach dem Mieterwechsel nichts erneuert. Ich bin vor einem Jahr dazugezogen und versuche jetzt die gröbsten Mängel zu beheben, aber manches kann/darf ich halt einfach nicht. Unser Bad ist z.B. völlig heruntergewohnt und noch dazu in einem Raum mit der Küche was u.a. ein echtes Feuchtigkeitsproblem darstellt, der Putz brökelt stellenweise von den Wänden und auch die Kabel und Steckdosen sind völlig überaltet.

Um die Elektrik geht es mir auch konkret. Mit den meisten Sachen kann ich mich arrangieren, aber das macht mir echt Angst. Ich kenne mich damit nicht aus, aber glaube, dass die Kabel sehr alt und wahrscheinlich auch nicht ungefährlich sind. Der Stromkasten schaut schlimm aus. In der Küche haben wir nur eine einzige Steckdose für alle(!) Elektrogeräte, wodurch normales Kochen praktisch unmöglich ist. Wenn man einen Stecker zieht blizt sie immer hell auf, durch die Dusche hängt das Kabel vom Boiler was recht provisorisch und unprofessionel gemacht aussieht etc

Ich frage mich jetzt, ob da nicht mal die Hausverwaltung was dran machen müsste. Oder sind wir für jahrzehnte alte Kabel verantwortlich? Wir können es uns leider nicht leisten, eine Elektriker zu beauftragen und sind auf die günstige Miete angewiesen, da wir beide Studenten sind.

Wir leben übrigens in Österreich, darum müsste ich wissen, wie es hier rechtlich aussieht.

Danke schonmal für alle Antworten :)

wohnen, Elektronik, Strom, Mietrecht, Vermieter, Immobilien, Renovierung, Österreich, Steiermark
Vermieter im Recht balkon beschädigt seit einem jahr?

Ich wohne jetzt seit etwa einem Jahr hier mit meiner kleinen Tochter. Vor Einzug hieß es Balkon wird repariert und es wird sowieso renoviert 2016.

Ich habe am Balkon ein Glasdach, was an einer Stelle einen grossen Riss hat, kaputt ist,große Stelle.... und da kommt immer so viel Wasser durch das der halbe Balkon unter Wasser steht. Habe ihn mehrmals drauf aufmerksam gemacht im letzten Jahr das es auch sehr gefährlich ist wenn meine Tochter darunter läuft wenn das runter fällt, besonders wenn noch Gewicht drauf kommt durch Schnee das sehr gefährlich ist und er was machen muss. Sept.August hab ich wegen dem Wasser und auch wegen der Gefahr( jeder der das sah war entsetzt) die schon vorhandenen Markise unter dem Glasdach ausgefahren und nicht mehr reingeholt da so das Wasser zum Grossteil darüber ganz nach vorne läuft und nicht so viel nass ist. Und auch da so weniger Gefahr besteht wenn meine Kleine darunter ist.

Als er das dann sah meinte er ich soll bitte die wieder rein machen die geht ja kaputt sie würde schief hängen und das das teuer wird dann. Ich habe ihm ganz klar gesgat das ich das nicht tun werde,wäre mir zu gefährlich. Und ich bezahle ja auch für den Balkon,der groß ist mit, Ohne die Markise wäre er nicht nutzbar. Er sagte dann er überlegt sich was. Ist NICHT geschehen, erst als ich ihn nun anschrieb wegen einem anderen unerledigten Problem (gibt ein paar wo er nichts tut) sagte er nochmal ich soll sie auf machen. Wisch meinen Fragen aber eher aus nach Abhilfe. Es hieß dann (wie er vor einzug shcon sagte,) das das dach sowieso weg kommt weil ja oben an wohnung ein balkon dran kommt und das so lange offen bleibt.... nunja...muss ich doch nicht dennoch hinnehmen das ich bis dahin das loch akzeptiere!? Ausserdem meinte er ja im monat vom einzug schon das er das jetzt nicht extra machen lassen will weil ja eh renoviert wird(was ja nun ewig her is)

und wenn er dann tatsächlich irgendwann mal was macht muss ich das hinnehmen lange ohne dach leben zu müssen und auch das er da wahrscheinlich ja dann mir das ganze licht wegnimmt mit dem balkon oben drüber?! hab gelesen das es wenn der balkon 3 monate nicht nutzbar ist keine möglichkeit auf mietminderung gibt?! ich bezweifel das er das sschnell von statten gehen lässt.

übrigens ist KEIN abfluss am balkon, da ist drumherum direkt am boden aus fliessen so eine wand wie bei einem wintergarten mit glas und kein ablauf! das wasser sammelt sich immer und sickert dann langsam am rand irgendwie durch,wodurch auch moos wächst usw,,,,

Wohnung, Mieter, Mietrecht, Vermieter, Renovierung, Balkon, Mieterbund, Mieterverein
Ausbildung um Firma zu übernehmen?

Hallo Leute, ich hab eine Frage und zwar bin ich auf der suche nach einer Ausbildungsstelle, das Problem ist aber, dass ich nicht wirklich weiß als was ich eine Ausbildung machen möchte bzw. sollte. Die Lehre soll mir auf jeden Fall dabei helfen ein Bauunternehmen zu übernehmen und führen zu können. Mein Vater hat ein Bauunternehmen und ich würde es gerne übernehmen, er hat auch schon gesagt er wird es mir übergeben. Jetzt bin ich auf der Suche nach einer Ausbildung mit der ich einen guten Grundstein legen würde. Es soll auf jeden Fall was Kaufmännisches sein da ich nicht auf der Baustelle arbeiten werde sondern im Büro und alles Organisieren und Führen werde. Dazu möchte ich noch sagen das ich zwar "nur" ein Quali mit 2,3 hab aber schon seit 2 Jahren in dem Unternehmen meines Vater arbeite, d.h. das ich schon etwas Arbeitserfahrung besitze. Vielleicht habr ihr da paar vorschläge für mich? Und wenn die Frage auftauchen sollte "warum willst du denn eine Ausbildung machen wenn du eine Firma übernehmen willst und schon als angestellter arbeitest" ganz einfach, es geht um die Sicherheit. Mein Vater will in so 8 Jahren in Rente gehen. D.h. ich würde das Unternehmen in so 8-9 Jahren bekommen. Innerhalb der Zeit kann vieles passieren. Ein Bsp. (ich bin jetzt 19 Jahre Jung) ich mache keine Ausbildung und arbeite einfach weiter. Dann auf einmal müssen wir die Firma zu machen wegen .... . Was dann? dann bin ich 25 Jahre alt und habe keine Ausbildung. Es kann immer was passieren, deswegen bin ich der Meinung eine Ausbildung ist ein sicherer Weg.

  • Ausbildung die mir helfen würde ein Unternehmen zu führen.

  • was kaufmännisches

  • eine Ausbildung bei der ein Quali oder die Mittlere reife Voraussetzung sind.

so ich glaube das wars.

ach so bevor ich es vergesse, bis jetzt waren die Ausbildungsberufe die ich mir angeschaut hab

  • Kaufmann für Büromanagement
  • Kaufmann für Groß u. Außenhandel
  • Immobilien Kaufmann

Was ich auch noch sagen möchte, wenn ich die Firma übernehme, möchte ich den Aufgaben Gebiet etwas ändern. Mein Vater Renoviert und Saniert alles im inneren des Hauses. Außerhalb des Hauses nur die Fassade. (Im Inneren machen wir Bad renovieren/sanieren alles mit wassre fliesen Elektro... Parkett, Böden, Wände, Decken alles im Haus/Wohnung wirklich alles) und ich würde gerne alte heruntergekommene Häuser/Wohnungen kaufen die dann Renovieren und weiter Verkaufen. Das was mein Vater macht würde ich natürlich weiter machen (also Renovierungen für Private Personen). Deswegen bin ich der Meinung Immobilien Kaufmann wäre das beste dafür was ich machen möchte (Wohnungen/Häuser Kaufen) aber ich weiß nicht ob es für mich so hilfreich wäre für die Führung einer Baufirma. Deswegen ist es etwas schwer. Aber ich hoffe Ihr könnt mir paar Ideen / Vorschläge geben.

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Hat jemand Erfahrung mit dem Produkt "Sockelleiste Weich-PVC weiß 5 Meter" vom Einrichtungsmarkt POCO bzw. was meint ihr dazu?

Vorab ein Link zum Produkt:

https://www.poco.de/000026304/sockelleiste-weich-pvc-weiss-5-meter

Artikelnummer: 000026304

Hallo allwissende Helferlein,

ich möchte die Meinung zu diesem Produkt von jemandem, der bereits Erfahrung damit oder mit einem ähnlichen Produkt hat, einholen. Auch andere Meinungen sind gern gehört.

Also ich benötige dringend Fußleisten für meine Wohnung. Der Boden ist Laminat in Buche, welches jedoch nächstes Jahr mit weiß-eichefarbenem Laminat inkl. passenden Sockelleisten ausgewechselt werden soll. Dennoch benötige ich bis zu diesem unbestimmten Zeitpunkt günstige Sockelleisten für das derzeitige Laminat.

Also:

1) Tun diese Leisten ihren Job und füllen die Ecken inkl. Ritze, durch die Insekten etc. druchkommen könnten, gut?

2) Kleben die Leisten anständig, auch auf Raufaser-Tapete? Sind ja selbstklebend.

3) Sind die Leisten rückstandslos entfernbar, bzw. sind evtl. Kleberreste mit best. Mitteln entfernbar?

4) Sehen sie anständig aus, also ziehen sie durch ihre "billige" Verarbeitung und eventuell entsprechendem Aussehen und Eindruck nicht unnötig Aufmerksamkeit auf sich?

5) Sind sie wirklich ganz weiß, passend zu einer neu weiß gestrichenen Wand?

6) Kommen sie "gerollt", da sie ja als "weich" beschrieben sind?

Ich würde mich sehr über hilfreiche Antworten freuen!

Liebe Grüße,

FernwehHeimweh

heimwerken, Umzug, Heimwerker, Laminat, renovieren, Renovierung
Bringen Luftreiniger etwas gegen den Geruch in einer ehemaligen Raucherwohnung?

Meine Freundin und ich ziehen demnächst in eine neue Wohnung ein, die zuvor von Rauchern bewohnt wurde. Der Geruch ist nicht super-aufdringlich (dann hätten wir die Wohnung nicht genommen), aber beim Betreten der Wohnung doch erst einmal wahrnehmbar. Ich habe bereits etwas recherchiert und bin dabei auf viele Tipps gestoßen (Essigaufgüsse, spezielle Reinigungssprays, ggf. professionelle Ozonbehandlung).

Was ich gerne wissen würde, ist, ob jemand Erfahrungen mit Luftreinigern in diesem Zusammenhang gemacht hat (zum Beispiel Rowenta Luftreiniger Intense Pure Air XL, Philips Luftreiniger oder Baren B-H03). Da ich Hausstauballergiker bin, hatte ich sowieso schon länger mit dem Gedanken gespielt, mir so etwas anzuschaffen.

Sehe ich es richtig, dass... 1. die Luftreiniger natürlich nicht die Gerüche aus den Wänden entfernen können, aber 2. wenn sie zwei oder drei Mal täglich laufen, die Gerüche deutlich mindern können und 3. bestenfalls den Prozess der natürlichen Ausdünstung beschleunigen können (ich stelle mir das wie eine Diffusion vor. Wenn die Geruchspartikel regelmäßig aus der Luft entfernt werden, kommen sie vielleicht schneller aus der Wand und dem Boden raus) ?

In diesem Zusammenhang stellt sich mir auch die Frage, ob die Ozonfunktion des Baren-Geräts etwas bringt? Gegenüber professionellen Ozonisierungsgeräten ist die Abgabe dieses Geräts ja verschwindend gering. Ich scheue ehrlich gesagt ein bisschen die Kosten für eine Beauftragung eines Spezialisten, traue mich aber nicht so ganz, einfach ein professionelles Gerät selbst zu mieten und die Behandlung selbst durchzuführen.

Vielen Dank für eure Hilfe!

Rauchen, renovieren, Renovierung, Luft, Luftreiniger, Ozon, Raucher
Alte Häuser Kaufe, Sanieren und dann Verkaufen?

Hallo Leute, ich hab eine Frage, und zwar mein Vater hat ein Bauunternehmen und wir machen alles aus einer Hand (Fliesen, Bode, Wasser, etc. )außer spezielleren Fällen Fenster, Heizung etc. da haben wir Partner Firmen die es für uns machen. Da das Unternehmen schon seid 30 Jahren steht, und wir schon lange mit unseren Großhändlern zusammenarbeiten, haben wir auch dem entsprechend beim Waren einkauf Rabatte auf die Produkte. In ungefähr 5-8 Jahren werde ich die Firma übernehmen und auch weiterführen. Ich hab da aber eine etwas andere Vorstellung wie die Firma weiter funktionieren sollte. Ich würde gerne ältere und herunter gekommene Immobilien einkaufen, die dann dem entsprechen Sanieren und dann wieder Gewinn erzeugend weiter Verkaufen. Rechnerisch wäre das auch möglich (dazu mache ich unten noch ein kleines Beispiel) das was mich Interessiert, weshalb ich hier auch meine Frage stelle, wie sieht es Rechtlich gesehen aus? Gibt es irgendwelche Gesetze die ich da beachten muss usw?

Jetzt mal zu meinem Beispiel, wie das ganze so ungf. funktionieren sollte: Ich kaufe im Umkreis von einer großen Stadt (Berlin, München etc.) ein Haus. Das haus würde 470000€ (den Preis habe ich gerade auf die Schnelle im Internet gesucht) das ist eine Immobilie Baujahr 1974. Hat 140 m² Wohnfläche und 220 m² Grundstückfläche. 5,5 Zimmer. Was ich auf dem Bildern erkennen kann, sieht das Haus innen so aus als ob es über 20 Jahre nicht mehr Renoviert worden wäre. Also würde ich sagen ungf 7000€ fürs Bad, 3500€ für das Gäste WC, die Zimmer mit Boden verlegen und streichen würde auch so um die 25000€ kosten. Dazu kommt die Küche 4500€. Elektrik 3000€ und die Fassade sieht noch recht frisch aus. Zusammen ergibt das ungf. 43000 € Brutto. Das ist natürlich nicht der 100% Preis ich würde sagen die ganze Renovierung würde um die 50000-55000€ Kosten. Jetzt wird sich der ein oder andere Fragen, warum ich auf so niedrigen Preisen bin. Das sind nicht die Preise für die wir es bei Privatkunden anbieten sondern so ungf. die Preise, für die wir das Material einkaufen. Das mach ja schon automatisch um die 40-50% Preis unterschied. Das wären so ungf. 470000€ + 50000-55000€ = 520000/525000€ und das wäre ja schon der Preis für den Kauf der Immobilie und die Sanierung. Jetzt sagen wir mal dazu noch die Anfahrtskosten und da läuft mal was schief und das kommen extra kosten also ich würde mal sagen mit 560000€ hätte ich den Preis. Die Immobilie könnte ich dann wieder für 780000-800000€ Verkaufen. das wäre ein Gewinn von ungf. 300000€. Das ist ja alles schön und gut, aber gibt es da ein Gesetz was meinen Plan kaputt machen könnte? (z.B das man beim verkauf einer Immobilie z.B. 40% des Gewinns abgeben muss?) um sowas geht es mir ungf. ich hoffe ihr könnt mir weiter helfen.

Mit freundlichen gruß

Recht, Gesetz, Immobilien, Renovierung, Sanierung, Firma, Kauf, Verkauf
Laminat über Holzdielen im Altbau?

Ich habe vor kurzem den Mietvertrag für meine erste Wohnung unterschrieben, was mich glücklich stimmte, weil die Suche sich nun schon fast 8 Monate hinzog.

Heute war ich dann dort um ein paar Abmessungen zu machen und dabei sind mir Fragen aufgekommen die ich mir vorher gar nicht gestellt habe.

Zur Info - Ich habe vorher noch nie eine Wohnung renoviert, Laminat verlegt oder sonst was und hielt das für eine Aufgabe an der ich einfach wachsen könnte.

Mir fiel auf dass überall Holzdielen sind, welche aber schon sehr stark abgenutzt sind, mit Farbklecksen bedeckt und Kleberückständen übersäht sind also hat der Vormieter definitiv keinen Laminat verlegt. Wahrscheinlich PVC oder Teppich. Besonders weil Türrahmen und Fußleisten nicht abgesengt sind und bis zum Anschlag der Dielen reichen.

Nun quietscht der Boden in der Küche auch ungemein, was mich darauf schließen lässt, dass der Boden uneben ist und wie in Altbauten üblich wahrscheinlich auch eine Neigung zur Mitte des Raumes vorhanden ist.

Ist nun alles verloren?! Ich habe nicht die finanziellen Mittel um einen Handwerker zu beauftragen, ich bezweifle dass der Vermieter die Dielen erneuert, ich habe kein Geld um teure Unterlagen zu kaufen weder kann ich den Boden komplett schleifen und neu behandeln. Im Budget sind nur Laminat und Trittschalldämmung.

Hilft eine 5mm Trittschalldämmung um evtl. Unebenheiten auszugleichen? Oder muss da ein Profi ran? Kann ich ein Gutachten einholen oder Angebot vom Handwerker nur um zu wissen ob die Holzdielen noch was taugen?

Ich verzweifle gerade ein bisschen und kann noch das gesetzliche Rücktrittsrecht vom Vertrag in Kauf nehmen, was mich aber ungemein zurückwerfen würde was den Fortschritt im Thema Auszug betrifft.

Ich hoffe der Text ist nicht all zu lang und ich bin für jede Antwort dankbar.

Bild zu Frage
Mietwohnung, Laminat, Renovierung, Sanierung, Altbau, holzdielen, Uneben
Kann eine schwere Keramik-Duschwanne 140x80 auf Füßen installiert werden, oder ist eine andere Methode besser?

Hallo allerseits,

wir renovieren derzeit unser neues Heim und nun ist unser Bad an der Reihe. Wo einst eine Badewanne stand, soll nun eine Dusche hin.

Wir hatten uns nun eine 140cm x 80cm Keramik Duschtasse von Villeroy Boch bestellt, das Modell Lifetime. Nun mussten wir feststellen, dass keinerlei Anleitung, Beschreibung, oder jegliche Art von Zubehör dabei war Ablaufvorrichtung habe ich nun besorgt, allerdings hängt es nun an der Montage der Wanne.

Ich konnte weder vom Hersteller selbst oder OBI / Hornbach eine klare Installationsempfehlung erhalten. Im Internet scheiden sich ebenfalls die Geister. Deswegen frage ich mal ganz spontan in die Runde. Hoffentlich werde ich hier schlauer

Nach meiner Recherche, würde ich wie folgt vorgehen. Ich habe 2 paar Wannenfüße gekauft, da die Wanne recht lang ist. Diese würden an die Wanne geklebt. Klebestreifen sind bereits an den Füßen und von Schrauben einsetzen würde ich eigentlich ungern machen wollen, da die Wanne aus Keramik ist. Durch das Gewicht der Wanne, ca. 50-60kg, würde ich sagen dass die Wanne stabil sitzen würde. Allerdings bin ich mir hier nicht wirklich sicher, da mir scheint das Gewicht der Wanne + die Person die duscht, doch recht viel ist. Wäre der Einbau auf Füßen dennoch ok?

Die Wanne würde an die längere Wand anliegen, siehe Bild im Anhang, da sie mittig platziert werden sollte. Links und rechts werden Fliesen den Raum zwischen Wand und Wanne füllen. Diese 3 Seiten der Wanne würde ich mit Dichtungsband versehen, 5cm über den Wannenrand bis die Fliesen sitzen, dann wird dieser Rand abgeschnitten und mit Silikon abgedichtet.

Nun würde es noch um den Raum unter der Wanne gehen. Würdet Ihr hierzu empfehlen, die Wanne diese weißen Steinblöcke zu setzen, die man zurecht sägen kann, oder würden hier Jacko/Wedie Platten ausreichen? Auf diese Platten würden dann von außen die Fließen kommen.

Weitere Fragen die mir noch unklar sind:

Ich hatte gelesen dass Keramik bei Heiß/Kalt Wechseln recht stark mitarbeitet, deswegen sollte ein Einbau auf Estrich vermieden werden. Wäre das so korrekt? Von div. Beratern im Baumarkt wurde mir einerseits gesagt dass die Estrichmethode besser wäre, andere empfehlen die Wanne auf Füßen zu stellen.

Um die Wanne noch zusätzlich zu stützen wollte ich Wannenleisten und Wannenanker benutzen. Wäre dies empfehlenswert oder zu viel des Guten?

Freue mich auf Euer Feedback und schon mal vielen Dank im Voraus.

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Badezimmer, Handwerk, Renovierung
Darf der Vermieter so viel von der Kaution abziehen?

Folgende Situation: Zum 1.5. hat sich unsere 4er-WG nach 7 Monaten Mietzeit aufgelöst. Wir musste damals fast 4300€ Kaution + 4 Elternbürgschaften hinterlegen. Heute kam dann endlich die Kaution zurück, zusammen mit einem Paukenschlag. Der Vermieter hat 775€ abgezogen. Etwas über 200€ für eine knarrende Balkontür (war schon beim Einzug so, steht aber leider nicht im Übergabeprotokoll) und eine Schiebetür des Gäste-WC was sich angeblich nicht zuschließen lässt. Das war auch schon beim Einzug so und es waren dafür extra Handwerker gekommen. Die haben die Tür etwas nachjustiert und dann erklärt und gezeigt, dass die Tür generell etwas kompliziert zu verschließen ist. Man muss sie nur genau mittig zudrücken und kann sie dann abschließen. (hab ich beim Auszug auch noch selber getan). Zusätzlich hat er für "Betriebskosten" noch fast 600€ abgezogen.

Wir sind alle vier Studenten (bzw wegen schwerer Krankheit Hartz4). Meiner Ansicht nach, ist ein großer Teil der Abzüge unrechtmäßig. Ich habe während der Mietzeit von Nachbarn und Vormietern erfahren, dass er jedes Mal sehr viel von der Kaution einbehalten hat, um sich seine Wohnung davon in einem möglichst neuwertigen Zustand zu erhalten. (Aber genau solche Sachen bekommt er ja Miete und wir haben beim Auszug auch noch Renoviert)

Wie seht ihr das? Ist das in Ordnung was er da abgezogen hat und falls nein, was sollten wir ab besten tun?

Wohnung, Miete, Mietwohnung, Mietrecht, Kaution, Vermieter, renovieren, Renovierung

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