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Fußboden kommt hoch, was tun?

Wir sind am Ende mit unserem Latein.

Letztes Jahr im September hat mein Freund ein Haus Jahrgang 1972 renoviert und dort neuen Boden verlegt, darunter Fußbodenheizung. Im EG vollflächig (Flur, Küche, Wohnzimmer - Küche und Wohnzimmer sind ein großer Raum) leider ohne Dehnungsfuge aber dennoch an allen Wänden ausreichend Platz zum Arbeiten, versteckt durch Fußleisten. In der Küche direkt an der Tür zum Flur und komischerweise auch im Flur unmittelbar an der Tür zur Küche (also im Grunde auf der selben Höhe und sehr in der Nähe) hat sich der Boden nun angehoben und diese 2 großen "Blasen" gebildet. - Siehe markierte Fotos.

Wichtige Info: Die Küche hat er auf den Boden gebaut. Sowohl die Kochinsel, als auch den Rest der Küche. Ebenfalls in der Nähe der Tür.

Seine Ideen bislang: Fußleisten ab und schauen ob irgendwo eine Stelle sitzt, an der der Boden keinen Platz mehr zum Arbeiten hat. + mit einem Sauggriff den Boden "greifen" und versuchen zu verschieben.......

Meine Meinung als ahnungslose: Der Boden ist unmöglich zu verschieben, da es keine Dehnungsfugen gibt und er somit den gesamten Fußboden in Wohnzimmer, Flur und Küche versuchen würde mit bloßer Hand und Sauggriff zu verschieben, wo zusätzlich die gesamte Küche draufsteht. Meiner Meinung nach unmöglich und zwecklos.

Ich persönlich sehe nur eine Lösung, und zwar Dehnungsfugen nachträglich einschneiden. Sein Argument dagegen ist die Fußbodenheizung, die dadurch beschädigt werden könnte + unschöne Leisten in den jeweiligen Eingängen.

Zudem sehe ich es als sinnvoll, auch am Rand zu der Kochinsel und Küchenschränken den Boden anzuschneiden, sodass der freistehende Boden nicht mehr von der Küche "festgehalten" wird.

Allerdings verlaufen die leisten auch noch bis ins Wohnzimmer, wo natürlich auch noch irgendwo eine Stelle sein könnte, an der der Boden sich nicht mehr weiter ausdehnen kann, oder spielt das keine signifikante Rolle?

Gibt es hier einen Fachmann, der uns einen Rat geben kann? :(

Wir wollen uns den Boden nicht kaputt laufen, wenn wir immer wieder über die Beulen treten und auch die Glastür lässt sich nicht mehr öffnen wegen der Beule

Vielen Dank schonmal für eure Hilfe!!

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Feuchtigkeit im Boden gemessen - wie stark schätzt ihr den Schaden?

Gleich vorweg: Mir ist vollkommen bewusst, dass das Problem von einem Sachverständigen vor Ort begutachtet werden muss, um eine sichere Antwort zu erhalten. Aber ich bin gerade nervlich am Ende und je eher ich wenigstens ne grobe Ahnung habe, was auf mich zukommt, desto besser. Also her mit eurer Einschätzung. :)

Folgendes: Ich wohne in einer Erdgeschosswohnung, Altbau, und wollte am Dienstag den Boden im Wohnzimmer komplett erneuern lassen. Der Bodenverleger hat insgesamt vier Schichten rausgerissen (Laminat, darunter Teppichboden, darunter irgendeine Dämmung und darunter PVC), bis endlich der Beton zum Vorschein kam. Ich habe mich schon gefreut, dass die Arbeiten so gut vorankommen, und kriege prompt die Hiobsbotschaft: "Wir können den neuen Boden heute nicht verlegen. Sie haben hier an dieser Wand Feuchtigkeit."

Es roch tatsächlich etwas modrig und das Holz der Sockelleiste war an dieser Stelle etwas verrottet. Der alte PVC-Belag, der dort vorher war, zeigte leichten Schimmel.

Im Betonboden wurde eine Feuchtigkeit von 5 Prozent gemessen. Das klingt für mich eigentlich nicht viel, aber mein Handwerker fand es offensichtlich problematisch genug, um die Arbeiten abzubrechen.

Es handelt sich um die Wand zur Terrasse.

Nun sind drei Tage seitdem vergangen - in denen es obendrein viel geregnet hat - und trotzdem scheint mir der Boden jetzt trocken zu sein. Der modrige Geruch ist verflogen und der Boden fühlt sich nicht feucht an. (Konkret messen kann ich es natürlich nicht.) Nur etwas kalt, denn es ist ja aktuell nur nackter Beton, yay ...

Würde die Feuchtigkeit durch die Wand kommen, müsste es durch den Regen gerade doch eher schlimmer werden, oder?

Besteht die leise Hoffnung, dass die Feuchtigkeit sich einfach nur jahrzehntelang in diesem räudigen, vierlagigen Bodenbelag angestaut hatte und jetzt, da der entfernt ist, musste nur mal alles ordentlich durchtrocknen?

Ich kann frühestens am Montag einen Sachverständigen beauftragen, daher frage ich einfach mal hier nach Meinungen. Sonst mache ich das ganze Wochenende verrückt. (Welches ich eigentlich dafür eingeplant hatte, das Wohnzimmer einzuräumen und schön zu machen. Stattdessen sitze ich hier in einem kahlen Raum auf kaltem Beton und versuche, nicht zu heulen.)

Danke schon mal. 🙂

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Hilfe Asbest im Schrebergarten?

Moin, Ich hab mir vor 5 Tagen ein Klein/Schrebergarten geholt. Ich habe zwar den Vertrag schon unterschrieben, aber den Vertrag noch nicht bekommen für die Beitrittsgebühren, da der Vorpächter noch nicht unterschrieben hat.

Der Garten ist im sehr schlechten Zustand, auch der Schuppen usw, aber das hat mich nicht gestört, da ich sowieso alles neu aufbauen wollte.

Nun kam, aber jemand an der selber seit paar Jahren in den Kleingärten ist und sogar mehrere Gärten hat und ist zu meinem Bruder gegangen und hat ihn erzählt das Asbest auf meinem Garten wäre, Ich hab eben Nachgeschaut und bin mir nicht ganz sicher, aber es sieht wirklich so aus und dort ist auch noch anderer Müll, Dämmwolle und Glas usw eingewuchert.

Was mach ich denn nun? Die Entsorgungskosten von Asbest sind extrem teuer, ausserdem hab ich Kinder und will nicht das der Boden von dem Asbest versucht ist, da ich dort auch Lebensmittel anbauen wollte.

Hätte der Vorstand/Kleingarten Verein das nicht vorher erwähnen müssen und selbst entsorgen müssen, bevor sie das einem neuen Pächter geben?

Kann ich das selbst entsorgen und den Boden wieder "entseucht" kriegen? Oder sollte/kann ich den Garten wieder zurück geben?

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Ist dieser Bauschutt asbest- oder uranhaltig?

Firma x ist für Badsanierungen zuständig. Diese ist nicht für den Umgang mit Asbest zugelassen. Dabei sind alte beflieste Bäder häufig asbesthaltig. So ließen diese ihren Wagen, voll mit Bauschutt im Anhänger in der Öffentlichkeit stehen, während ich mit dem Fahrrad dran vorbeifuhr.

Zu erkennen waren einerseits weiß-faserige und neutrale weiße Scherben, mit grauer zementartiger Rückseite. Auf jener Rückseite befanden sich "nippelartige" Einmuldungen, wie bei Lego. Zwischen diesen war eine neon-orange Farbe zu erkennen. Da ich mir ähnliches auf einer Badezimmerwand nicht vorstellen kann, wird es sich am ehesten um einen Bodenbelag handeln. Fasern könnten selbstverständlich KMF oder Asbest sein. Nur, was ist die orange-farbene Färbung der "Fliesenrückseite"? Das ist doch nicht etwa Uran(V,VI)-oxid oder Uran(V)-Fluorid, was nicht selten in alten Fliesen ähnlich-strahlender Färbung vorhanden war, und dabei auch noch kostengünstig war? Wenn es das sein sollte, was macht es auf der Rückseite, wenn ähnliches dich meist auf der Vorderseite von Belägen erscheint?

Kennt jemand mit der nötigen Expertise den Namen des konkreten Baustoffs, welcher so heterogen ist und über "Nippel" in der Innenseite/Klebeseite verfügt, und weiß jemand den neon-orange-farbenen Teil einzuordnen? Sind das auf dem Wagen eher Fliesen, eher Bodenbelag oder Wandinnenverkleidung?

Angenommen, es ist das Worst Case Szenario und meine Befürchtungen seien realistisch denkbar. Wie wahrscheinlich ist es für mich, als Radfahrer, welcher die gesamte Straße bis zu diesem Wagen hochfuhr, und deswegen eine sehr erschöpfte tiefe Atmung hatte, und das bei einem mittleren Windzug in der Umgebung, eine Menge des Schadstoffs eingeatmet zu haben, welche mich später durch Lungenkrebs, Lymphome, Leukämie oder Nierenschäden töten würde, oder nicht zwingend töten würde, aber solche und/oder weitere schlimme Erkrankungen verursacht hätte?

Ich freue mich über jeden Menschen mit Expertise und Wissen über verschiedenste Baustoffe, welcher mir meine Fragen beantworten könnte.

Mit freundlichen Grüßen.

Gedankt sei im Voraus.

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