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Sorge vor dem Probereiten für Reitbeteiligung..?

Hallo :-)

Ich habe eine tolle RB gefunden. Ich war heute schon da, habe das Pferd kennengelernt und mit der Besitzerin bei Kaffee und Kuchen gequatscht. Der Preis ist sehr niedrig, es geht ihr nur darum, dass ihr Pferd gut versorgt ist.

Er ist wirklich lieb, braucht aber auch seine Zeit zum kennenlernen. Er ist mit über 15 nicht mehr gerade der jüngste und darf nicht mehr gesprungen werden, auch auf Turniere geht er nicht. Das möchte ich auch nicht. Ich möchte ein Pferd zum pflegen, schmusen, mal reiten/ausreiten und einfach lieb haben.

Wir haben jetzt einen Termin zum Probereiten vereinbart. Ich kann zwar ganz gut reiten, mache das auch schon über 10 Jahre, aber perfekt bin ich bei aller Liebe nicht.. Ich mache ab und zu schon kleine Fehler. Meine Sorge ist, dass ich ihren Anforderungen nicht gerecht werde. Dass ich Dinge anders mache als die Besitzerin.

Sie hat mir erzählt, dass ihre früheren RBs mehr als dreist waren. Die eine ist einfach nicht mehr gekommen, die andere hat das Pferd ohne zu fragen mit Sporen geritten (mag er nicht, ist gestiegen).. Das ist so eine Hoffnung für mich.. Ich würde mich nicht trauen so dreist zu sein. Aber vielleicht konnten die ja unglaublich gut reiten.. Ich hab nichtmal irgendwelche Abzeichen oder sonstwas. Bin immer nur Schulpferde geritten.

Ich muss auf jeden Fall locker bleiben. Sie kennt mich ja jetzt schon. Wie werde ich die Sorge los, dass ich nicht gut genug bin? Das Angebot bedeutet mir nämlich wirklich viel und ich bin ja auch bereit Dinge zu lernen, die ich noch nicht kann. Das habe ich ihr auch gesagt. Sorgen mache ich mir trotzdem :-(

Habt ihr Tipps, wie kann ich mich beruhigen?

Dankeschön..

Angst, Reiten, Reitbeteiligung, Probereiten

Pferd Sedierung Hufschmied muss Tierarzt anwesend sein

Ich brauche mal wieder Rat von den Reitern unter euch. Wir hatten in unserer Herde noch einen freien Platz, so haben wir eine Stute aus schlechter Haltung übernommen. Sie ist schon etwas älter und hat Probleme hinten die Hufe zu geben. Ich denke mal es klemmt irgendwo am Rücken oder so ähnlich.... schlechte Erfahrungen werden es eher weniger gewesen sein, denn sie stand schon ihr ganzes Leben über bei einem alten Mann. Dieser ist wirklich sehr gut mit seinen Pferden umgegeangen, allerdings konnte er sich krankheitshalber in den letzten Jahren nicht mehr richtig um seine Tiere kümmern und an Familie war niemand da. Die Stute steht jetzt also bei uns erstmal einzeln, denn wir wollen sie erst noch ein Weilchen beobachten, bis sie dann zu den anderen in die Herde darf. Wir haben aber ein großes Problem und zwar gehören ihre Hinterhufe dringen gerichtet. Vor zwei Tagen war schon der Schmied da. Er hat ihre Vorderhufe gerichtet aber bei den Hinterhufen hatte er keine Chance. Sie schlägt aus zieht weg usw.... Ich habe also mit ihm ausgemacht, dass wir das nächste Mal sedieren werden. Mit der Osteo habe ich zwar schon einen Termin ausgemacht, dieser ist aber erst in zwei Monaten und so lange kann ich nicht mehr mit ihren Hufen warten. Ich würde morgen gerne bei meiner Tierärztin die Sedierung holen, allerdings habe ich mir jetzt die Frage gestellt ob ich die Stute überhaupt ohne Anwesenheit der Tieräztin sedieren darf? Bis jetzt mussten wir nur bei Zahnarzt sedieren und da war natürlich die Tierärztin anwesend. Über Tipps bin ich euch wie immer dankbar :)

Pferd, Reiten, Tierarzt, Hufe, hufschmied, Sedierung, Problempferd

es bringt irgendwie nichts mehr mit meiner Reitbeteiligung - was tun? wie absagen?

Hallo Leute :)

ich (weiblich, 1,64m, 45kg, 15 Jahre alt, 1 Jahre schlechter Longenunterricht, 1 Jahr schlechter Abteilungsunterricht, 1 1/2 Jahre in einem Schulstall 1x die Woche Abteilungstunterricht, dann im gleichen Stall 3 1/2 Jahre Fortgeschrittenen-Unterricht (währenddessen 4 RBWs), dann eine junge unerfahrene Reitbeteiligung für 3 Monate und dann nach 3 Monaten „Pause“ ihn) habe eine Reitbeteiligung auf einem Pony (Wallach, 10 Jahre alt, 1,30m, vermutlich Isländer-Dartmoor-Mix, früher Schulpferd, nie richtig eingeritten worden, seine Besitzerin ist ihn dann immer geritten und als er dann ihr gehört hat noch öfter und sie hat insgesamt in 7 Jahre geritten), das ziemlich schlecht ausgebildet ist, bzw. nur unter seiner Besitzerin gut läuft weil sie ihn eigentlich Korrektur bzw eingeritten hat.

Seine Besitzerin hatte allerdings einen Arbeitsunfall und konnte ihn lange Zeit (ich glaube 1/2-3/4 Jahr) nicht reiten und nicht genügend bewegen (er steh in einer normalen Box, ohne Paddock, kommt nur ab und an auf die Weide). Dann kam ich, am Anfang war es ja klar, dass er komisch war, klar hat er mich bei nem Kreuz mal versucht zu testen und in der Dressur war er gar nicht sooo schlimm. Seine Besitzerin hat es immer auf die Muskeln und das Vertrauen geschoben. Doch jetzt nach 6 Monaten müsste doch eigentlich Kondition und Muskeln haben.

Er läuft eigentlich nur mit Ausbindern eine einigermaßen ordentliche Dressur und mit dem Springen ist er überfordert oder er hat keine Lust. Ohne Ausbinder spielt er Hans-guck-in-die-Luft und alles ist interessanter, als ich der Reiter oben drauf. Vielleicht bin ich ja auch diejenige die zu schlecht ist. Aber ich kann ihn weder in Dehungshaltung bzw. vorwärts abwärts noch in Stellung und am Zügel reiten, es gibt eigtl. nie eine Anlehung. Er versucht oft zu entscheiden welche Hufschlagfigur und wie schnell. Manchmal ist er total langsam und manchmal total hektisch.

Er ist mehr so ein Pony mit dem man alles machen kann, man kann ihn ohne Sattel reiten, man kann auf ihm rückwärts reiten, man kann crazy Ausritte machen, man kann ihn super freilaufen lassen, er ist sooo lieb im Gelände und sehr straßensicher. Ich denke er ist einfach ein Freizeitpony, das viel Abwechslung braucht, also mal bisschen Dressurarbeit auf dem Platz, mal mini Cavalettis und viele entspannende oder wilde Ausritte.

Seine Besitzerin war halt sooo happy, dass ich mich für ihn entschieden habe. Die war richtig glücklich, weil sie schon seit Ewigkeiten jemanden gesucht hat, der nicht zu schwer und zu groß für ihn ist und auch noch gut reitet.Doch cih bin eigentlich alles nur halbwesg (meine Meinung).

Fortsetzung als Antwort!

Reiten, Reitbeteiligung, Absage, nicht mehr

Stute läuft in der Halle garnicht mehr, ist im Gelände aber ein Traum.

Hallo,

schon wieder eine Frage zu meiner Stute...

Zu ihrer Vorgeschichte: War früher ca. 3 Jahre Schulpferd, stand in einem Offenstall. Was davor mit ihr gemacht wurde weiß ich nicht. Sie hat einen Zucht- und Rennpferdepass. Sie ist 19 Jahre alt, und hat leider schon etwas Arthrose in den Hinterbeinen. Momentan läuft sie aber wie ein junges Pferd :)

Jetzt steht sie bei mir, zusammen mit einer Stute, die beiden sind ein super Team :) Sie steht in einem Stall, hat immer frisches Heu und Wasser, und kann immer auf die Wiese laufen. Ist praktisch schon ein Aktivstall.

Im Umgang ist sie wesentlich lieber geworden, man kann sie in Ruhe putzen, longieren, Bodenarbeit machen und auch mit ihr kuscheln.

Nun zeigte sie sich in der Halle einfach nur als Härtefall. Die Stute ging kein Stück mehr vorwärts, und buckelte wenn ich getrieben hab. Nun hatten wir überlegt, ob sie Schmerzen hat.

Heute habe ich es mal im Gelände ausprobiert. Und siehe da, sie war ein Traumpferd :) Sie ist so gelaufen, als ob sie schon ihr ganzes Leben lang Geländepferd war. Nicht schreckhaft, und auch echt vorsichtig im Gelände. Alle Gangarten gar kein Problem. Selbst über das Stoppelfeld sind wir galoppiert, da hat sich das Vollblut bemerkbar gemacht. Sie hat sich wie ein richtiges Rennpferd lang gemacht, aber man konnte ihr Tempo wunderbar einfangen. Es war ein böses Loch im Feld, doch sie hat es schon viel früher als ich bemerkt, und ist einfach etwas gesprungen :D

Jetzt frage ich mich, verarscht diese Stute mich nur in der Halle? Weil wenn sie Schmerzen hätte, würde sie ja im Gelände nicht so ein Traum sein, oder? Allerdings merkt man, dass sie in der Halle einfach keinen Spaß hat, sie atmet auch immer ganz schwer und zieht mir nur die Zügel aus der Hand :-/ Vielleicht meint sie auch, sie hätte genug in der Halle geschuftet.

Ich denke ich werde sie jetzt zum Geländepferd machen, denn nur dort haben Pferd und Reiterin Spaß :) Denkt ihr das ist dann die beste Lösung?

Würde mal gerne eure Meinung hören, und vielleicht noch Tipps :)

Pferd, Mädchen, Pony, Frauen, Reiten

pferd reißt beim reiten ständig den kopf hoch

ich habe seit april eine rb auf einer 11-jährigen warmblutstute. sie ist ein absolut braves pferd und geht M-dressur und L-springen (mein stand ist e-dressur und a-springen). sie buckelt nicht, steigt nicht und geht auch nicht durch aber wir haben trotzdem ein großes problem. sie reißt ständig (!!) den kopf hoch. wenn ich sie am lockeren zügel im schritt warmreite, geht sie absolut locker und dehnt sich traumhaft vorwärts-abwärts. sobald ich alerdings anfange die zügel aufzunehmen, reißt sie ihren kopf in die höhe. das ist die stelle, an der die besitzerin sie dann runerriegelt ( wenn auch nur leicht, gibt sie abwechselnd und schnell hintereinander paraden) danach geht "meine" stute eig ganz manierlich, reißt den kopf aber bei jeder sich bietenden gelegenheit wieder hoch und muss erneut runtergespielt werden. ich kenne much damit zwar nicht so aus, aber ich habe nicjt das gefühl dass das pferd so richtig am zügel geht. ich mag das riegeln rinfach nicht. ich habe mich also nach möglichkriten umgeschaut ein pferd sanft an den zügel zu reiten und habe tipps erhalten wie übergänge und gebogene linien zu reiten. das habe ich dann natürlich ausdauernd versucht, sie hat ihren kopf aber trotzdem nicht runtergenommen. also hab ich entschieden einfach mal hier nachzufragen. was könnte ich tun? achja, die pferdebesitzerin ist auch meibe reitlehrerin, also den tipp reituntericht nehmen könnt ihr euch sparen. vielen dank für alle tipps nd ratschläge und dafür, dass ihr euch meinen roman hier durchgelesen habt

Pferd, Reiten

Extrem faules Pferd-Sporen?

Hallo, ich habe ein Problem: Und zwar ist mein Pferd auf dem Platz/in der Halle seehr faul und unmotiviert. Im Gelände ist sie wie ausgewchselt. Ich weiß, dass ihr es kein Spaß auf dem Platz/in der Halle macht. Aber ich bin noch jung und sollte meiner Meinung nach in die Reitstunde gehen. Weil sich sonst Fehler einschleichen. Deshalb gehe ich einmal in der Woche in die Reitstunde, Platz oder Halle, je nach Wetter. Nun habe ich noch eine Schwester, die genau das gleiche macht. D.h. unser Pferd läuft 2x in der Woche auf dem Platz/in der Halle. Den Rest der Woche wird anders genutzt...ausreiten, longieren, etc.

Gerade im Sommer ist sie sehr faul und unmotiviert. Aber nur wenn wir in der Halle/auf dem Platz sind. Wenn ich danach noch ein bisschen Schritt ausreiten geh (damit sie schön ausschwitzt), ist sie wie gewandelt. Sie läuft locker vorwärts und ist überhaupt nicht mehr triebig. Aber auf dem Platz/Halle konnte sie davor nicht mehr vorwärts laufen. :(

Mein Problem: Eventuell durch die Vorbesitzer wurde sie abgestumpft. Schenkel & Gerte bringen also null mehr. Sporen.? Ich bin kein Fan davon und habe bis jetzt auch keine benutzt.

Was soll ich machen? Ich kann nicht mehr vorwärts reiten. Wenn sie nicht mehr will, lässt sie sich nicht angaloppieren, oder locker vorwärts traben. Sie läuft nur noch ihr Tempo. :(

Ich brauche jetzt keine Ratschläge in dem Motto:

Dein Pferd mag es nicht, wenn es arbeiten muss auf dem Platz/in der Halle, das weiß ich!! :D Aber es sollte schon sein, dass man in die Reitstunde gehen kann.

Gesundheitliche Probleme hat sie auch nicht!

Mehr Abwechslung. Ja aber wie denn? Schritt/Trab/Galopp Wechsel sind nur möglich, wenn man auch vorwärts kommt.. -.-

Mein Reitlehrer meint immer: Treiben, treiben, treiben! Aber das juckt sie auch nicht...

Nun überlege ich mir Sporen zu kaufen. Ich weiß, ein seeehr umstrittenes Thema! Bitte jetzt auch keine Antworten, z.B. Sporen sind Tierquälerei und alles. Ja sind sie, wenn man sie falsch einsetzt. ;) Aber es wäre ja nur, wenn ich in der Reitstunde wäre..und mein Reitlehrer Fehler korrigiert.

Nun, was meint ihr? :) Sind Sporen in meinem Fall sinnvoll?

Vielen Dank :)

Pferd, Reiten, Sporen

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