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Junges Pferd buckelt, ist das normal?

Hallo, mein Haflinger, April 2013 3 Jahre alt geworden, buckelt manchmal sehr stark. Es ist momentan Winter und er kann sich auf seiner Winterweide kaum ordentlich bewegen. Wenn ich mehrere Tage hintereinander reite, buckelt er kaum bzw. gar nicht, aber wenn er mal vier Tage Pause hat, geht es wieder sehr schlimm los. An sich kann ich mich auf ihm halten, habe bloß Angst, dass er mit mir hinfällt, denn er stolpert dabei manchmal herum. Ich weiß jetzt nicht, ob er buckelt, weil er sich bewegen möchte oder ob er überfordert ist ( hab im Juni 2013 angefangen zu longieren , ungefähr 3 1/2 Monate bis sich der Einreiter daran gesetzt hat). Gesund ist er und der Sattel passt auch. Meist galoppiere ich dann noch weiter um zu zeigen das ihm das nichts bringt, bestrafe also mit Arbeit und dann steig ich ab und longiere und auch da, buckelt und rennt er was das Zeug hält. Ich bin mir unsicher ob er eine Pause braucht oder einfach nur Bewegung, mein Trainer meint ich soll ihn einfach arbeiten, hab aber halt Angst, dass der arme Kerl überfordert ist. Allerdings bekommt er auch Abwechslung, indem ich mal reite, mal longiere, mal Bodenarbeit im Sinne von Tricks, Führen und Stangenarbeit machen ( immer eine halbe bis Stunde). Ich würde mich über eine Meinung freuen, auch wenn ihr das Pferd so nicht kennt und das sehr schwer ist. Vielleicht habt ihr ja selber sowas erlebt oder einfach nur Tipps für mich.

Vielen Dank für Antworten. :)

Pferd, Reiten, einreiten, buckeln, Jungpferd

Reitstall/Reitunterricht-unzufrieden :(

Hallo, ich glaube dieser Eintrag wird ziemlich lang werden und ich würde mich total freuen, wenn ihr mir Tipps und Antworten auf meine Fragen gebt! :)

Zu mir: Ich reite erst seit wenigen Moanten (noch kein halbes Jahr), einmal in der Woche oder leider auch manchmal einmal in 2 Wochen.

Am Anfang habe ich ziemlich schnell gelernt und auch begriffen was ich genau tun soll. Schritt und Trab (Aussitzen und Leicht-Traben) habe ich sehr schnell beherrscht. Den Leichten-Sitz (im Trab) lerne ich noch. Doch jetzt kommen auch schon die Probleme: Das Antraben funktioniert nicht immer. Wenn ich Mal im Trab bin, ist es kein Problem für mich, aben manchmal schaffe ich es einfach nicht, das Pferd anzutraben... An den Pferden vorher hat das besser geklappt, bilde ich mir ein, doch seit ein paar Wochen reite ich das gleiche Schulpferd und komme nicht mehr weiter.

Dann zum Galoppieren: Ich hab das gefühl, das ich es einfach nicht hin bekomme. Ich schaffe es nur selten, das Pferd alleine anzugaloppieren. Ich tue mein bestes, aber ich brauche trotzdem die Hilfe von meiner Reitlehrerin.

Bei uns im Stall gibt es leider nur Gruppen-Stunden, was ich ziemlich doof finde. Und ich reite mit Mädchen zusammen, die genau so lange wie ich reiten, es aber viel besser können. Zum Angaloppieren brauchen sie nur sehr selten Hilfe und ihr Sitz ist (glaub ich) auch besser als meiner. Vor und nach der Stunde sind sie total lieb zu mir, aber während der Stunde reagieren sie gleich zickig, wenn ich etwas nicht sofort hin bekomme. Soll ich den Stall wechseln? Oder soll ich mal Pferd wechseln und schauen ob es dann besser funktioniert? Was würdet ihr in so einer Situation tun? oder wart ihr schon Mal in einer ähnlichen Situation?

Über Antworten freue ich mich sehr! Danke schon Mal!! :) LG

Pferd, Reitstall, Reiten

ich halte es auf dem reiterhof nicht mehr lange aus.

hallo,

mein pferd habe ich seit ca. 3 monaten. eig. läuft mit ihr alles super, doch nur der hof steht mir bis zum kopf und die lage wird immer schwerer.

auf dem hof wird, wenn man reitet, gelästert (was man dann von anderen erfährt: "über dich hat xy gestern gelästert"). wenn man mal einen fehler macht, macht das gleich seine gute runde.

beim longieren kommen öfters leute und verbessern einen. gegen rat geben habe ich nichts einzuwenden. aber: der ton macht die musik, den spruch kennt wohl keiner auf diesem hof.

und vorallem: die pferde werden von der besitzerin des hofes mit der peitsche geschlagen, angebrüllt - einfach nur schlecht behandelt. jeder pferdefreund kann mich verstehen; in so einer umgebung möchte man sich nicht länger aufhalten.

mein vater meint, atmosphäre ist das wichtigste auf reiterhöfen (bei uns ist halt atmosphäre, weil alles recht klein ist und die leute sich untereinader kennen). tja, wenn er atmosphäre will, soll er sich doch bitte mit freunden treffen, denke ich mir immer nur. ich erzähle ihm ständig davon, wie die besitzerin des hofes mit den pferden umgeht. "das sind tiere", meint er nur. "was die sich untereinander antun, dass glaubst du gar nicht." witzig, denn wer reitet hier?!

er müsste es selber mal gesehen haben, doch tut er ja leider nicht. er fährt mich öfters nur mal hin, gibt den pferden karotten und zischt dann wieder ab. manchmal glaube ich, er hat gar keine lust, der wahrheit ins auge zu schauen uns sich nach einem neuen hof umzugucken.

die haltung ist auch nicht die beste. damals war's bisschen anders; da waren wenigstens die zäune noch in ordnung und es waren genügend heuraufen da. heute stehen dort nur noch 2 raufen für ca. 15 pferde, die zäune fallen fast auseinader und es sieht einfach nur noch....schlimm aus.

argumente? wie kann ich meinen vater dazu überreden, den hof zu wechseln?

lg von einer sehr verzweifelten pferdebesitzerin.....

Pferd, Reiten, Quälerei, Reiterhof, schlagen

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