Sheltie als Reithund?
Hallöle,
Meine Mitbewohnerin möchte gerne einen Sheltie, es wäre ein Zweithund zu meinem jetzigen Hund. Unabhängig davon das sie sich verstehen müssen (eh klar), gehen wir einfach davon aus, alles passt.
Sind Shelties geeignete Reitbegleithunde? Ich will keine unnötige Diskussion über ein anderes Thema. Nur wissen ob sie geeignet wären, woher ihr das wisst, warum nicht usw ;)
6 Antworten
Ich würde mal sagen das jeder gut erzogene Hund sich auch zum Reitbegleithund eignet. Shelties sind lauffreudig und gute Hütehunde. Hütehunde lernen aber auch leicht die Regeln. So war meine jedenfalls.
Ich finde ja sie eignen sich dafür. Lernen schnell Regeln bzw. sind gehorsam. Richtige Erziehung vorausgesetzt klappt das auf jeden Fall.
Hallo,
Shelties sind nicht die größten, das könnte zu den unten genannten Problemen führen, ein Tritt/Schubs ode rBIss und der Hund warf einmal. Zudem ist es schwierig sie vom Pferd aus anzuleinen, weil sie einfach recht erdnah sind. Im Sommer finde ich sie mit dem vielen Fell, als Reitbegleithund auch eher kritisch, da fällt es einem Hund mit weniger Fell deutlich einfacher mit dem Pferd mitzuhalten. Zu dem musst du bedenken, dass ein kleiner Hund beim traben des Pferdes, schon galoppieren muss, das hält er nicht so lange durch, wie eing roßer Hund, der im entspamnnten trab nebenher läuft. Es gibt Rassen, die deutlich besser geegnet sind, und bei denen das Risiko einer Verletzung nicht ganz so groß ist.
Das hat mit Erziehung nichts zu tun!
Ein Hund ist ein Lebewesen und ein Pferd ebenso. Beide sind ein unberechenbarer Faktor.
Unser Rotti steht völlig harmlos herum weit genug weg vom Pferd das außerhalb der Box im Außenbereich herum läuft. Plötzlich kommt meine Stute (die ältere von beiden) wie ne bekloppte durch die Tür geflogen und macht nen Satz auf den Hund zu der nix gemacht hat außer dort geduldig zu warten das ich mit Misten fertig werden.
Grund?
Unser Hund stand vor der Ecke wo die Pferde grundsätzlich hin machen und meine stute musste scheinbar nötig. War der Hund aus dem weg hat sie sich prompt gedreht zum äppeln.
Da fast man sich manchmal echt an den Kopf. Wochenlang stehen die einträchtig nebeneinander und respektieren den nötigen Abstand zueinander und in einem Moment des Wahnsinns macht Pferd einen Satz den man schlicht nciht hat kommen sehen.
Nix passiert. Hund hatte einen kurzen Schreck, war aber so geistig gegenwärtig sich hinter mir direkt zu verstecken und bei mir wagt sich kein Pferd so was.
2 Sekunden später war alles wieder okay.
Mal angenommen einem Sheltie passiert so was, ein Situation die immer entstehen kann egal wie gut aller erzogen sind und aufpassen.
Der Rotti hat sich 2 Sekunden später wieder dahin gestellt und gewartet und Pferd ist wieder raus gegangen, auch durch mein Zutun. sheltie würde den ganzen Tag nciht mehr bei kommen. Es würde allein schon Probleme geben den da überhaupt wieder in die Nähe zu kriegen.
Das was man hier in Deutschland kaufen kann an Shelties hat nix mehr mit dem von der Insel zu tun.
Es wird immer mehr Fell vom VDH drauf gezüchtet, das Wesen ändert sich. Ein Zuchtwart beschwerte sich in meinem Beisein das durchweg die gesamte Zucht ein Problem hat mit hypersensiblen Shelties die völlig aus dem Anzug fahren wegen nix. und Kleiner, kleiner und ncoh kleiner....... Deckrüdenbesitzer werben damit das ihr Deckrüde so schön klein ist
Auf der Insel in ihrem Heimatland... da findest du ncoh die echten! Die die Nerven haben, nicht elend klein sind und Arbeiten können!
Hier findet du nur die degenerierten Genpol verkleinerten Püppchen die ein Farmer aussortieren würde.......
Huhu Tinkertier, ob ein Sheltie da geeignet ist kommt ganz auf die Erziehung der Hunde an.
Ich nehme meinen Bullterrier, meine portugiesische Wasserhündin und meinen Border mit zum Stall und hatte da nie Probleme. Mein Border ist so gut ausgelastet und gut erzogen, dass er noch nie gezwickt hat, dass muss man beim Sheltie dann ebenfalls bedenken.
Meine Hunde gehen nie nah an ein Pferd heran, bleiben im Gelände auch mit einem guten Abstand weg. Der einzige der da aus der Reihe tanzt ist mein Bulli, der findet unsere Minishettys total toll, ist schon etliche Male gezwickt worden und lernt es einfach nicht.
Ich denke dass der Sheltie da defintiv geeignet ist, wenn der Hund gut erzogen und gut ausgelastet ist. Dazu kommt dass du ja schon einen Schäferhund hattest der mit zum Stall gegangen ist, da beantwortet sich das ja eigentlich von selbst.
Was die größe angeht, wir haben am Stall auch eine Frau die ihre JackRussel und Pinscher mitbringt.
Wie gesagt es soll der Hund meiner Mitbewoherin werden. Die es mit der Erziehung sehr ernst nimmt. Wir machen es ähnlich, meiner Hunde durften eigentlich nie ans Pferd so richtig ran, ausser ich habe es erlaubt. Es gab weder Bisse seitens dem Hund noch vom Pferd Tritte, Schubser etc.
Wir werden mal sehen was wir finden, müssen ja nicht den Hund mit dem größten Jadttrieb nehmen, oder sie verliebt dich doch noch in eine ganz andere Rasse. ;) =) Danke
Also da ein Sheltie ein Hütehund ist und das Hüteverhalten durch den Jagdtrieb ausgelöst wird, weiß ich nich ob das soo gut wäre. Wenn er allerdings vom Wesen her gut erzogen wurde und von klein auf an Pferde gewöhnt wird muss der Jagdtrieb nicht besonders ausgeprägt sein.
http://www.partner-hund.de/info-rat/hunderassen/hunderassen-von-a-z/shetland-sheepdog.html
hier in diesem link steht allerdings was ganz anderes :) also das er recht gut dafür geeignet wäre... aber ich denke auch das ist von Hund zu Hund individuell ..
"Er will nicht gerne alleine bleiben, macht aber keinen Aufstand, wenn der Mensch mal ohne ihn ins Kino will."
Quelle: http://www.partner-hund.de/info-rat/hunderassen/hunderassen-von-a-z/shetland-she...
Witzig.... die können also sagen nur weil es dieses Rasse ist, das dieser Hund ohne vorherige Übung allein bleiben kann.
Wahnsinn! Wir müssen alle nciht unsere Hunde erziehen! Das ist angeboren!
Das zeigt das dieser Text eine Reine Verkaufsmasche ist zum locken!
Mit Hütehunden ist das so ein Ding. Wenn die zwicken um das Pferd zu Hüten gibts Prügel. oder dir geht das Pferd durch.
Ich habe bei dieser netten Rasse aber ein anderes Problem. ich als Reiter hole nichts in den Stall was nicht über Knie hoch ist. Ein Sheltie verträgt kaum einen Schubs vom Pferd. Und den bekommt jeder Hund mal mit.
Außerdem sind sie mittlerweile sehr sensibel durch die Zucht. Eine schlechte Erfahrung und du bekommst sie schlecht wieder ans Pferd. Unser Rotti hingegen ist in der Beziehung einfach etwas Plump.
so hat ein Shetty sie drei mal schon gezwickt, nicht schlimm aber sie steht nach wie vor davor und versucht dieses Shetty zum Spielen auf zu fordern. Das manchmal ruppige ausfallende verhalten mancher Pferde nimmt sie gelassen ohne das es gefährlich wird.
Diese Robustheit würde ein so sensibler Hund nicht zeigen.
ich finde die Rasse toll. Wirklich aber bei der Größe und Zartheit steigt die Gefahr gegenüber 500 Kilo und mehr Muskelmasse Pferd.
Selbst wenn das Pferd nicht mit Absicht haut sondern einfach im Galopp oder Trab einen aus Unachtsamkeit des Hundes einen mit gibt. Tja... das steckt der Rotti vielleicht ncoh weg. Der Sheltie ist Matsch.
Auch habe ich die Erfahrung gemacht das ein großer Hund von den Pferden nicht so leicht übersehen wird. Ein kleiner Hund verschwindet schneller im Toten Winkel. Und ab da wird es auch ohne Fehlverhalten einer Seite Gefährlich.
Deshalb frage ich ja, hier
http://www.partner-hund.de/info-rat/hunderassen/hunderassen-von-a-z/shetland-sheepdog.html
wird die Rasse empfohlen.
Außerdem sind sie mittlerweile sehr sensibel durch die Zucht. Eine schlechte Erfahrung und du bekommst sie schlecht wieder ans Pferd. Unser Rotti hingegen ist in der Beziehung einfach etwas Plump.
Das ist denke ich auch sehr von Individuum abhängig. Ich hatte schon einige Hunde und reite seit nunmehr fast 20 Jahren. Ich hatte schon Schäferhunde, Zwergpinscher und nun einen Ptibull/Bracke Mix. Die letzten beiden waren/sind nicht sehr groß. Also die Größe ist in der Hinsicht irrelevant (größer gehts icht weil wir in einer Wohnung wohnen und nicht das größte Auto haben. Zudem hat ein Hund im näheren Umkreis vom Pferd nichts verloren. Weder auf der Koppel noch am Reitplatz. Beim Ausreiten habens meine Hunde recht schnell kapiert das sie mit genügend Abstand neben dem Pferd laufen sollen. Nur Näher kommen dürfen wenn ich es sage. Das mit dem Hütetrieb sind wir eben sehr unsicher. Ist der so ausgeprägt wie bei Bordercollies?
Jeder Züchter empfiehlt seine Rasse und Jeder Verein behauptet seine Rasse ist das absolute Maß der Dinge.
Ich habe unseren rottweiler mit in der Box beim Misten zwischen den Pferden. Was meinste was ein hütehund mit machen muss? Der turnt über die rücken von den Schafen.
Ein Sheltie kommt ursprünglich von den Shettland Inseln. Dort sind auch die Schafe kleiner. Der ist für so was nicht gemacht!
Der Rotti hält auch Abstand aber es gibt Situationen die entstehen spontan und da zieht ein Sheltie schlicht den kürzeren. Eine Freundin hat auch recht kleine Hunde. Sie konnte nciht ohne Sorge die mit in den Stall nehmen. ständig wurden die schlicht übersehen.
Meine Pferde sind gut auf unseren Hund sozialisiert. So kann unser Rotti Dogdancing durch die Beine meiner einen Stute machen. Das sind die besten Kumpels.
Aber auch da kann es immer mal passieren das Pferd sich dreht udn Hund sieht es nciht, und dann gibt es halt nen schubs. der Rotti schaut dabei gar nicht anders aus und das Pferd geht auch unbeirrt weiter seine Wege.
Dann die Größe. Wo willst du dich denn ganz runter beugen am Pferd um ihn während des rittes an zu leinen?
Wenn unser rotti am Pferd hoch steigt komm ich ganz bequem ans Halsband ohne großes Turnen. das ist mit Fluchttier Pferd einfach besser wenn man nciht hampeln muss im Gelände.
Dann der hüte trieb. Der sheltie ist ein Hund mit ausgeprägtem Hüte verhalten. Der Collie meiner Eltern kommt aus einer Showlinie aber dennoch hat sie ausgeprägten trieb und zwickt auch wenn sie was hütet.
Die kann ich am Pferd überhaupt nicht gebrauchen. Die geht wegen ihrem Auftreten und ihrer Sensibilität (hat beim Vorbesitzer keine Pferde gekannt) nicht mal in die Nähe von den Pferden. Die wagt sich da gar nicht erst hin.
Und? Die Züchterin hat mir das blaue vom Himmel versprochen.. klar..."Die ist der perfekte Hund für den stall! Und die kann richtig strecke machen!"
Nix da! Collie und co sind kurz strecken Sprinter und halten immer wieder in lauer Stellung an um zu schauen was die Herde macht. die müssen nie ihr Tempo über Ewigkeiten halten und im Sommer mit dem Fell gar nicht möglich.
Der Collie meiner Eltern macht am Rad sofort schlapp und das im schritt Tempo. der Rotti marschiert mühelos.
Collie und Sheltie kann man recht gut vergleichen. Es ist fast derselbe Hund bis auf die Größe. Und sorry aber selbst mit der richtigen Größe des Collies kann man den als Reitbegleitung auch schlicht vergessen.
der taugt was zum Hüten... wenn er nicht so leicht aus dem Anzug springen würde.
Einerseits ist unsere neugierig und aufgeschlossen. Wer aber aus der Haut fährt weil die selbst an getickte Jacke sich bewegt.... ja sorry wie soll das am Pferd werden?
Die geht an den Jackenständer schnüffelt daran neugierig, eine Jacke bewegt sich und die rennt Kopflos davon.... so was kann man nicht gebrauchen am Pferd!
Wenn ne Gabel runter fällt wirkt sie als hätte man sie mit der Zeitung verhauen. Das meine ich mit sensibel. Kann man am Pferd völlig vergessen.
Kann deine Antwort nicht unterstützen Wenn ein Hund richtig erzogen ist geht der nicht an die Pferde und man braucht keine Leine, so klein sind Shelties nun auch wieder nicht, das die nicht mit dem Pferd mithalten können. Bei den Shelties die noch arbeiten und Schafe hüten habe ich nie feststellen können das denen zu warm wird, die müssen auch im Sommer arbeiten. Und ein Sheltie läuft da extreme Strecken.