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Klempner-Notdienst Abzocke?

Hallo!
Ich musste den Klempner-Notdienst rufen und bin vermutlich an eine Abzocke geraten.
Ich wohne in einem Mehrfamilienhaus in der 1. Etage. Es war Freitag Abend, es hat doll geregnet und wenn man die Toilette abgezogen hat kam es in der Dusche ekelig hoch. Das Wasser wurde in der Dusche zunehmend mehr und schlimmer. Mit der Angst, dass bald mein ganzes Badezimmer voll Wasser steht, habe ich einen Klempnernotdienst gerufen.

Er konnte das Problem lösen, hat aber wirklich eine satte Rechnung von 850€ da gelassen, die er natürlich direkt bezahlt haben wollte (dummes Ich - hab ich natürlich bezahlt).

Die Rechnung hat er gut dokumentiert: Betriebskostenpauschale 179€, An-, Abfahrt 69€, Hohnkosten je 1/4 Stunde 37,70€ (er war von 21:15-22:32 hier also steht da gesamt: 188,50€), Rohrreinigungsmaschine 129€, 2x Rohrgranate gesamt 149€
=> 714,50€ mit 19% Mehrwertsteuer dann 850,26€.
Laut der Dokumentation war das Hauptabflussrohr in 15m tiefe verstopft gewesen, also kein Eigenverschulden.

Am Montag natürlich direkt bei der Hausverwaltung angerufen und von der Sekretärin zu versichert bekommen, dass die Rechnung ohne Probleme beglichen wird. 1 Monat später noch nichts, also nachgefragt. Sie zahlen nur 214,20€, weil das eine Abzockerfirma war.

War es wirklich ein Betrug, auch wenn es sich um Freitag Nacht handelt (Zuschlag müsste doch 200% sein)? Soll ich bei der Firma nachhaken und mein Geld zurückverlangn oder zumindest eine Anzeige stellen? Hab ich noch irgendeine Möglichkeit durch Versicherung oder anderweitiges etwas Geld zu bekommen?

Viele liebe Grüße und vielen Dank

Recht, Hausverwaltung, Klempner

Strom rückzahlung bekommt jobcom/jobcenter?

Also nur um meine situation kurz zu beschreiben , ich bin aktuell krankgeschrieben und habe keine arbeitsstelle. Deswegen bekomme ich einen teil krankengeld und einen Teil lebensunterhalt von der jobcom.

Ich bin vor fast 2 jahren in eine neue wohnung gezogen , dank meines unwissens in eine mit einer nachtspeicher heizung. Diese hat meine stromrechnung komplett gesprängt so dass meine stromzahlung jeden monat von 77€ auf 177€ erhöt wurde. Allerdings bezahlt mir die jobcom nun nicht mehr geld , diese zusätzlichen 100 euro bezahle ich von meinem eigenen lebensunterhalt. Nun habe ich natürlich versucht strom zu sparen , saß die meiste zeit diesen winter hier in einer recht kalten wohnung um die kosten niedrig zu halten und eher etwas zurück zu bekommen als nachzahlen zu müssen. Nur um dass zu verdeutlichen , durch die strom sache habe ich im monat etwa 160 euro zum leben übrig. Nun wurde mir gesagt , dass das geld was ich gespart habe bzw. Die strom rückzahlung an die jobcom geht. Und das finde ich halt ein wenig unfair weil ich echt wenig habe bzw. Ich ja nicht mehr von der jobcom bekomme und die 100 euro aus eigener tasche bezahle. Und das ist auf dauer wirklich kein zustand , leider kann ich auch aus gesundheitlichen gründen aktuell nicht arbeiten. Ich habe einfach die hoffnung dass sich eventuell jemand hier mit dem thema auskennt , das iste ein thema dass wirklich an mir zerrt.

Finanzen, Geld, Strom, Recht, Arbeitsamt, Jobcenter

Brauche Hilfe wegen meinem Vermieter?

Ich wohne seid ca. 4 Monaten mit meinem Freund zusammen in einer Mietwohnung. Bei der Besichtigung konnte ich damals leider nicht dabei sein und wir haben die Wohnung auch schnell gebraucht.

Jetzt Mal so zu den Problemen der Wohnung. Angefangen bei der Waschmaschine die von den Vermietern gestellt wurde. Obwohl wir immer auf der niedrigsten Temperatur gewaschen haben, sind uns die Klamotten immer eingelaufen. (Aussage des Vermieters ja das ist normal so, sie wollten auch nicht daß wir jemanden holen der sich die Waschmaschine Mal anschaut). Habe dann eine neue gekauft, weil ich mir nicht ständig neue Kleidung kaufen kann (und oh Wunder die Sachen laufen nicht mehr ein).

Als nächstes die Dusche, sie ist ca. ein mal die Woche verstopft obwohl wir die Haare direkt nach dem duschen rausziehen. Das Silikon an den Seiten ist auch schon ganz vergammelt (vom Vormieter noch) und das Wasser läuft uns bis in den Flur. Das interessiert unseren Vermieter leider auch nicht und er sagt wir sollen einfach die Dusche reinigen dann geht das wieder.

Zwei Steckdosen funktionieren nicht und die Schublade der Einbauküche kam mir gestern entgegen geflogen (beim genaueren Hinsehen war sie nur noch mit Klebeband befestigt).

Und zuletzt befand sich Schimmel hinter dem Bett. Wir haben es vom Vormieter übernommen und wollten es umstellen. Und es war ein riesen Fleck. Hat sich fast die komplette Wand lang gezogen. Muss dazu auch sagen das ich seid unserem Einzug krank bin und mich auch sehr oft übergeben habe (vermutlich vom Schimmel). Sie haben ein Spray drauf gesprüht und gesagt man könnte notfalls überstreichen. Auf meine Bitte die Tapete zu entfernen um genau zu schauen das der Schimmel nicht zur Wand durchgedrungen ist wurde gar nicht eingegangen.

Ich weiß einfach nicht mehr was ich machen soll bzw. wie ich dem Vermieter klar mache das es so nicht geht. Jeden Tag hab ich Angst das wieder irgendwas kaputt ist oder nicht funktioniert...

Ist meine erste Wohnung und ich habe Angst rausgeworfen zu werden wenn ich zu viel mecker :(

Wohnung, Miete, wohnen, Recht, Vermieter

Strom gesperrt, weil unverschuldet falschen Zähler angemeldet. Härtefall?

Hallo, ich versuche das Problem ganz kompakt zu beschreiben:

Bin am 01.11.21 in eine Wohnung gezogen und habe mit dem VORmieter eine Übergabe gemacht. Dieser hat mir seine bisherige Zählernummer mitgeteilt.

Auf diese Nummer habe ich dann meinen Einzug gemeldet, Vertrag bekommen und zahle Abschläge.

Gestern, am 23.02.22 war plötzlich der Strom weg. Nach unzähligen Telefonaten und Checken der Stromzähler stellte sich heraus, dass unsere Wohnung mit einem ganz anderen Zähler verbunden ist, auf den seit 10/2020 niemand einzahlt. Dieser Zähler wurde nun gesperrt, weswegen wir keinen Strom haben.

Der Vormieter war also auch die ganze Zeit auf den falsch SZ angemeldet, nur ist bei denen nichts passiert.

Mein VERmieter kann belegen, dass er dem VORmieter die richtige Zählernummer mitgeteilt hat, dieser aber offenbar versäumt hat, das beim Anbieter zu korrigieren.

Für meinen VERmieter war die Sache erledigt, als er das meinem VORmieter mitgeteilt hat (was ich auch verstehe). Seitdem war er da raus. Briefe mit Mahnungen wurden zwar namentlich an den VERmieter geschickt, aber an eine völlig andere Postanschrift, so dass er diese Briefe nicht bekommen hat.

Es lief also alles schief was schieflaufen konnte.

Ich sehe mich nun hier gar nicht in der Schuld, da ich meiner Pflicht zur Anmeldung und Zahlung nachgekommen bin.

Habe das EON in mittlerweile über 10 Telefonaten nun auch erklärt und irgendwie hingekriegt, dass die mich auf den korrekten Zähler anmelden. Allerdings kann das bis zu 3 Wochen dauern, in dieser Zeit müsste ich ohne Strom leben, wurde mir gesagt.

Hier stellt sich mir einfach die Frage, ob es nicht für solche Fälle eine Härtefallregelung gibt. Die Wohnung ist kalt (FBH), wir haben kein warmes Wasser und halt keinen Strom.

Ich kann nachweislich nichts für dieses Problem und zahle ja sogar brav die Abschläge.

(Ganz abgesehen davon dass ich noch klären muss, wessen Strom ich hier eigentlich bezahle).

Hat jemand eine Idee oder Ansatz wie ich das Ganze effektiv beschleunigen könnte? Meine Freundin hat nun auch noch Corona und ist krank zuhause, in der kalten Wohnung.

Schlimmer gehts nicht.

Danke euch.

Wohnung, Strom, Recht

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