Philosophieren – die neusten Beiträge

Gibt es eine europäische Uni, die einen Bachelor-Abschluss in Philosophie in Englisch anbietet?

Man denkt ja irgendwie immer wenn Leute sowas sagen wie „ die Schulzeit wünsche ich mir nicht zurück“ dann denkt man die Leute waren nicht gut in der Schule waren: aber gibt es Leute die das auch behaupten aber sehr gut waren?

ich zum Beispiel mag einfach das zuhören nicht, die schulluft, die Lautstärke und so weiter still zu sitzen. Und ihr so?

Hallo ich wollte fragen ob mir jemand das Thema nicht Philosophie erklären kann weil wir morgen eine Lk schreiben und ich absolut keine Ahnung habe, und was ist dann nicht philosophisch?

Denkt Ihr, dass seine Philosophie noch einen direkten Einfluss auf Argumente bringt?

(übrigens sehe ich die Philosophie als eine fortschreitende Entwicklung der Wahrheit, und nicht als meinungs-erschaffende „Wissenschaft“).

Bitte nicht falsch verstehen:

Ich bin nicht grenzdebil o.Ä., und eigentlich zeige ich mich als ziemlich ehrgeizig und habe mir dadurch als Arbeiterkind einen Medizinstudienplatz an meiner Wunschuni ,,erkämpft" (Merkt ihr, wie ich mich gleich rechtfertigen will?)

Doch anhand meiner akademischen Leistungen definiere ich mich irgendwie viel zu sehr...So im Alltag habe ich das Gefühl, dass ich ein ziemlich ungeschickter Mensch bin:

Als wir letztens im Kletterpark waren, war ich die einzige unter einer großen Gruppe mit vielen Grundschülern, die erst nach mehreren Anläufen diesen Auf- und Zu- Mechanismus der Karabinerhaken verstanden hat. Als wir heute an einem Bubble Lab Seifenblasen ,,aufzogen", habe ich versehentlich einen kleinen Jungen als Mädchen bezeichnet (Zu meinen Geschwistern sagte ich: ,,Gebt mal dem Mädchen den Seifenblasenring"), nur weil jener einen Zopf und *in meinen Augen* weibl. Gesichtszüge trug... Am ersten Tag meines Minijobs als Kellnerin habe ich ein *verdammtes* Portemonnaie nicht aufbekommen (Lacher sind an dieser Stelle erlaubt) Außerdem stelle ich mich öfters versehentlich beim Ausgang statt beim Eingang an...

Ich habe das Gefühl, dass wenn ich mich nicht zu 100% konzentriere, ziemlich dusselig bin und zweifle dann an meinem Intellekt, v.A., weil mich sonst mein Umfeld als eine ziemlich Pfiffige charakterisiert.

Das waren jetzt natürlich sehr banale Alltagsbeispiele und nichts Philosophisches à la ,,Ich weiß, dass ich nichts weiß", aber irgendwie macht es mir doch schwer zu schaffen... Kann jm verstehen, wovon ich spreche?

Gibt es etwas, über dass ihr gerade viel nachdenkt, oder ein Problem, mit dem ihr kämpft?

Was meint Ihr zu meinen Gedanken beim Wein heute abend?

In den Raum gestellt:

Wir sind gewissermassen Gefangene unseres jeweils persönlichen Erfahrungshorizontes (individueller Käfig) und damit vertreten wir Standpunkte, die andere Leute nicht akzeptieren – weil sie einen anderen Referenzrahmen haben...anders konditioniert sind etc etc.

Wie wäre es mal mit einem Perspektiven-Wechsel?

Dadurch gelingt es einem die Angelgenheiten den Beobachtungs-Sachverhalt) differenzierter & objektiver zu sehen und zu beurteilen.

Gringo58 hat ja auch vom tendenziell pessimistischen Forumsteilnehmer zu einem eher optimistischeren mutiert – scheinbar zumindest.

Warum? Weil er den christlich-konservativen Orientierungsrahmen, den bei ihm noch aus früheren Jahren nachgewirkt hat, verließ.

Es ist für jeden sinnvoll, einmal zu hinterfragen & zu untersuchen in welchen (v.a. versteckten) Abhängigkeiten er verwickelt ist.

Ob nicht sogar ein Paradigmenwechsel (Modewort, ich weiss) zu einer persönlichen Evolution führen kann....

MUT gehört dazu! Neue Akzent setzen! Motto:

Leben heisst bewegen! Sich s e l b s t bewegen,

in aller erster Linie!!

Oder nicht?

Prost

Was besagt die Farbenlehre von Schopenhauer?

Ich habe das Gefühl, dass es in der modernen Gesellschaft nicht möglich ist, das eigene Ego (Illusion des Egos) loszuwerden. Tut man es trotzdem verliert man den Anschluss an die Gesellschaft oder man muss sich aktiv davon trennen, weil man in vielen Situation anders handeln würde. Muss ich die Gesellschaft verlassen um das Ego zu verlieren?

Wenn ich zB als Ladenbesitzer nicht Selbstorientiert handle, geht mein Geschäft den Bach runter. Wenn ich in meinem Job nicht auf Karriere aus bin, wird man schnell ausgenutzt oder als faul betitelt.

Ist das moderne Dating-/Liebes-"Business" ohne ein Ego möglich?

Was meint ihr dazu?

Ich wie man Jordan Bernt Peterson hassen kann. . Der Typ ist wortwörtlich DER Psychologe, renommierter Professor, Philosoph und Intellektueller.

Ich könnte ihm stundenlang zuhören. . Seine Standpunkte zu Themen wie Individualismus, Multikulturalismus, Postmodernismus/Neomarxismus, Narzissmus usw.

Seine Statements zu Incels, zu einsamen Männern, denen das Leben nicht gerade zu ewigem Glück verholfen hat und nuttigen verrückten hedonistischen Frauen die sich selbst auf Only Fans verkaufen. .

Auch finde ich sein Verständnis über seine eigene Klassifizierung äußerst spannend. Die meisten Leute sehen ihn als einen Konservativen, doch er selbst sieht sich selber als einem klassischen britischen Liberalen des letzten und vorletzten Jahrhunderts an.

Er hat sich selber auch öfters mal als einen Traditionalisten beschrieben. Er ist entweder gläubig oder religiös, auf jeden Fall ist sein Mindset sehr stark auf gebaut auf tradtionel christlicher Ethik.

Er findet zudem auch sehr viel Mitleid für seine eigenen Fans und Patienten und weint oft auch, sehr oft in seinem Videos.

Solchenyzin, Dhostejevsky, Nietzsche und Orwell haben sehr seine Philosphie geprägt.

Wie findet ihr Jordan Peterson?

Steht oben, dann lasst mal hören!

Hallo liebe Lateiner und Philosophen,

Was ist denn der genaue Unterschied zwischen Cicero und Platon bei in der de re publica, Cicero hat die Themen ja nicht einfach übernommen?

Danke und LG

Hey,

mich interessiert, wie Menschen denken beziehungsweise wie sich Denkmuster von Person zu Person unterscheiden.
Wäre cool, wenn ihr euer Alter und Geschlecht schreibt, müsst ihr aber natürlich nicht.
Da es keine eindeutige Antwort auf die Frage gibt, interessiert mich zwar immer noch was Philosophie ist, aber eher wie Menschen über diese Frage nachdenken.

Ein Spötter soll einmal gesagt haben die gesamte Geschichte der Philosophie sei eigentlich nur eine Anmerkung zu Platon. Dem ist sicherlich nicht so. Doch welche Wirkung hatte dieser alte Grieche?

Mein Antwortsversuch hier:

Platon: Philosophie als Befreiung (weltwissen.online) 

Ich bin der Ansicht, dass kein philosophisches System frei von Fehlern und Widersprüchen ist, deswegen würde ich gerne wissen, ob es in Schopenhauers Philosophie welche gibt.

Wir können nicht mit absoluter Sicherheit sagen, dass wissenschaftliche Erkenntnisse zu 100% korrekt sind. Allerdings können wir mit hoher Wahrscheinlichkeit sagen, dass etwas stimmt, wenn es unter vielen verschiedenen Umständen immer wieder erfolgreich getestet wurde. Wie oft muss etwas getestet werden, um es als objektiv wahr zu bezeichnen? Können wir überhaupt eine 100%ige Wahrheit erreichen? Oder könnte die Wahrheit auf der Erde anders sein als auf einem anderen Planeten? Und stimmt ihr diese Aussage überhaupt zu ?

Wenn die Wahrnehmung der Wahrheit durch den Menschen subjektiv ist, wie verhält es sich dann mit wissenschaftlichen Erkenntnissen wie 1+1=2, oder dass es gerade regnet ?

Wie unterscheidet man zwischen objektiver und Subjektiver Wahrheit ?

Lebt ihr danach ? Und warum ?

... wenn man seinen Stiel austauscht?

Und wenn man nach einer Weile die Bürste auch noch austauscht, weil sie durch ist, ist es dann immer noch der gleiche Besen wie am Anfang, und warum oder warum nicht?

Was sagen die fachkundigen dazu?

Also oftmals ist das ja so, dass einem die eigene Stimme irgendwie fremd ist, z.B.auf Sprachnachrichten, weil sie sich beim Reden anders anhört.

Zumindest wird es so empfunden.

Wie z.B. ein paar von meinen Freundinnen, sind mit ihrer Stimme gar nicht zufrieden und hören sich selbst ganz anders, als wie auf Sprachnachricht.

Wie ist das bei euch so?

Ich denke, da hat jeder so seine eigenen Gedanken dazu.

Wie würdet ihr das Wort / Bedeutung Schicksal erklären?

Ohne zu googlen fällt es mir echt schwer, es in eigene Worte zu verpacken.

Beschränkt sich Seelenverwandtschaft auf romantische Beziehungen, oder kann sie auch freundschaftlicher Natur sein?

Und wenn ja, kann man mehr als einen Seelenverwandten haben?

Wie findet ihr sie als Person?

Wie findet ihr deren Philosophie und wie sie es an uns weitergeben?

Was ist euer Lieblingswerk, Zitat, Lesung von ihnen?

Auch bekannt als der Philosoph des Versagens. Der Philosoph der Verzweiflung. Ein radikaler Skeptiker.
Vertrat die meiner Meinung nachnachdenkenswerte Meinung, dass nur diejenigen Menschen Überzeugungen besäßen, die nichts richtig vertieft hätten.

Es gibt in der Philosophie ja quasi drei Modelle des ichs.

1. Ich bin meine Seele, unveränderlich und fest gegenüber einer sich verändernden Außenwelt

2. Ich bin ein Prozess. Erfahrungen und Überzeugungen verändern meine ich kontinuierlich und drittens ich bin viele Punkt im Laufe des Lebens bin ich ganz verschiedene Persönlichkeiten, die nur locker z.B durch Erinnerungen verbunden sind.

Welche dieser drei Theorien findet ihr am besten und wieso? Ich glaube ja irgendwie an den wahren Kern. Unser Umfeld kann unser Handeln beispielsweise durch gesellschaftliche Regeln und Erwartungen beeinflussen, unsere eigene Vernunft kann sich dennoch davon unterscheiden. Wir können etwas zum Beispiel vor unmoralisch halten, aber dennoch gegen unsere Überzeugung handeln, was nicht über unsere eigentlich Vernunft aussagt. Natürlich kann unser Umfeld uns in gewisser Weise verändern jedoch glaube ich, dass wir hierbei nur vergessen, weil wir eigentlich sind. Der Ware Kern ist noch vorhanden und kommt erst wieder Vorschein, wenn man sich von den negativen Einflüssen befreit hat

Über was könnt ihr stundenlang reden ?

z.b. Was definiert uns Menschen ? Was heißt es eine Frau heutzutage zu sein ? Bin ich gut genug ? Was ist der Lebenszweck unserer Existenz? Wie können Schüler mit den Leistungsdruck umgehen ? Sowas halt. Aber vor allem fragen

Guten Tag sehr geehrte Community,

ich bin 51 Jahre alt und habe viel gesehen, gehört, gelesen, erfahren, erlebt, durchgemacht und gelernt! 😐

Ich stelle mir die Frage, ob die Natur mit sich selbst durchgegangen ist, als sie das menschliche Gehirn erschuf!

Wenn man sich unseren Planeten so ansieht und was so auf ihm abgeht, fasse ich mich an Kopf und denke:

Kann es sein, dass das menschliche Gehirn eine Fehlkonstruktion der Natur ist?

Ich möchte gerne Philosophie als Schulfach wählen jedoch bin ich furchtbar schlecht in interpretieren und Texte verstehen. Zb in deutsch lesen wir immer Lektüren und dann kommt sie mit „wie fühlt sich diese Person“ wenn die nur sagte „Ich geh ins Kino“. Aber Philosophie interessiert mich eben total, jedoch weis ich nicht ob es die Note im Endeffekt mir wert ist.

danke

Wir gehen durch das Leben mit der Annahme etwas zu lernen/ zu verstehen.
Doch lernen oder verstehen wir wirklich IRGENDETWAS? Sind wir uns sicher, was wir überhaupt sagen? Woher wissen wir überhaupt wirklich, was "sagen" heißt, oder was die Worte, die wir verwenden um "sagen" zu definieren wirklich bedeuten. "Ja, aber das weiß man" - was ist dann mit abstrakteren Begriffen, die wir alle scheinen verinnerlicht zu haben? Respekt, Intelligenz, Nichts, Unendlichkeit... Alle verstehen es, wenn man diese erwähnt, kaum einer kann diese in die Bestandteile definieren. Sätze und Worte, die man ständig nutzt, kann kaum einer erklären, nicht nicht nicht mal Nichts oder Alles - hm. Alles was wir denken, tun, wissen, verstehen, wird erst oben irgendwo verarbeitet und dann ausgespuckt. Wir nehmen dann an, dass wir hätten ja auch Anderes sagen können... Ist das denn so? ...
Oder was ist mit der Gestik und Mimik, unter Gesicht A verstehen wir auch Gefühl A, aber woher? Und wieso kann das jeder- ausgenommen mancher? Wieso können wir uns nicht erklären warum x Mimik x Gefühl illustriert? Wie VERSTEHEN -Semantik- wir was etwas bedeutet. " "Evolution", "Vernunft" ... sind die Gründe dafür" - ja und was sind diese?
Wir scheinen auch "Nicht" Sätze bis zu einem Alter nicht zu verstehen. Dabei ist "Nicht" Grundlage für Vernunft: Das geschieht, also reagiere ich automatisch so. So würde ein Tier vorgehen, Menschen können allerdings zwischen den zwei Schritte Vernunft einschieben: "Was ist, wenn es NICHT so soll/ muss, Was geschieht wenn ich NICHT so reagiere..." - essenziell fürs Hinterfragen.

Am Ende, "weiß" man, dass man Nichts "weiß", nicht mal diesen Satz, der das Fazit fasst, versteht man und sitzt nur noch da.
Tiere verstehen wirklich nichts, wir meinen etwas zu verstehen, obwohl wir Nichts verstehen.
Ich verstehe langsam nichts mehr... nicht Sätze auch nicht?

Hey,

ich muss in meiner Seminararbeit den Film „Die fabelhafte Welt der Amelie“ philosophisch betrachten. Habt ihr da irgendwelche Ideen oder Fragen die ich mir stellen soll? Z.B. Was ist Realität und was ist Fantasie, oder treten Konflikte auf? Wäre super wenn mir da jemand helfen kann der sich mit Philosophie ein wenig auskennt.

Danke! :)

Ich habe zur Zeit nicht besonders viel Zeit, würde mich aber gerne philosophisch weiterhin bilden. Kennt ihr "kürzere" philosophische Bücher? Am besten auch eher so Handbücher und nicht die etwas größeren.

Hallo zusammen,

Ich stehe hier vor einer philosophischen Frage bzgl. Epikur und finde keine konkreten Ansätze:

Inwiefern kann die Vernunft als Korrektiv des Lust-Schmerz-Kalküls gesehen werden?

Habt Ihr Vorschläge?Vielen Dank im voraus und LG

Ich meine einen Philosoph, der 90+ ist, sein Name beginnt mit einem H (der Nachname)

Er sollte noch leben, außer er ist dieses oder letztes Jahr gestorben

Jeder kennt's: Man schmiert sich ein Brot und hatte zu viel Butter am Messer. Was macht ihr mit dieser überschüssigen Butter? Macht ihr sie zurück in die Packung und riskiert, dass da Brotkrümmel dran sind oder schmiert ihr es aufs Brot dazu und nehmt eine Übersättigung in Kauf?

bei mir ist actually meine beziehung mit gott und arbeiten. arbeiten mag vielen wundern und ich kann’s verstehen,

dass wenn man liebsten oder eine familie hat lieber mit ihnen diese begrenzte zeit hier verbringen will als zu arbeiten. aber wenn auf einem nichts wartet, kann man finde ich vorallem mit arbeit das beste draus machen.

man verdient geld, kann sich vieles damit leisten, gutes damit tun, ist abgelenkt von der leere etc..

Eine rechtsextreme israelische Journalistin, Yinon Magal, hat am Donnerstag Aufnahmen von israelischen Soldaten veröffentlicht, die die Eroberung des Gazastreifens feiern und zum Völkermord an seinen Bewohnern aufrufen.

In dem von Magal auf Instagram geposteten Sprechgesang heißt es: "Ich komme, um Gaza zu besetzen / und die Hisbollah zu besiegen / Ich halte mich an eine Mizwa / um den Samen von Amalek auszulöschen / Ich habe mein Zuhause hinter mir gelassen / werde nicht zurückkommen, bis der Sieg ist / wir kennen unseren Slogan / Es gibt keine unbeteiligten Zivilisten."

Aufnahmen von israelischen Soldaten, die zur Vernichtung der Bevölkerung von Gaza aufrufen | Auge des Nahen Ostens (middleeasteye.net)

Bitte keine "Israel-Palästina-Diskussionen", würde nur wissen, was das heißt, bzw. woher dieser Spruch stammt. Ist das aus der Bibel? Danke.

Wer sind eure Top 10 Lieblingsphilosophen?

Meine wären:

1.Platon

2.Sokrates

3.Epiktet

4.Zenon

5.Antisthenes

6.Diagones

7.Epikur

8.Pythagoras

9.Aristippos

sind bei mir zwar nur 9 aber egal.

Hi, ich schreibe einen Aufsatz in Philosophie zum Thema "Ist der Mensch von Natur aus gewalttätig?" und mich interessiert, was andere dazu zu sagen haben. Auch mit Hinsicht auf den biologischen Aspekt und wie/ob der Mensch mit dem Tierreich vergleichbar ist.

Ich hoffe, ich habe mit dieser Umfrage möglichst viel abgedeckt, und frage mich, ob sich manche der Punkte evtl überschneiden.

Philosophen, Zitate und co zu diesem Thema würden mir auch enorm weiterhelfen.

Danke schon mal im Voraus

- so wie es im altbekannten Spruch heißt?

Ich muss für meinen Philosophie Vortrag diese Frage auf philosophischer Ebene beantworten bzw hinterfragen. Dies unteranderem anhand von Philosophen.

Hilf mir bei bennung - Argumente gegen die Position,des Egoisten des trittbrettfahrer und des amoralist

Hey, ich interessiere mich für Philosophie und bin aktuell auf der Suche nach einem guten Buch, das auch eine gute Handlung hat und für 15-16 Jährige gut geeignet ist, mit immer wieder philosophischen Anspielungen oder Ähnlichem.

Hey!

Wie der Titel schon verrät, würde ich gerne wissen, wie man eine philosophische Frage erkennt bzw. wann weiß man, dass es dich um eine philosophische Frage handelt.

Ich muss das wissen, weil ich morgen eine Arbeit in Philo schreibe und ich die antwort die mir Google anzeigt nicht verstehe.

Es reicht, wenn die Erklärung kurz ist, aber die muss verständlich sein

Schönen Tag noch und danke im Voraus

Hallo ihr lieben, lasst alles raus was euch zu diesen Fragen einfällt. Gerne ausführlich, ich freue mich auf eure Denkanstöße

Eine rein philosophische Frage für die Denker und Grübler unter euch.

Man kann sich an etwas falsch erinnern, aber kann man auch etwas falsch vergessen?

Liebe Grüße! :)

Entgegen der weiterverbreiteten Meinung dass Religionen immer schon da waren, bestätigt ,meines Wissens nach, die Mehrheit an Studien, dass diese vor höchstens 10000 Jahren entstanden, während die ersten Formen der Kunst, zum Beispiel Höhlenmalereien, bereits seit 36000 Jahren vorzufinden sind.

Als dann die Menschheit in Siedlungen zu wohnen begann, brauchte man einen Anführer für ein ganzes Dorf. Und diese Dörfer wurden irgendwann zu Ländern.

Wie soll es damals ohne Internet, Radio, Fernsehen usw. Funktioniert haben, dass sich alle an gewisse Regeln halten?
die Lösung: Religion

weil dann jeder aus Angst zb in die Hölle zu kommen, sich an die Gebote hält und brav sein letztes Geld an die Kirche gibt usw..

(ich behaupte nicht es ist so, mir ist nur langweilig und ich möchte nicht alleine philosophieren)

also was haltet ihr von dem Gedanken?

Warum halten viele Menschen nichts von Philosophie, und denken es ist unnötig? Alles was zählt ist "Wissenschaft". Und Mit Wissenschaft meinen sie, wissenschaftliche Theorien die sie toll finden.

Jedenfalls glauben sie, Philosophie, und Metaphysik ist Unsinn, und alles was zählt im leben ist Hedonismus.

Also das Leben in vollen Zügen "geniessen". Aber ist die Suche nach der Wahrheit nicht viel wichtiger?

Ist denn hirnloser Hedonismus wirklich gut? Also möglichst viel Materialismus, sex etc.?

Hallo,

ich habe das Thema mitbekommen.

Ich halte mich für durchschnittlich Intelligent und nicht besonders geschichtsbelesen.

Herr Precht hat etwas falsches gesagt und sich geirrt.

Als er oder andete das gemerkt haben, hat er sich dafür entschuldigt.

Das ist für mich OK.

Bin ich zu oberflächlich?

Was ist da los, was ich nicht erkenne und/oder verstehe?

Danke für Hilfe!

Viele Grüße

Salamualeikum. Mir reicht es wirklich. Einerseits bin ich dankbar für die Hilfestellung und Antworten die ich von meinen Geschwistern im Glauben bekomme aber andererseits ist mir das manchmal wallah zu anstrengend.

Ich bin halt kein vorzeige Muslim. Ich bin in einer unehelichen Beziehung und hab kein Bock zu heiraten. Ich liebe sie aber wir wollen einfach beide nicht heiraten. Und ja wir haben auch Sex okay, ich weiß wir dürfen das eigentlich nicht.

Ich rauche und trinke manchmal Alkohol (ja ich weiß, ist so oder so ungesund auch angesehen vom Glauben)

Ich bin tattoowiert, ja ich weiß Tattoos sind haram, aber ich meine ich bin jetzt 24, fast 25, hab mir das mit Anfang 20 bis jetzt alles stechen lassen und man ist jung man macht Fehler, wir sind alle nicht perfekt.

Und ich werde immer von allen Seiten kritisiert. Meine Freundin manchmal auch weil sie kein Kopftuch trägt.

Ich glaube aber von ganzem Herzen an Allah. Ich bete 5x am Tag in ihr es glaubt oder nicht ! Und ich fasten jeden Ramadan so wie es mir möglich ist, natürlich nicht wenn ich krank oder auf Reisen bin zum Beispiel. Und ich gehe auch zum Beten in die Moschee.

Ich glaube aber, dass Allah mich liebt und dass er liebevoll und verständnisvoll ist, und dass manche Dinge vielleicht einfach Interpretations Sache sind, so wisst ihr was ich meine ? Ich meine ich glaube nicht mit dem Kopf sondern mit dem Herzen, ich spüre Gott einfach und, dass ich auch okay bin so wie ich bin ich muss das doch keinem beweisen. Einerseits bin ich dankbar für die Ummah, aber andererseits fühle ich mich von anderen Muslimen manchmal so gehatet.

Ya rabbi... Ich weiß manchmal nicht was richtig und was falsch ist. Kann mir irgendeiner helfen ??? Aber bitte nur respektvolle Antworten und nichts islamophobes oder so, dankesehr ...

Was haltet ihr von dieser Übung bzw. Weisheit von Mark Aurel?

Ich strebte vor 5 Jahren auch nach Ruhm und heute tue ich es gelegentlich auch noch leider.

Hallo,

Ich suche ein Forum das sich primär mit Philosophie beschäftigt und im besten Fall eher aus Usern besteht, die wirklich Ahnung von Philosophie haben, belesen und geschult auf diesem Gebiet sind. Also kein 0815- Forum, wo sich wahllos jeder registrieren kann und nicht wirklich weiß, worum es bei Philosophie geht.

Kennt Jemand ein solches Forum? :)

Wir sind uns unbekannt, wir Erkennenden, wir selbst uns selbst: das hat seinen guten Grund. Wir haben nie nach uns gesucht – wie sollte es geschehn, daß wir eines Tages uns fänden? Mit Recht hat man gesagt: »wo euer Schatz ist, da ist auch euer Herz«; unser Schatz ist, wo die Bienenkörbe unsrer Erkenntnis stehn. Wir sind immer dazu unterwegs, als geborne Flügeltiere und Honigsammler des Geistes, wir kümmern uns von Herzen eigentlich nur um eins – etwas »heimzubringen«. Was das Leben sonst, die sogenannten »Erlebnisse« angeht – wer von uns hat dafür auch nur Ernst genug? Oder Zeit genug? Bei solchen Sachen waren wir, fürchte ich, nie recht »bei der Sache«: wir haben eben unser Herz nicht dort – und nicht einmal unser Ohr! Vielmehr wie ein Göttlich-Zerstreuter und In-sich-Versenkter, dem die Glocke eben mit aller Macht ihre zwölf Schläge des Mittags ins Ohr gedröhnt hat, mit einem Male aufwacht und sich fragt »was hat es da eigentlich geschlagen?« so reiben auch wir uns mitunter hinterdrein die Ohren und fragen, ganz erstaunt, ganz betreten, »was haben wir da eigentlich erlebt?« mehr noch: »wer sind wir eigentlich?« und zählen nach, hinterdrein, wie gesagt, alle die zitternden zwölf Glockenschläge unsres Erlebnisses, unsres Lebens, unsres Seins – ach! und verzählen uns dabei ... Wir bleiben uns eben notwendig fremd, wir verstehn uns nicht, wir müssen uns verwechseln, für uns heißt der Satz in alle Ewigkeit »Jeder ist sich selbst der Fernste« – für uns sind wir keine »Erkennenden«...

Und was hat mit der Subjektivität und Objektivität der Wahrheit zu tun ?

irgendwie verstehe ich was er meint ( von seinem Buch ) aber geleichzeitig auch nicht.

dass in jedem Menschen die Fähigkeit liegt, mit den Herausforderungen des Lebens umzugehen, da Gott oder die Natur ihnen die notwendigen Ressourcen und die innere Stärke gegeben hat. Würde gerne die Hintergedanke verstehen !!

Sage zu dir in der Morgenstunde: Heute werde ich mit einem unbedachtsamen, undankbaren, unverschämten, betrügerischen, neidischen, ungeselligen Menschen zusammentreffen. Alle diese Fehler sind Folgen ihrer Unwissenheit hinsichtlich des Guten und des Bösen. Ich aber habe klar erkannt, daß das Gute seinem Wesen nach schön und das Böse häßlich ist,

Keiner kann mir Schaden zufügen, denn ich lasse mich nicht zu einem Laster verführen. Ebensowenig kann ich dem, der mir verwandt ist, zürnen oder ihn hassen; denn wir sind zur gemeinschaftlichen Wirksamkeit geschaffen, wie die Füße, die Hände, die Augenlider, wie die obere und untere Kinnlade. Derartige Vergleiche waren bei den Alten nichts Seltenes. Darum ist die Feindschaft der Menschen untereinander wider die Natur; Unwillen aber und Abscheu in sich fühlen ist eine Feindseligkeit.

Ich bin jemand, der, wenn er böse Worte hört, schnell in Wut gerät und nicht mehr klar denken kann. Ich habe jetzt das Gefühl, dass es leichter ist, innezuhalten und dann zu antworten. Das Problem ist, dass, obwohl mir bewusst ist, dass manche nur auf Stress aus sind und ich weiß, dass ich sie ignorieren sollte, mein Körper trotzdem diese Wut saugt und ich spüre das den ganzen Tag schon. Kann mir jemand Ratschläge geben? Denn irgendwie möchte ich mich auch nicht mit solchen dummen Sprüchen auseinandersetzen und mich emotional mitreißen lassen.

Ich bin jemand der wenn er was böses gesagt bekommt es in mir sehr schnell kocht und nicht mehr denken kann. Ich habe jetzt das Gefühl dass es leichter ist indem ich innehalte und dann was sage. Das Problem ist dass, obwohl es mir bewusst ist dass manche nur auf Stress und ich weiß dass ich sie ignorieren sollte, schuckt mein Körper trotzdem diese Wut in sicht. Kann mir jemand mir da Ratschläge geben ? weil irgendwie möchte ich mich auch nicht mit solchen dummen Sprüche mich auseinadersetzen und mich emotional mitnehmen lassen.

am besten nur Leute die sich mit der Antiken-Philosophie beschäftigen.

Und ich will hier keine Disskussionen anfangen ob meine Sichtweise falsch oder richtig ist.

Hallo, ich bin 15 und interessiere mich total für Philosophie. Ich liebe es Thesen zu hinterfragen und aufzustellen.

Jetzt ist mein Problem, das ich diese Interesse kaum ausleben kann. Ich schaue Philosophie Videos und lese Bücher, aber es gibt zB. Keine Philosophie AG.

Mein Frage: Gibt es sowas wie Philosophie Verreine oder sowas? Was wäre das eheste wo was an Philosophie Verreine rankommt was ich machen könnte?

Danke im Vorraus:)

Ferner ist zu beachten, daß es selbst in den Erscheinungen, die sich in den Erzeugnissen der Natur finden, etwas Reizendes und Anziehendes gibt. So bekommt zum Beispiel manchmal das Brot beim Backen Risse, und diese Zwischenräume, die nicht in der Absicht des Bäckers liegen, haben doch eine gewisse Annehmlichkeit, eine besondere Anziehungskraft für den Appetit. So brechen auch die Feigen bei ihrer Reife auf, und den Oliven verleiht gerade der Zustand naher Fäulnis noch einen besonderen Reiz. Die zur Erde geneigten Ähren, die Augenbrauen des Löwen, der Schaum an der Schnauze des wilden Schweines und so viele andere Dinge haben an und für sich betrachtet nichts Schönes, und doch tragen sie zu ihrem Schmucke bei und machen uns Vergnügen, weil sie Zubehör ihres eigenen Wesens sind. Hat daher jemand Empfänglichkeit und ein tieferes Verständnis für alles, was im Weltganzen geschieht, so gibt es kaum etwas, was uns auch unter solchen Nebenumständen nicht als eine Art harmonischer Übereinstimmung mit dem großen Ganzen erschiene. Wir werden demnach den natürlichen Rachen wilder Tiere nicht mit minderem Vergnügen sehen als den von Malern und Bildhauern nachgeahmten. Solchem von der Weisheit unterstützten Blick wird ebensowenig die eigenartige Schönheit einer betagten Frau oder eines alten Mannes wie der jugendliche Liebreiz eines Knaben entgehen können. Und so gibt es noch viele Dinge, die nicht jedermann, sondern nur der angenehm findet, der für die Natur, und ihre Werke wahren Sinn hat.

wenn ja, wo?

Es gibt ja nicht DIE eine Lebenserfahrung, denn die Wirklichkeit ist subjektiv. Ein Leben, in dem man sich selbst nicht hinterfragt und nicht versucht, andere zu verstehen und warum sie so handeln, wäre sinnlos, da man auf diese Weise keine wirklichen Lebenserfahrungen sammeln kann. Alles hinterlässt einen ersten Eindruck. Glaubt ihr, dieses Argument ist richtig oder falsch? Und warum?

lasst uns diskutieren !!!

Sei es das Leben oder irgendwelche bestimmte Themen. Am Ende kommt man immer zu keinem Ergebnis oder aber man kann nichts an der Sache verändern. Kommt man zu einer Erkenntnis, bleibt es eine Erkenntnis. Was hat man also davon?

Beispiele wären wünschenswert.

Das wär ja witzig erst waren wir Tod und dann sterben wir nochmal XD Eine Endlosschleife aus Leben und Tod.

Selbstverständlich habe ich bereits Menschen gefragt und kenne auch das Konzept einer Suchmaschine. Es gibt also die allgemeine und christliche Bedeutung.

Wenn mir jmd sagt, mir mangele es an Demut, begreife ich das nicht.

Ich habe mal einer Chefärztin ein Gedicht geschrieben, worin ich meine ihr meine Wertschätzung und Zuneigung zu ihr ausgedrückt habe (ich stehe heimlich auf sie) ohne übergriffig zu werden.

Ihr müsst wissen, dass ich davor mit ihr nicht viel zutun gehabt habe, doch ich bewunderte sie..

Ich gab diesen Brief nach meiner Entlassung ab, doch von ihrer Reaktion konnte ich nicht erfahren, da sie für 4 Wochen im Urlaub war. Ich dachte, ich sehe sie nie wieder, doch ich habe mich getäuscht.

Also ich zwei Wochen nach Entlassung und Abgabe des Gedichts wieder in die Klinik für eine Besprechung musste, ist sie mir kurz über den Weg gelaufen, da sie kurz auf die Toilette wollte und der Wartebereich neben der Toilette ist. Sie hat sich wirklich gefreut mich zu sehen. Ihre Augen haben gestrahlt, sie nahm meine Hände und ich wurde von ihr herzlichst bedankt. Davor dachte ich, ich würde sie niewieder sehen und kann auch dementsprechend von ihrer Reaktion nicht erfahren, doch ich töuschte mich.

Diese Begegnung ist schon 1 Monat und 1 Woche lang her und ich kann sie seit der Begegnung nicht mehr aus dem Kopf kriegen. Ich weiß, ich werde sie niewieder sehen, doch ich glaube der Wunsch uns wieder zu begegnen beruht auf gegenseitigkeit, denn sie hat sich wirklich gefreut und so einen Brief fast garnicht in ihrem Berufsleben bekommen.

Denkt ihr, dass unsere Begegnung ein Grund hat? Dass sie kein Zufall war?

Hallo. Bei uns ist Sommerferien und hatte eigentlich viel vor aber es regnet nur noch und dieses Wetter deprimiert mich und bringt mich dazu nur zuhause zu bleiben und übermäßig zu lesen. Ich habe das Gefühl dass ich Menschenhass langsam entwickele..und dann habe ich mich Nietzsches Worte erinnert.

Er hat in seinem Werk "Also sprach Zarathustra" die Idee geäußert, dass übermäßiges Lesen und intellektuelle Beschäftigung dazu führen könnten, dass Menschen zu Misanthropen werden, also eine Abneigung gegenüber anderen Menschen entwickeln.

Kann jemand mir erklären warum da eine Zusammenhang besteht ? Ich meine man könnte vielleicht zurückhaltender werden aber Menschenhass ist was spezielles. Kann mir es jemand erklären ?

Danke im Voraus

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Hat das Wort "Begriffe" mit dem Wort "begreifen" zu tun?

Könnten wir ohne Begriffe auch die Dinge begreifen, wie sie sind?

oder eher nicht, weil es z.B. nicht üblich war, in deiner Familie Emotionen zuzulassen und zu zeigen?

kennst du das gefühl, wenn du zurück schaust in die vergangenheit und siehst wie viele beziehungen bzw. freundschaften gescheitert sind oder nicht enstanden sind, weil auf beiden seiten viel zu oft das ego dominiert hat,

und dann macht dich dieser gedanke traurig. der gedanke welche schönheit man hätte zusammen schaffen können, wenn es nicht ums ego gegangen wär, sondern einfach nur um die liebe.

und im stillen kämmerlein ausleben, statt es stolz nach aussen zu tragen,

wenn du wüsstest, dass es sonst ein rattenschwanz an problemen nach sich zieht die dich eventuell traumatisieren könnten ?

vorallem wenn du jetzt nicht so der widerstandsfähige mensch bist ?

bei mir war es jetzt einmal der fall, obwohl ich ehrlich gesagt nie gedacht habe das es geht,

er war ein junge mit hellblondem haar und schöner ausstrahlung. ich hab mich jetzt nicht verliebt, aber ich denke manchmal aus dem nichts an ihm.

habt ihr mal eine ähnliche erfahrung gemacht ?

bei mir meine philosophie ist, dass alles eines tages zurückkommt, das gute aber auch das schlechte

ich hab das gefühl, dass oft wenn wir über kinder kriegen sprechen viel wert darauf legen ob man das kind finanziell genug bieten kann,

und sind empört über jene die viele kinder in armut zur welt bringen und das ist eigentlich auch berechtigt und ich finde es gut,

dass wir uns drüber gedanken machen und darauf achten, aber ich finde über die wichtigere frage: „kann ich mein kind liebe und zuwendung bieten?“ messen wir nicht dieselbe priorität bei.

armut in matrieller hinsicht kann ein kind wegstecken trotz der hindernisse die es mit sich bringt im leben, aber lieblosigkeit eben nicht. diese minderwertigkeitskomplexe und gefühle nichts wert zu sein, verfolgen ihm ein ganzes leben lang.

deswegen frage ich mich, wieso bekommt man kinder wenn man sie nicht lieben kann? es geht nicht darum, dass eltern perfekt sein müssen, solange sie reine absichten haben ist alles gut.

aber wenn man sich dessen bewusst ist, dass man nicht lieben kann, wieso bekommt man dann kinder?

ich habe die erfahrung gesammelt, dass die beziehungen vorallem familiäre besser funktionieren, wenn man räumliche trennung hat oder eben weniger zeit miteinander verbringt.

getreu nachm motto:

„lieber 20% anwesenheit, dafür 80% segen, statt 80% anwesenheit, dafür 20% segen“

• man sieht sich gegenseitig nicht als selbstverständlich an

• man legt mehr wert auf die qualität der zeit die man miteinander verbringt

• es hat alles viel mehr mystery, was spannender macht und hat sich mehr zu erzählen

• man kann sich besser ertragen wenn es um die makeln, fehlern und unvollkommenheit geht

Ein Familienmitglied verletzt immer wieder meine Grenzen und wenn ich immer wieder nett sage, dass er es lassen soll sagt er, er macht es nicht mehr und macht es dann wieder.

Dann werde ich wütend und hart und sage, dass er meine Privatsphäre zu respektieren hat. Dann macht er es zwar,

aber nimmt eine opferrolle an, strukturiert alles was ich gesagt habe um und legt mir Worte in den Mund und ich stehe dann als „böse“ „dramatisch“ „egoistisch“ etc..vor den anderen, gleichzeitig bekomme ich Schuldgefühle und fühle mich schlecht danach.

Generell immer wenn ich versuche mit ihm ein vernünftiges Gespräch zu führen wird es nie was, weil er das ganze so umdreht, jeglichen Kritik direkt als Angriff wertet und anschließend ich emotional werde und er so sich zusammen bastelt, sodass er als das arme Opfer dasteht.