Wer bin ich?, Warum bin ich hier?

5 Antworten

Hallo Tsuki123832,

diese Fragestellung bezeichne ich gern als die Frage nach unserer eigenen Identität.

Wir kommen dem Thema ein Stück weit näher, wenn wir unser Bewusstsein betrachten, das uns unsere Identität eben bewusst macht. Wir nehmen sie wahr.

Wir erkennen nur, dass wir wir in dieser Umgebung der Raumzeit sind - um es abstrakt zu formulieren - und dass unsere Identität - IT-mäßig gesprochen - auf unserem Bewusstsein "läuft".

Doch ist - um bei der IT-Analogie zu bleiben - die Identität eine "Applikation", die einfach im Raum steht, die uns zweifelsohne zugeordnet ist, aber wir wissen immer noch nicht, warum gerade wir und was oder sogar wer uns das zugeordnet hat.

Leider sieht es im Moment auch so aus, dass wir mit unseren natürlichen Mitteln - ob forschend oder nur denkend - wieder abstrakt gesprochen: mit raumzeitlichen Mitteln - nicht weiterkommen. Es liegt im ersten Moment nahe, dass unsere Identität, so sehr sie mit uns verbunden ist, ein fester über die Raumzeit hinausgehender Anteil von uns sein könnte.

Modellierungen, die rein aus Aussagen über Raumzeitlosigkeit entstehen, führen auf ein raumzeitloses Sein mit sehr interessanten und auch bedeutend anwendbaren Aussagen. Dabei können wir dieses Sein unserer Seele zuordnen - und sehr häufig wende ich dieses Modell hier in der Beratungspraxis wegen seiner großen Wirksamkeit an. Doch es ergibt sich daraus nicht zwingend unsere Identität. Sie wäre allenfalls als weitere Eigenschaft unseres Seins oder dann unserer Seele zu postulieren.

Dann sind wir aber immer noch nicht schlauer - und nehmen, um nicht in eine Sackgasse zu geraten - dieses Postulat schon gar nicht erst vor.

Grob gesagt ist unsere Identität eine Art Information. Heute betrachtet man auch Information im kosmologischen Sinne, d.h. auch im Zusammenhang mit der Raumzeit an sich, wobei es schon Modelle geben könnte, die z.B. allgemeine Relativitätstheorie (Dynamik der Raumzeit) mit Informationstheorien (Inhalt der Raumzeit) zusammenbringen wollen.

Es kann jetzt vermutet werden, dass unsere Identität ein Teil solcher Information ist.

Es fragt sich aber weiter, wo diese Information überhaupt herkommt und warum sie sich so spezifisch bis auf bewusste Individuen abbilden kann. Da mögen wir am Ende dessen, was wir im Moment denken und forschen können sein - und das müssen wir auch so im Raum oder sogar der Raumzeitlosigkeit stehen lassen.

Ich hatte häufig schon von einem Konzept gesprochen, dem unsere Raumzeit mit unserem Universum folgt. Dieses Konzept beobachten wir aus raumzeitlicher Perspektive im Sinne von Physik, Chemie, Biochemie wie auch Biologie, letztlich vielleicht auch in Soziologie. Das Konzept mag eine Menge solcher Information sein.

Ob es jetzt ein universales solches Konzept gibt, was dann alle möglichen Universen betreibt, oder ob es viele solcher Konzepte gibt, die dann verschiedene Universen betreiben oder auch nicht wirklich betreiben könnten, bleibt wieder offen und zur Zeit noch nicht denk- oder forschbar.

Denken und forschen wir weiter - auch wenn das über Generationen gehen mag - um letztlich auch diese Geheimnisse mal zu verstehen: u. a. auch, warum wir gerade wir hier in dieser Umgebung dieser Raumzeit sind.

Mit vielen lieben Grüßen
ich bin EarthCitizen für GuteFrage.net

Woher ich das weiß:Hobby

Nun das ist eine sehr alte Frage, und ich bin kein Experte auf dem Thema! Aber ich kann dir sagen wie ich meine Antwort fand, also seit anbeginn der Zeit fragt sich der Mensch weshalb er lebt atmet und einfach da ist. Warum? doch ich fand meinem Wert in meinem Können! Glaube mir ein Mensch der gut zu seinen Mitmenschen ist und immer sein bestes versucht hinterlasst immer etwas Glück im Universum, das bedeutet nicht das jemand sich an dich erinnern wird, aber das du und die Menschen und die Umwelt um dich herum Glücklich war und das ist was zählt! Den du lebst im Jetzt! Und nicht im Morgen oder Gestern versuche den Tag zu leben!und um deine Bestimmung zu finden, versuche deinen Traum zu Leben! Und bitte lese das Buch der Alchemist von Paulo Coelho, es wird dir helfen!

Ich glaube, dass Gott den Menschen bewusst geschaffen hat.

Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.

Wenn Du mehr wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

Man kann sich auch als gläubiger Mensch mit Naturwissenschaften beschäftigen. Glaube und Wissenschaft müssen sich nicht immer widersprechen. So hat zum Beispiel Mendel, ein katholischer Mönch, wichtige Entdeckungen bei der Genetik gemacht. Der Mensch, der die Urknalltheorie aufgestellt hat, war katholischer Priester.

Laut der katholischen Kirche ist die Evolutionstheorie mit dem Glauben vereinbar. Laut vielen evangelischen Kirchen auch.

Weil zwei Menschen gefickt haben und du daraus entstanden bist. Ich glaube an keinen höheren Sinn oder der gleichen. Es gibt dinge die wir nicht wissen und nicht verstehen aber wir sind ganz sicher nicht das Zentrum des Universums.

Sagen wir mal mit "ich" ist ein Bewußtsein in einem dildo für Außerirdische gemeint. Dann wäre die Antwort eimfach: Damit man seine Arbeit noch mehr hassen kann und niemand sich fragt wer man ist, sondern was man sich am besten bedient, wenn man frei hat.

Ich denke nicht das du was mit meiner Antwort anfangen kannst... War viel zu viel interpretationsspielraum in deiner Frage.