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Gute Facharbeitsthemen für Ovids Metarmophosen?

Hey,

ich bin jetzt in meinem Abitur und muss bald meine Facharbeit schreiben.

Ein Grundbaustein für das Thema habe ich schon vorgegeben bekommen, es handelt sich nämlich um eine Geschichte aus Ovids Metarmophosen , nämlich „Pyramus und Thisbe“.

Kurz: zwei Liebende(obwohl sie es nicht dürfen) ,die nur durch einen Wandschlitz benachbarter Häuser kommunizieren können, entscheiden sich eines nachts sich im Wald zu treffen. Thisbe versteckte sich aus Angst vor einem vorbeikommendem Löwen in einer Höhle, lässt aber ihren Umhang fallen. Der Löwe zerfleischt diesen. Als pyramus an den Ort kommt, sieht er den zerrissenen Umhang und geht davon aus, dass ein Löwe Thisbe getötet hat. Daraufhin begeht er Selbstmord. Thisbe kommt daraufhin aus ihrem Versteck, worauf hin sie ihren toten Geliebten erblickte und sich ebenfalls selber das Leben nahm.

So, dass ist die allgemeine Handlung.

Das Problem ist jedoch, dass ich überhaupt nicht weiß, was ich zu dieser Geschichte als Facharbeitsthema nehmen kann, da viele andere Schüler, die das Thema auch haben, dieses schon mit Romeo und Julia vergleichen, ich jedoch nicht unbedingt dasselbe machen wollte. Jedoch stehe ich total auf dem Schlauch und wollte mal fragen, ob jemand vielleicht Ideen hat oder irgendwelche Ansatzpunkte? Im Allgemeinen geht es ja um Liebe und Sprache und in meinem Falle an der Geschichte von „Pyramus und Thisbe“.

Vielen Dank!

Deutsch, Schule, Facharbeit, Ovid

Latein: Pygmalion (Hilfe)?

1)Bin mir bei der Übersetzung unsicher würde mich freuen, wenn ein Lateinprofi rüber schauen könnte. 2) Wo findet hier eine Metamorphose statt? (finde nichts dazu)

ut rediit, simulacra suae petit ille puellae incumbensque toro dedit oscula: visa tepere est; admovet os iterum, manibus quoque pectora temptat: temptatum mollescit ebur positoque rigore subsidit digitis ceditque, ut Hymettia sole

285 cera remollescit tractataque pollice multas flectitur in facies ipsoque fit utilis usu. dum stupet et dubie gaudet fallique veretur, rursus amans rursusque manu sua vota retractat. corpus erat! saliunt temptatae pollice venae.

290 tum vero Paphius plenissima concipit heros verba, quibus Veneri grates agat, oraque tandem ore suo non falsa premit, dataque oscula virgo sensit et erubuit timidumque ad lumina lumen attollens pariter cum caelo vidit amantem.

295 coniugio, quod fecit, adest dea, iamque coactis cornibus in plenum noviens lunaribus orbem illa Paphon genuit, de qua tenet insula nomen.

Übersetzung: Als er zurückkehrte, ging jener zum Bild seines Mädchens, legte sich zu ihr aufs Bett und gab ihr Küsse: Sie schien warm zu sein. Er bewegt den Mund wiederum hinzu, betastet mit seinen Händen auch die Brüste: Das berührte Elfenbein wird weich, und nachdem es die Starrheit abgelegt hat, weicht es vor den Fingern zurück und gibt nach, wie hymettisches Wachs, das durch die Sonne weich wird und vom Daumen behandelt, in viele Gestalten geformt wird und durch den Gebrauch selbst nützlich wird. Während er staunt und sich zweifelnd freut und fürchtet sich zu täuschen, berührt der Liebende mit der Hand wieder und wieder sein Werk: Es war ein Körper! Es pochen die mit dem Daumen berührten Venen. Dann freilich beginnt der paphische Held die vollsten Worte zu sprechen, in denen er Venus dankt. Den Mund, der endlich nicht täuscht, presst er mit seinen, gibt ihr Küsse und die junge Frau fühlte sie und errötete und als sie ihre Augen zum scheuen Licht erhob, sah sie zugleich mit dem Himmel den Liebenden. Bei der Ehe, die sie schuf, ist die Göttin zugegen, und nachdem die Mondhörner neun Mal zu einem vollen Kreis zusammgengekommen waren, gebar jene Paphos, von der die Insel den Namen trägt.

Text, Übersetzung, Latein, Ovid, Metamorphosen

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