Tagessatz für Obdachlose (Wohnungssuchende) durch Jobcenter nur drei Tage lang (SGB II, §36)?

Hallo,
Ich bekam bislang meinen mir zustehenden Tagessatz über die Caritas ausbezahlt. Dies verlief ausgesprochen reibungslos und sehr zufriedenstellend für mich. Seit ich mich allerdings in einem anderen Kreis aufhalte, muss ich für die Auszahlung zum Arbeitsamt, bzw. zum Jobcenter.
Hier hieß es zuerst, dass ich nur drei Tage in Folge mein Geld bekäme, dafür jeden Tag dort warten müsste und ich dann mindestens einen Tag woanders den Satz beziehen müsse, bevor ich wieder erscheinen darf. Das schien mir bereits merkwürdig, aber als Obdachloser mit dem Anwalt zu drohen, wirkt leider nicht glaubhaft. Also nahm ich dies zuerst einmal so hin. Als ich nun drei Tage dort brav vorgesprochen habe und jedesmal meine 13 € bekam, bin ich für die nächsten vier Tage andernorts gewesen, um den Tagessatz zu erhalten. Heute kam ich zurück und erhielt die, unnötig unfreundliche formulierte, Mitteilung, dass man mir im Jobcenter keine weitere Tagessätze mehr bezahlen möchte. Auf Nachfrage nannte man mir, als rechtlich Grundlage für die Verweigerung der Auszahlung, den § 36. Ich nehme einmal an den § 36 des SGB II. (Da es sich bislang immer um dieses Buch drehte).

https://www.sozialgesetzbuch-sgb.de/sgbii/36.html

Leider werde ich aus der dort vorzufindenden Formulierung nicht schlau!
Kann mir den freundlicherweise jemand, diesbezüglich Versierteres, klar machen, ob es keine gesetzliche Verpflichtung zur Auszahlung des Tagessatzes gibt? Oder an wen ich mich wenden muss, um mir meine Situation erklären zu lassen?

Vielen, vielen Dank!

Recht, Caritas, Hartz IV, Jobcenter, obdachlos, SGB, Tagessatz, wohnungslos
Darf mich meine Mutter einfach so rauswerfen und was kann ich tun um nicht auf der Straße leben zu müssen?

Sehr geehrte Gute Frage Community,

ich hoffe mir kann jemand helfen, denn ich bin fast am Ende und weiß einfach nicht mehr weiter... Also ich habe mit meiner Mutter und dem Freund meiner Mutter in einer Wohnung gewohnt. Bereits dort war das Verhältnis sehr angespannt. Es kam täglich zu streitigkeiten wegen wirklich kleinsten Kleinigkeiten. Dann sind wir alle gemeinsam letzte Woche umgezogen. Meine Mutter hatte mich gebeten Gelbe Säcke raus zu bringen. Was ja zunächst kein Problem darstellt, weil ich ja sehr viel im Haushalt mithelfe... Jedoch wollte ich noch 5 min eine GTA Mission zu ende spielen, da man im Online Modus nicht speichern kann. Darauf hin hat der Freund meiner mutter das Internet abgestellt, den Strom ausgemacht und mir meinen Schlüssel weggenommen. Als ich den Schlüssel wieder zurück haben wollte hatte er mich gepackt gegen die Wand gedrückt und kurz gewürgt wodurch ich kurzzeitig nur schwer Luft bekommen habe. Des Weiteren hat er mir links in die Rippen geschlagen. Daraufhin habe ich dies am nächsten Tag meiner Lehrerin erzählt, diese meinte ich sollte zum Arzt gehen und meine Verletzungen vom Arzt bestätigen lassen. Anschließend solle ich eine Anzeige machen. Gesagt getan. Ich habe also die Anzeige gemacht. Als ich dann nach Hause wollte und geklingelt habe (weil ich ja keine Schlüssel mehr hatte) hatte mir dann jedoch meine Mutter die Türe nicht mehr aufgemacht. Erst als ich 4 Stunden draußen gefroren habe und vor lauter Angst geweint habe, hat mir meine Mutter dann doch irgendwann die Tür geöffnet.

Jetzt ist es so das mich meine Mutter noch dieses Wochenende rausschmeißen wird und ich nicht weiß wo ich hin soll. Es sind auch keine Verwandte in der nähe. Ebenfalls will mir die Polizei auch nicht helfen, denn Sie sagen Sie können meinte Mutter nicht zwingen, mich in der Wohnung wohnen zu lassen.

Jetzt zur Frage: Kann mich meinte Mutter wirklich von heute auf morgen rausschmeißen? Denn ich bin erst seit September 18 und gehe sehr Zielstrebig eine Wirtschaftsschule (kein Verdienst) nach.

Außerdem wäre meine Mutter finanziell nicht in der Lage mich zu Unterhalten wenn ich aufziehen würde. Also kann Sie mich dann einfach Grundlos rausschmeißen? Und Vorallem wenn Sie das tut was kann ich tun? Gibt es vielleicht Beratungsstellen wo ich mich Melden könnte? Caritas meinte nur zu mir Sie können mir nicht helfen und Jugendamt war nicht erreichbar.

Was mache ich wenn Sie mich jetzt einfach auf die Straße setzt?

Ps. gibt in der nähe auch kein Soziales Wohnen etc...

Familie, Polizei, Recht, Unterhalt, Anzeige, obdachlos, Beratungsstelle
Bankkonto was wird passieren, wenn man obdachlos wird, also ohne festen Wohnsitz?

Sagen wir mal man hat ein Konto bei der Sparkasse und Commerzbank.

Dann ist man obdachlos (schulden, firma pleite usw..) und meldet sich bei der Einwohnermeldeamt ohne festen Wohnsitz.

Aber auf den beiden Kontos sind noch knapp 40.000 Euro € drauf. Aber mam fand keine entsprechende Wohnung und bleibt obdachlos, wo man wohnt ist ja erstmal nicht wichtig. Laut einwohnermeldeamt ohne festen Wohnsitz.

Die monatliche Bankgebühr ist noch nicht eingetroffen, weil man noch den tarif für junge menschen hat, wo meistens bis 25 jahre alt, die gebühr kostenlos ist.

aber sagen wir mal man ist 26 alt geworden, dann wird ja die bank, sehr wahrscheinlich eine nachricht per brief schicken und dieser brief kann nicht zugestellt werden, weil man nicht mehr dort wohnt,

was ich weiß von freunden usw.. wenn die bank eine zustellung zurückerhält, dann fragt die beim einwohnermeldeamt nach, wo dieser kunde ist, wieso es nicht zugestellt werden konnte. in der regel denkt man sich, dass der kunde vielleicht umgezogen haben könnte und vergessen hat, die neue adresse mitzuteilen. wenn es so sein sollte macht die bank es automatisch und ändert auf die aktuelle adresse.

aber stellt euch vor die bank erhält eben nicht die aktuelle adresse sondern nur, dass der kunde ohne festen wohnsitz hat.

was passiert jetzt? kann die bank das geld einfrieren oder sogar es behalten? obwohl genügend geld drauf wäre um den tarif ab 26 jahre alt monatlich zu zahlen.

Finanzen, Geld, Bank, Rechte, Commerzbank, Girokonto, Hartz IV, obdachlos, Obdachlosigkeit, Sparkasse
Mit 20 obdachlos?

Hallo, ich bin 20 jahre alt und bin planlos, was ich in zukunft tun soll... Ich wohne zurzeit bei meiner oma (nur vorübergehend) und bin nach paar wochen obdachlos, weil ich von jeden aus meiner familie gehasst und verabspottet werde. Ich habe in meiner vergangenheit viel mist gebaut und dadurch den vertrauen und die liebe zu meiner familie verloren. Letztes jahr habe ich eine lehre angefangen, die mir nicht gefallen hat und will nächstes jahr eine andere ausbildung machen und von neu anfangen. Aber im moment belastet es mich psychisch, weil ich nicht weiß wohin mit mir und einen job hab ich auch nicht, d.h. Ich kann mir auch keine kleine wohnung leisten. Schulden hab ich übrigends auch noch (600 bank, 400 handschulden). Ich war schonmal obdachlos, das war während meiner ausbildung und weil ich keine ahnung hab wo ich mich wenden soll, hab ich mal paar tage bei freunden geschlafen und paar tage im hotel( davon kamen die schulden). Meine mama arbeitet auf zeitarbeit und verdient max. 1000 euro netto und wohnt zsm mit meinen zwei geschwistern in einer kleinen 3 zimmer wohnung, papa hat seit 1 jahr kein einkommen wegen seiner krankheit und sorgt im moment dafür, dass er in frührente kommt. Beide wollen mich nicht, weil ich halt in meiner vergangenheit viel mist gebaut hab. Ich habe im internet recherchiert und finde nix, deswegen wollte ich mal hier um rat bitten. Danke im vorraus.

Familie, Hilflosigkeit, obdachlos
Eine Hartz 4 100% Sanktion, verstößt doch ganz klar gegen das Grundgesetz, oder ?

Hallo Leute,

einer meiner besten Freunde hatte vor 1 Monat und 2 Wochen eine 100% Sanktion bekommen (Also keine Miete, Krankenkasse) für 3 Monate, vom Amt bekommt er Hartz 4 ( Ich bin es wirklich nicht, da ich kein Hartz 4 bekomme und auch noch bei den Eltern wohne ^^)

Er hatte vorher schon stufenweise Sanktionen bekommen, weil er sich nicht beworben hat und nicht zu terminen erschienen ist, die 100% sanktion erhielt er weil er eine Arbeit abgelehnt hatte.

Er ist damit eigentlich Obdachlos, zurzeit kann er noch die Miete bezahlen durch seine anderen Freunde die ihm was leihen, aber das können die auch nicht lange und Krankenkasse hat er jetzt schon schulden dadurch und ansonsten bekommt er glaub ich so gutscheine für essen.

Er hatte scheinbar auch ein widerspruch irgendwie bewirken wollen, der dann aber wohl abgelehnt wurde, so richtig bin ich nicht im Thema bei Ihm drin.

Jedenfalls will ich oder möchte ich hier nicht disktuieren wie moralisch falsch sein verhalten ist und wie richtig vielleicht die Sanktion sind, weil er einfach faul ist, ansonsten ist er aber kein schlechter Mensch er trinkt, nix raucht nix, feiert keine Partys usw. und versucht eigentlich nur zu überleben irgendwie. ** Ich möchte hier einfach wissen, ob eine 100% Sanktion wo also wirklich keine Miete und keine Krankenkasse mehr bezahlt wird, ob das wirklich rechtlich gesehen sein kann.**

Ich habe mir das Grundgesetzt nur kurz durchgelesen und überall wird ja gesagt glaub ich zumindest das dass Grundgesetzt über allen anderen Gesetzen steht und das heißt für mich, auch über das Sozialgesetzt.

Also vorralen die Punkte sind mir wichtig

Grundgesetzt:

Artikel 1

(1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.

So wenn man doch eine 100% Sanktion bekommt und damit Obdachlos wird, kann doch keinesfalls mehr die würde des Menschen bestehen bleiben, also das ist für mich ein ganz klares Gesetz gegen eine 100% Sanktion.

und

Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich. In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden.

Also wenn man auf der Straße landet, ist die körperliche unversehrtheit ja sicherlich auch nicht mehr gegeben und das ein gesetzt dort eingreifen kann, gilt doch sicherlich nur für Straftäter oder physisch kranke oder?

und

Zwangsarbeit ist nur bei einer gerichtlich angeordneten Freiheitsentziehung zulässig.

Also wenn das Amt einen ein Job anbietet, heißt das für mich kann den auch immer ablehnen, weil wenn man den annehmen muss, wäre das ja ganz klare zwangsarbeit, aber wenn man den nicht annimmt wird man sanktioniert, das ist doch auch ganz klar gegen das gesetz finde ich.

Also unabhängig von den moralischen punkt, 100% Sanktionen verstoßen doch klar gegen das grundgesetzt und müssten damit verboten werden oder ?

PS: Ein Foto vom Sanktionsbrief, nur die wichtigen Punkte sieht man.

Bild zum Beitrag
Anwalt, Rechte, Gesetz, Gericht, Arbeitsamt, Hartz IV, obdachlos, Sanktion, Verfassung
Angst obdachlos zu werden?

Also ich hab mich Ende Februar von meinem Freund im bösen getrennt, da ich aber kein Job habe, und nur ALG2 beziehe, konnte ich nicht sofort ausziehen. Ich suche nun in Leipzig nach Wohnungen, die dann über das Jobcenter Leipzig bezahlt werden... wohnungen zu finden, die im Rahmen liegen ist nicht das Problem aber ich steh durch zwei dummheiten in der schufa. ich habe vor einer Woche die SElbstauskunft der sCHUUFA beantragt. Dort stehen keine Mietschulden drinnen, soviel steht fest:! Und trotzdem macht jeder Vermieter in Leipzig dicht, sagen alle wenn ich in der schufa steh, gibts keine Wohnung...Selbst wenn jemand für mich bürgen würde nicht. Finde ich sehr doof / sehr beunruhigend, da die jetzige gemeinsame wohnung wo ich zwangsweise mit meinem exfreund noch zusammen lebe, zum 1.7.2017 gekundigt ist und wir bis zum 29.06.217 ausgezogen sein sollen. er hat bereits einen neuen mietvetrag unterschrieben. so dass ich defintiv bis zum 29.06.2017 ausgezogen sein muss. desweiteren hab ich mich auf den Wohnungsmärkten erkundigt, und es ist nicht möglich bis ende juni noch eine kurzfristige wohnung zu finden. ich habe mich nun bei der satdt, in der abteilung für Notunterkünfte gemeldet. dennoch wurde mir am Telefon bereits gesagt, dass ich nur maximal eine oder zwei wochen diese uNTERKUNFT gestellt bekomme vom staat .. Habt ihr eine idee, was ich machen kann um doch noch bis 29.06. eine wohnung zu finden, wo ich drei jahre drinnen bleiben kann erstmal.. ich bin nervlich wirklich am ende und bin auch kurz vorm burnout wegen dem ganzen stress und den ganzen sorgen .. meine angst obdachlos zu werden ist echt seeeeehr groß. ich hoffe ihr könnt mir helfen..

mfg vanessa :)

Wohnung, obdachlos
Gesetzeslage Jagen & Fischen in der Obdachlosigkeit?

Einen Wunderschönen guten Abend,

Neulich hatte ich wieder so einen herrlich Sinn befreiten Gedankengang und zwar wäre meine Frage bezüglich der Obdachlosigkeit. Und zwar sagen wir ich lebe am Arsch der Welt und wäre ab morgen obdachlos also: keine Wohnung kein Essen kein nix. Wäre es mir erlaubt da ich als Mensch ja Hunger kriege und es ja sozusagen eine Notsituation wäre mich an den nächsten Bach zu stellen und mir eine Forelle zu schnappen oder mit ganzer Manneskraft das nächste Eichhörnchen zu überwältigen und mir dieses dann über ein kleines Feuerchen zu rösten? Mein Grundlegender Gedanke ist dabei was jetzt Priorität hat das Gesetz oder meine Körperlichen Bedürfnisse.

Ich bin für jeden Konstruktiven Kommentar dankbar erst Recht wenn er von jemanden ist der etwas von der Materie versteht.

#Edit Nun ging aber Flott mit den Antworten danke dafür. Ich wäre mal so Frei eine zweite Situation anzugeben. Gleiches Thema nur diesmal keine Notsituation sagen wir Jemand denkt sich: Mmmhhh warum eigentlich Zivilisiert leben geht doch auch anders? Verbrennt seine Verträge, Ausweise, Geld, etc. und macht sich aus dem Staub in den nächsten Wald. Und ernährt sich nun von Fisch, Nagetier und allem was am Boden kräuscht und fläuscht ganz nach dem Thema das er sich als "Urmensch" an die Gesetze der Natur hält was würde mann mit dem machen (bitte nicht schreiben: In die nächste Nervenheilanstalt stecken) ich meine Geld hat er keins und die Eule sperrt man auch nicht ein weil sie die Feldmaus vernascht.

MfG. der Heini von neben an

fischen, Outdoor, Gesetz, jagen, obdachlos
Obdachlos und keine Perspektive mehr, was jetzt?

Hallo zusammen,

(zur Vorgeschichte:) ich (m/30) trage einige Lasten mit mir herum. Darunter z.B. eine schwere rezidivierende Depression, verschiedene Angststörungen die sich u.a. im Unvermögen äußern Briefe von Ämtern oder Stromanbieter öffnen oder drauf reagieren zu können, verschiedene Ängste was Sozialleben und -verhalten angeht und (nach Meinung der Ärzte) wohl chronische Suizidalität - zwei ernst gemeinte Suizidversuche habe ich bereits hinter mir.

Bis heute habe ich verschieden Psychotherapien und auch einen freiwilligen Versuch im ambulanten betreuten Wohnen (damals Dez. `15) hinter mir, ohne dass es nennenswerte Erfolge gab. Mir wurde unter anderem mehrfach der Strom abgestellt, da ich als ALGII-Empfänger kaum das Geld dafür aufbringen konnte/wollte - oder einfach verdrängt hatte, dass ich das hätte tun müssen.

Da ich den Strom allerdings später nachbezahlt hatte bin ich mit den Mieten in Rückstand geraten - da ich das Geld für die Miete 2-3 mal dafür verwendet hatte...

Lange Rede kurz: Anfang diesen Monats bin ich, mit meinem Hund, aus der Wohnung geflogen. Ich weiß, dass die Schuld an meiner Situation zu 100% bei mir liegt! Das macht es mir allerdings auch nicht einfacher eine Antwort auf die Frage zu finden was nun?

Obdachlos, arbeitslos, mittellos, etwas um die 16.000€ Schulden, Schufa, kaum Freunde bei denen ich länger als ein paar Nächte unterkommen kann, etc.

Einziger Lichtblick: Der Hund ist versorgt und es geht ihr gut, da wo sie ist.

Und schonmal danke, dass ich mir das hier mal von der Seele schreiben konnte.

Schulden, obdachlos, Psyche
Wohin, wenn man obdachlos ist?

Hallo, Leute. Also es ist so: am Dienstag wurden meine Mutter, meine kleine Schwester (9) und ich (15) von meinem Vater aus der Wohnung geworfen und er meinte auch, dass wir nicht mehr zu ihm sollen. Daraufhin gingen wir, um Rat zu bekommen, zum Jugendamt und die meinten, dass man ins Frauenhaus nicht könnte, da die nur Frauen (und ihre Kinder) aufnehmen, die häusliche Gewalt erleben. In ein Asylheim konnten wir auch nicht, da es da 1. zu voll ist, 2. die nur Geflüchtete aufnehmen und 3. gibt es da keine Einzelzimmer, somit hätten wir mit anderen in einem Raum schlafen müssen, allein aus dem Grund wollten wir nicht hin, da mich die dauerhafte Anwesenheit fremder Menschen nur stresst und aggressiv macht. Wir haben zum Glück eine vorübergehende Unterkunft bei einer Freundin meiner Mutter gefunden, bis heute blieben wir auch bei ihr, aber auch von ihrer Wohnung (1-Zimmer-Wohnung) mussten wir raus und jetzt sitzen wir wortwörtlich auf der Straße und wissen nicht wohin. Meine Mutter war die letzten Tage mehrmals beim Wohnungsamt, aber die meinten nur, dass 90% (total unrealistische Zahl) der Menschen in München in der selben Situation wie unserer sind und sie uns deshalb nicht helfen können und uns auch keine Notunterkunft bieten können.

Wüsstet ihr vielleicht wo man in so einem Fall am besten hin sollte, um eine Wohnung zu finden?

Familie, Wohnung, kalt, Winter, Recht, Gewalt, Asyl, obdachlos, Straße

Meistgelesene Beiträge zum Thema Obdachlos