Neue Wohnung eingezogen und Mängel festgestellt, die nicht mitgeteilt wurden, was tun?

Ich habe kurzfristig eine Sozialwohnung von der Wohnbaugesellschaft bekommen und bin seit kurzem eingezogen, und habe da Mängel festgestellt, die nicht erwähnt wurden: Wasserhahn aus der Küche komplett locker und funktioniert nicht, Kloschüssel ist locker und fällt fast um, Duschkabine kaputt (kann man nicht normal schieben und es wurde mit so einem Kleber präpariert, aber das Teil ist abgefallen), Duschschlauch reißt fast ab, und dieses Teil (ich weiß den genauen Namen nicht), wo die Duschbrause hängt, kann man nicht nach oben verstellen und fällt fast zusammen, Wasseranschluss, um eine Waschmaschine anschließen zu können, fehlt und der Waschbecken vom 2. WC ist auch defekt.

Ich habe es dem Sachbearbeiter, der mir die Wohnung gezeigt hat, angeschrieben, aber er meinte, dass im Mietvertrag steht, dass ich alles übernommen habe, was in der Wohnung war/ist und er/die Wohnbaugesellschaft nichts damit zu tun haben. Als der Techniker da war, der in der Wohnung da war und Stromzähler, Wasserverbrauch, die rollläden getestet usw. getestet hat und bei ihm den Mietvertrag unterschrieben habe, meinte er, dass der Abfluss aus der Küche undicht sei, und ich mich kümmern soll, weil die Küche vom Vormieter war und normalerweise ist es so, dass man alles aus der Wohnung mitnehmen soll/raus soll, aber der Vormieter hatte mir damals gesagt, als ich die Wohnung besichtigt habe, dass alles funktioniert, und optisch sah es gut aus, weshalb ich es übernommen habe.

Ich komme mir nun extrem veräppelt vor, weil der Techniker das nicht erwähnte, dass damit auch nicht stimmt und das der Abfluss undicht sei, nicht stimmt. Aber das steht im Mietvertrag vermerkt, dass ich trotz undichten Abfluss die Küche übernommen habe.

Ich fühle mich richtig unwohl hier, und habe Angst vor den Reparaturkosten, weil ich es mir momentan gar nicht finanziell leisten kann.

Kann man dagegen gar nichts machen?

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Studentin, nicht Obdachlos frage mich aber was wäre wenn?

Hallo Guten Tag,

wie geschrieben bin ich zum Glück nicht Obdachlos. Schlimm das es überhaupt Obdachlose gibt, so sollte es nicht sein.

Nun habe ich aber gelesen das es auch Stundenten gibt die Obdachlos werden.

Da war ein Beitrag von einem Student der bekommt kein Bafög mehr. Und dann ist er in Obdachlosigkeit gerutscht. Und hat gesagt dass er nur Hilfsgelder bekommt wenn er das Studium abbricht.

Aber ist das rechtens das von ihm zu verlangen. Ich finde nicht. Klar muss er täglich drei Stunden arbeiten können. Das geht aber auch neben dem Studium. Oder man hat ja nicht täglich Uni sodass man an einem Tag zb. 6 Stunden arbeiten kann um so einen anderen Tag auszugleichen. Aber Obdachlosigkeit sollte doch verhindert werden. Und dem dann nicht zu helfen bis er einen Job hat....

Ich finde es generell bescheuert zu verlangen das Studium komplett abzubrechen, weil er kriegt ja dann keinen Abschluss. Und wie gesagt das geht auch so... Oder falls die sich nicht drauf einlassen können die doch sagen, anstatt abbrechen das er das Studium pausiert. So kann er die Wohnsituation klären und sobald das geklärt ist weiter studieren....

Wie gesagt ich bin zum Glück nicht Obdachlos. Ich habe den Post in einem Forum gesehen. Nur irgendwie hat mir das ein Schaudern gegeben weil ich mich gefragt habe was mit mir passieren würde, wenn mir sowas zustößt. Weil ich habe weder Vater noch Mutter. Ich würde also nicht dort hin gehen können. Und würde bestimmt auf die Straße müssen und da gibt es ja nur selten ein Weg wieder weg. Ich weiß das kommt bestimmt Assi rüber das jetzt zu sagen weil ich nicht Obdachlos bin, aber der Gedanke das mir das vielleicht auch passieren könnte macht mir nun etwas Angst. Weil irgendwie ist doch jeder ein paar Schicksalsschlage davon entfernt Obdachlos zu werden.

Angst, obdachlos

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