Moral – die neusten Beiträge

Wie akzeptiere ich kiffen?

Für einige wird das hier wahrscheinlich albern klingen, ich weiß.. ich habe seit 1 1/2 Jahren einen Freund, den ich über alles liebe. Vor unserer Beziehung hat er gekifft, was ich erst in unserer Beziehung erfahren hatte. Ich habe es ihm "verboten", weil es für mich niemals in Frage kommen würde. Ich weiß, dass es nicht richtig war und deshalb habe ich ihm gesagt, dass es in Ordnung ist, wenn er es wieder macht. Ich mache bestimmt auch Dinge, die ihn stören, aber deswegen hat er ja auch nicht das Recht mir etwas zu verbieten. Ich komme aus einem schwierigen Elternhaus, wo Drogen des Öfteren missbraucht wurden. Ich bin damit aufgewachsen und Drogen haben meine Familie kaputt gemacht. Ich habe eine Abneigung dagegen entwickelt. Ich brauche keine Drogen und ich hasse sie.. und trotzdem habe ich nicht das Recht einer anderen erwachsenen Person es zu verbieten. Als ich ihm gesagt habe, dass es falsch war ihm Sachen zu verbieten, hat er natürlich wieder angefangen. Ich weiß nicht warum, aber irgendwie kann ich es nich akzeptieren oder tolerieren. Wenn er darüber redet zieht sich in mir alles zusammen. Ich weiß doch, dass jeder das Recht auf freie Entfaltung seiner Persönlichkeit hat und trotzdem stört es mich so sehr. Ich tue so als würde es mir nichts ausmachen, aber das tue es. Ich komme damit nicht klar, dass er kifft und ich weiß einfach nicht was ich tun soll..

Liebe, Leben, Menschen, Recht, Drogen, Entscheidung, kiffen, Moral

Porno Konsum in einer glücklichen Beziehung?

Hallo zusammen,ich habe eine Frage bezüglich meines, sagen wir mal sexuellen Verhaltens. Die Sache ist, ich bin seit ca. 8 Monaten in einer sehr glücklichen Beziehung. Wir sind sehr offen miteinander, haben Spaß und auch ein offenes und aktives sexuelles Verhältnis miteinander. Jedoch sind wir, weil wir aus verschiedenen Teilen Deutschlands kommen momentan von einander für zwei Monate getrennt. Normalerweise sehen wir uns oft, denn wir studieren zusammen im Ausland. Ich als Individuum bin gerne sexuell aktiv, denn ich sehe es als normal an und will damit offen sein. Bisher, also vor dem Beginn meiner bisher ersten Beziehung, habe ich relativ regelmässig Pornos konsumiert, um mich abzureagieren und weil es mir Spaß gemacht hat. Jetzt sind wir getrennt und meine Vorstellungskraft reicht nach einer Weile nicht mehr aus, um meinen Bedürfnissen nachzukommen, denn es wir eintönig immer das selbe zu denken. Jedoch bin ich mir sehr unsicher wie ich meinen Konsum in meiner Beziehung handhaben kann und will. Denn ich ich muss gestehen, dass ich dieses Thema mit meiner Partnerin bisher noch nicht angeschnitten hatte, weil ich Angst vor ihrer Reaktion habe. Wie kann ich über sowas reden? Welche Reaktion kann ich erwarten? Denn soweit ich weiss schaut sie keinerlei filmisches Material mit sexuellem Inhalt. Zumal ich mich sehr für mein Verhalten schäme. Es ist für mich eine Art kognitive Dissonanz. Auf der einen Seite verlangt mein Körper nach fleischlichen Gelüsten und auf der anderen Seite möchte ich meiner Freundin unter allen Umständen treu bleiben und ihr zeigen, dass sie das wahre Subjekt meines Verlangens ist. Es fühlt sich so an als würde ich sie mit jedem Mal hintergehen... Was kann ich tun? Bzw. wie kann ich mir ihr darüber reden? Und ist der Konsum von pornografischen Inhalten in einer Beziehung moralisch vertretbar? Was ist eure Meinung?Vielen Dank für Eure Hilfe!

Glück, Freundschaft, Beziehung, Sex, Beziehungsprobleme, Liebe und Beziehung, Moral, Sexualverhalten

Vater hat benutztes Kondom gefunden?!?

Hey liebe Community, ich bin gerade unglaublich enttäuscht und irgendwie wütend... Und möchte euch nach eurer Meinung fragen, ob meine Emotionen hierbei überhaupt gerechtfertigt sind oder ich völlig daneben liege. 

Ich habe gestern Abend meiner Familie einen Jungen vorgestellt und wir haben den abend in meinem Zimmer verbracht. Wir kannten uns schon etwas länger, aber das war offiziell "das erste Date". Dass ich nicht unbedingt einen gemeinsamen Abend mit ihm und meiner Familie zusammen verbringen möchte, finde ich völlig klar, aber ruft wohl bei Eltern scheinbar einfach grundsätzlich Misstrauen hervor. 

Ganz salopp gesagt kam es wirklich dazu... Es kam jedenfalls vom einen zum anderen und wir hatten Sex. Es war wirklich schön und ich bin der Meinung, wenn alles gepasst hat und man einander vertraut, ist es überhaupt nicht schlimm, die schönste Sache der Welt auch schon etwas früher miteinander zu teilen.. Vor allem, weil wir jetzt kurz vor dem Punkt sind, zusammenzukommen. Aber das ist wohl ein anderes Thema wozu jeder eine andere moralische Meinung und Vorstellung hat. 

Wir haben mit Kondom verhütet, welches ich anschließend im Mülleimer in meinem Zimmer entsorgt und mit einem Taschentuch "überdeckt" habe. Ich muss zugeben, das war nicht die einfallsreichste und vielleicht eine wirklich offensichtliche variante, aber ich ging schlicht weg nicht davon aus, dass mein vater mein Zimmer durchsucht?!

Er kam auf jeden Fall am nächsten Morgen auf mich zu und meinte, dass er das ganze nicht gut heissen kann und so weiter... Das ganze ist jetzt eine sehr verklemmte und peinliche Situation, vor allem tut es mir leid, dass er wahrscheinlich sehr enttäuscht von mir ist. 

Ich bin mir aber sicher, dass es kein Fehler war, es hat sich wirklich gut angefühlt und ich vertraue diesem Jungen. Ich merke auch wie er sich Mühe gibt und definitiv etwas festes will, war also nichts "One-Night-Standartiges". Jetzt muss ich natürlich dazu sagen, dass ich erst 16 bin... Und mein Vater etwas frustriert, da ich aus einer über 1-jährigen Beziehung komme und er meinen Exfreund sehr mochte. 

Aber haltet ihr es für gerechtfertigt, dass er mein Zimmer/Mülleimer durchsucht? Ich bin immerhin 16 und habe eine Privatsphäre und auch wenn ich meinen Vater verstehen kann, finde ich, dass ich mit solch intimen Dingen alleine umgehen lernen sollte und Eltern sich, solange nicht jeden Tag ein neuer Kerl aufkreuzt, aus diesem Thema raushalten sollten. 

Verständlich wäre ein aufklärendes Gespräch über Verhütung, die aber, wie sie nun aelber gesehen haben gegeben waren! Ich nehme auch die Pille, was beide Elternteile wissen. 

Mir ist das ganze nun unheimlich peinlich und ich traue mich nicht mehr, den Jungen mit zu mir zu nehmen... Was haltet ihr von der Geschichte, ich bin völlig verwirrt! 

Liebe Grüße :) 

Da sich jetzt sämtliche Leute uber die Formatierung beschwert haben, habe ich nun einige Absätze eingefügt... Hoffe es fällt nun etwas leichter zu lesen.

Jugendliche, Sex, erwischt, Moral

Bin ich "überkorrekt"? Kann das negative Folgen haben, dass ich immer versuche, nichts "Falsches" zu machen?

Hallo, in letzter Zeit ist mir aufgefallen, dass ich Zeit meines doch relativ kurzen Lebens (17 Jahre bin ich alt) nie irgendwelche Regeln brechen wollte, ich erinnere mich noch daran, dass ich auf dem Kindergeburtstag meines früheren besten Freunds ich der Einzige war, der nicht mitmachen wollte, wenn man irgendwelchen Mist macht, Dinge, die gegen die Vorschriften sind usw.

Ich kann nicht lügen, selbst bei kleineren Lügen habe ich ein richtig schlechtes Gewissen. Wenn ich etwas mit meinen Freunden unternehme, muss ich meinen Eltern von mir aus immer schreiben, was wir machen, selbst wenn ich mir selbst und ihnen viel Stress ersparen könnte. Dinge wie schlechte Noten vor den Eltern verheimlichen oder ohne ihre Erlaubnis was zu Unternehmen haben und hatten bei mir fast schon einen Todsündenstatus!

Ich kann keine kleineren verbotenen Sachen, die sicher jeder schonmal gemacht hat, wie Abschreiben zum Beispiel machen. Wenn ich unfreiwillig während einer Arbeit die Lösung einer Aufgabe von jemandem erfahre, beantworte ich die Aufgabe einfach nicht, weil ich sie nicht "von mir aus" beantworten konnte. Ansonsten bin ich eigentlich ein relativ guter Schüler und hab dieses Jahr keine Punktzahl im Zeugnis, die schlechter als 7 Punkte ist. Ich werde nächstes Jahr mein Abitur machen und habe vor, Germanistik und Philosophie zu studieren.

Generell habe ich sehr schnell und bei jeder Kleinigkeit, jeder Nachricht, die ich meiner besten Freundin schreibe, die vielleicht falsch rüberkommen könnte, gleich ein schlechtes Gewissen. Ich will mit jedem im Reinen sein, keinen Ärger, noch irgendwelche Regelungen brechen. Sogar meine Eltern sind davon ein wenig belustigt, meine Freunde haben es noch nie als schlimm erachtet, nur gesagt, dass sie selbst so extrem das nicht machen würden.

Nun meine Frage: Ist es denn in Ordnung, wenn ich mich zukünftig weiter so regeltreu verhalte? Oder wird das irgendwann "Konsequenzen" mit sich tragen? Manchmal würde ich meinen Kopf gerne ausschalten, aber das geht leider Gottes nicht. Was meint ihr?

Danke für alle ernstgemeinten Antworten im Vorraus!

Verhalten, regeln, Moral

Ich hatte fast Sex mit meiner Kusine. Ich weiß nicht wie ich drauf reagieren sollte. Könnt ihr mir helfen?

letzte Nacht war ich (männlich 15) noch lange, auf weil ich ein neues Videospiel gesuchtet habe und musste kurz bevor ich ins Bett gehen wollte noch zur Toilette. Weil ich immer nackt schlafe und es schon spät war, bin ich einfach nackt zum Bad gegangen. Ich hab dann alles im Bad erledigt und als ich mich dann zur Tür umdrehte, stand da meine Kusine (15,5 Jahre alt) im Türrahmen, die eine Woche zu Besuch ist, weil ihre Mutter krank und der Vater auf Arbeitsreise ist. Ich hab mich dann schnell weggedreht und wollte ein Handtuch zum Bedecken holen, aber meine Kusine (nennen wir sie zur damit ich nicht immer "meine Kusine" schreiben muss: Emma) lief in den Raum und bot mir an, sich auch auszuziehen, weil das ja nur "fair" sei. Bevor ich wirklich reagieren konnte hat sie sich schon Schlüpfer und BH ausgezogen. Ich hab dann erstmal einen Steifen bekommen und sie hat sich den mit so einem lüsternen Blick angeguckt. Danach hat sie mich geküsst, das hab ich zuerst erwidert, hab sie dann aber weggedrückt. Sie hat mir außerdem noch angeboten mit ihr zu Duschen, habe ich aber abgelehnt. Sie sah dann zwar etwas enttäuscht aus, ist aber trotzdem noch Duschen gegangen. Ich hab mich dann ins Bett gelegt und etwas später kommt Emma wieder ins Zimmer, kniete vor meinem Bett und fragte, ob sie hier schlafen könnte. Ich hab diesmal angenommen und sie hat sich dann zu mir gelegt und sich an mich geschmiegt (immernoch beide nackt). Sie hat mir ins Ohr geflüstert und gesagt, dass das unser Geheimnis bleiben soll und sie hat mich gefragt, ob ich mit ihr Sex haben will. Ich hab mich dann zu ihr umgedreht, sie lange geküsst und wir haben uns gegenseitig angefasst. Bevor wir aber noch weiter als anfassen gekommen sind, hat sie es unterbrochen und mir gesagt, dass ich dafür noch warten müsse. Den Rest der Nach blieb sie noch da, ist aber früh aufgestanden, um wieder in ihr eigenes Zimmer zu gehen.

Ich fand diese Situation eigentlich schön und angenehm und hätte gerne mehr, aber eine Seite von mir sagt mir, dass es falsch ist und theoretisch Inzest ist. Ich weiß nicht genau wie ich darauf reagieren soll und was ich machen soll. Ich brauche Rat.

Liebe, Moral

Ist es moralisch vertretbar, sich als 20jähriger in ein noch nicht volljähriges Mädchen zu verlieben?

Ohne Böse Absichten. Stellt euch vor, ein 20-23 Jähriger (Ist eigentlich Irrelevant, es geht einfach nur um den großen Altersunterschied) lernt eine 16-17, fast 18 Jährige kennen, sie ist für ihr Alter sehr reif und anständig. Er hat einen hochrangigen Job, ist recht erfolgreich und gebildet. Sie hat Ziele und findet Bildung sehr wichtig und strebt danach, und benimmt sich sogar etwas älter als eine in ihrem Alter. Der Typ hat ebenso keine Bösen Absichten und kann es nicht wirklich wahr haben, dass sie so jung ist und verliebt sich nach einer Zeit in sie, obwohl er normalerweise auf Frauen in seinem Alter steht. Sie weiß es nicht, da er es ihr (noch) nicht sagen möchte. Doch ist er sich klar, dass es ''Nicht okay'' wäre, wenn sie noch nicht Voll Jährig ist, also überlegt er zu warten bis sie 18 ist. Findet ihr dass es okay wäre, wenn er es ihr schon vor ihrem 18. Lebensjahr sagt? Wie würdet ihr handeln, wenn ihr euch in eine Nicht Volljährige als Volljähriger verliebt? Ist es moralisch vertretbar als 20-23 Jähriger eine Beziehung mit einer 16-18 Jährigen zu haben?

Als Information, bin nicht die Person die dieses ''Problem'' hat. Hab hier anschließend noch eine Umfrage reingepackt.

Es geht hier nur um eure Meinungen und Vorstellungen, die ich gerne hören würde. Kommt mittlerweile einfach zu viel vor, dass es ältere gibt, die mit jüngeren in einer (gesunden) Beziehung sind...Lg

Vertretbar, soweit beide sich über den Altersunterschied klar sind 100%
Vertretbar, sobald beide Abwarten bis zum 18. Lebensjahr 0%
Nicht vertretbar, ist Pädophil 0%
Nicht vertretbar, Altersunterschied zu groß + Strafbar 0%
Liebe, Mädchen, Beziehung, Sex, denken, Ethik, Jugend, Moral

Schuldgefühle wegen Kontaktabbruch?

Guten Abend ihr Leben.

Ich habe da mal eine etwas andere Frage beziehungsweise suche einen Rat zu einer Frage die mir auf den Magen schlägt und hätte jetzt nicht groß jemanden mit den ich darüber reden könnte.

Um die Thematik etwas näher zu beleuchten sollte ich erst die Geschichte erklären:

Ich stand jetzt jahrelang einer Person nahe, hatte Gefühle zu ihr entwickelt, in einer Zeit zu der ihr alle möglichen Schicksalsschläge wiederfuhren, von Autounfällen, bis zum Tod von Verwandten, Freunden. Zuerst wollte ich nur mein Gewissen reinwaschen( ich hatte ihr keinen Schaden zugefügt, gab mir aber trotzdem die Schuld an so manchen Unfällen)

Die Person litt die Jahre aufgrund dieser langen Reihe von Schicksalsschlägen an Depressionen , Appetitlosigkeit etc.

Ich wollte der besagten Person helfen, habe mich zu sehr verausgabt und es schlich sich eine Angst/Schlafstörung an.Das ist 3 Jahre her, ich habe der Person trotzdem weiter geholfen und habe alles mögliche mitgemacht.

Die Depressionen und ihre Angststörung ist weiterhin präsent.Auch hat sie aufgrund dieser Krankheiten auch ihre Arbeit sowie das soziale Umfeld verloren.Sie kommt also wegen der Angst und von Freunden her eher wenig bis garnicht unter die Leute...Ständig wenn sie etwas geschafft hatte kam ein anderer Schicksalsschlag. Sie hat heute noch Narben und gesundheitliche Probleme davon..

Vor Monaten merke ich aber das ich das garnicht mehr tragen kann, die Gefühle schon lange verflogen sind und ich wahrscheinlich nur mit ihr rede weil ich mich dazu verpflichtet fühle.Also habe ich mich getrennt.Sie hat dabei nichtmal versucht mich zu halten...Was meine Ansicht nur bestätigte..Ich wollte ihr noch helfen...Allerdings lässt sie zu schnell den Kopf hängen als das sie Fortschritte macht... Ich weiß nicht mehr wen ich vor mir habe, weiß nicht ob sie mich anlügt oder mir etwas verschweigt.

Und ich merkte das Teils bei mir auch die Angst zunahm.Obwohl ich das so gut im Griff habe.

Als ich wegen meiner Angststörung in Behandlung war, habe ich recht zügig gelernt rational und begründet zu denken.

Gestern Abend habe ich abrupt den Kontakt abgebrochen.

Nun habe ich aber Schuldgefühle, weiß nicht so richtig oder falsch war sie jetzt einfach so hängen zu lassen.

Ich versuche rational zu denken und endgültig den Schlussstrich zu ziehen...Nur macht mir mein Gewissen da wohl einen Strich durch die Rechnung.

Man sagt "Man sollte sich selbst am nächsten sein".Nur habe ich diese Einstellung nie geteilt.

Momentan bin ich ratlos...

Ich weiß das man mir jetzt nicht einen Guide zum richtig handeln listen kann aber eine Richtung oder zumindest ein Ratschlag was ihr an meiner Stelle tun würdet, oder wie ich die Schuldgefühle in den Griff bekomme würden mit weiterhelfen...

Danke für Antworten ;-).

Gewissen, Moral

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