Findet ihr es auch gemein, wenn Menschen kleine Tiere wie Schnecken,Fliegen,Mücken,Käfer,Kakerlaken oder Ameisen töten aber große Tiere am leben lassen.?
Lässt ihr die Tiere auch am leben? Klar, wenn beim Autofahren ein Insekt gegen das Auto fliegt , kann man da nichts gegen machen oder wen man ausversehen, wenn man auf Rasen spazieren geht ein Käfer zertritt, weil man das ja unabsichtlich macht, aber es geht in dieser Frage, darum, wieso Menschen kleine Tiere als weniger Wert ansehen als große wie Hunde oder Pferde.. Ich find das voll unmoralisch und mega diskriminierend. Bin zwar selber kein Vegetarier aber finde es schon irgendwie krank wieso Menschen über das Schicksal anderer kleine Lebewesen entscheiden. Liegt es daran, weil der mensch einfach nur ein eingebildetes,ignorantes,perverses Geschöpf ist? Weil bei sowas handelt es nur noch um purren egoismus. Wer sieht das auch so?
15 Antworten
Ich sehe es ähnlich. Ich töte selten ein Tier, egal wie groß, bewusst. Eine Mücke die mich beim schlafen immer und immer wieder stört muss aber daran glauben. Ansonsten weiche ich jedem Tier, wenn ich es sehe aus. Schnecken oder Regenwürmer werden meistens an einen sicheren Ort verbracht. Fliegen, Spinnen und ähnliches, werden in der Wohnung eingefangen und rausbefördert. Ist eine Macke und für meine Frau manchmal nervend.
Meine Tochter macht es Mittlerweile genauso wie ich. Darauf bin ich stolz.
Wenn ich später Kinder habe werde ich den das auch so beibringen.
Würdest du auch eine giftige Spinne einfach so aus deinem Wohnraum befördern? Ich weiß, hier in Deutschland gibt es davon eher wenige, aber nur mal rein hypothetisch gefragt?
Also wenn ich mit meiner Familie in oder bei Sydney Urlaub machen würde, und dort in der Ferienwohnung eine Sydney-Trichternetzspinne auf der Lauer liegt, würde ich diese...
Jetzt muss ich erstmal überlegen. 🕷🤔
Du musst bedenken, dass dir so ein kleiner Freund dort überall begegnen kann. Unterm Autositz, im Klo, im Schrank,...
Das Vernünftigste wäre wirklich den kompletten Bereich in einem Umkreis von 50km mit Napalm zu säubern. :D
Nikkom, ich würde an deiner Stelle aber versuchen die Mücke einzufangen anstatt die zu töten. Die kann ja schließlich wegen ihr gesumme nichts dafür.
Also, unrecht hast du damit nicht. Das versehendlich drauf treten kannst nicht verhindern, grade in 1 cm² Waldboden steckt mehr Leben drinne als deine Stadt Einwohner hat.
Es stimmt das der Mensch sich selbst anmaßt die Kröne der Schöpfung zu sein der glaubt über Leben und Tod zu bestimmen. Dem ist aber nicht so, sieht man sich die Menschheitsgeschichte an so ist das Tier eine größere Schöpfung. Wir sind die einzige Rasse die Massenvernichtungswaffen baut um sich selbst effektiver auslöschen zukönnen, wir sind die einzigen die den Planeten wegen Geld völlig ausbeuten und mit Abfällen zu müllt, wir sind die einzigen die ihre weiblichen Gesellschaftsmitglieder derartig unterdrücken. Und auch die einzige Rassistische Rasse. Menschen können durchaus als Müll bezeichnet werden, doch ich hoffe dass das Potenzial groß genug ist solche Probleme zu lösen. Leider gehen wir auch mit Tieren generell sehr schlecht um... so ist das Töten eines Tieres in Deutschland bloss Sachbeschädigung, wäre auch ein Problem für Schlachtbetriebe wenn deren Leben als hochwertig angesehen würden. Ich finde es auch nicht in Ordnung Tiere wegen ihres Fleisches zu töten, es gibt genug pflanzliche Alternativen. (Eine Studie besagt das je intelligenter ein Mensch ist desto weniger Fleisch er isst weil er sich Gedanken um Umwelt und Ethik macht) Allerdings gehört Fleisch schon sehr lange zur Menschlichen Nahrung, auch wenn Biologen meinen das der Mensch zum Fleischverzehr anatomisch gar nicht ausgestattet ist.
Was Fliegen betrifft, sie sind abartige Krankheitsüberträger wie Mücken auch, da stellt sich die Frage : Die oder ich? Genau wie mit Motten. Diese 3 Arten werden gradenlos entfernt, der Rest an Kleingetier wird nach draussen verlegt wo es hingehört. Was Schnecken betrifft, wenn sie meinen Garten bedrohen wo ich was auch immer anbaue dann muss ich was dagegen tun.
Anzusprechen wäre noch die teilweise selbstsame Moral der Leute, mit der Tötung von Schweinen und Kühe kein Problem haben, aber sich aufregen wenn Pferde oder wie in China Hunde & Katzen geschlachtet werden. Dort ist das halt normal, dafür gibt es Länder die uns wegen Schwein und Rind Konsum verurteilen .... gab mal ein Skandal mit einer Fake Nachricht Deutschlands erster Hunde Metzgerei... da war der Aufschrei groß und heuchlerisch ...
"Der Hund ist ein Familienmitglied, das Schwein nicht" Sind aber beides Tiere ... die ebenfalls nicht getötet werden wollen . Moralisch gibt es viel was nicht vertretbar ist.
Man kann Mücken,MottenFliegen aber gut mit so ein Snapy(Insektenfänger) fangen und sie raussetzen und dann nach draußen bringen, ohne sich dabei die Hände schmutzig zu machen.
Inzwischen mach ich gar nix mehr, sondern stell gegen Mücken einfach den Ventilator in die Nähe... da wegen der Dachgeschoss wohnung immer alles auf sein muss nutzt es gar nix die Tiere abzutöten. Grade jetzt bei der Hitze
Oh ja, dass mit der Hitze ist hier im Moment auch sehr schlimm. Bei mir sind es im Moment 32 Grad :(.
Leider muss ich mir das Recht herausnehmen, dir zu widersprechen.
Der Mensch ist leider momentan das höchstentwickelste Wesen auf Erden. Er macht sich die Gegebenheite der Natur zu Nutze, um seine eigene Spezies voranzutreiben und den Planeten zu einem für ihn bewohnbareren Ort zu machen. Das ist nichts anderes als der natürliche, wenn auch etwas abgewandelte, Selbsterhaltungsprozess eines jeden Geschöpfes.
Weißt du auch, warum wir die einzige Spezies sind, die etwas wie Rassismus oder Verachtung gegenüber unseren Artgenossen entgegenbringen kann? Weil wir die einzige Spezies sind, die Emotionen am Effektivsten nach außen transportieren kann.
Deine recht bigotte Ansichtsweise hinsichtlich der "Unterdrückung der Frau" werde ich mal außer Acht lassen.
Technologien werden nicht nur zur Zerstörung entwickelt, sondern auch zur Erneuerung oder auch dazu, den Planeten umwelttechnisch zu entlasten. Dass es leider erst jetzt durch den Fortschritt möglich ist, diese Technologien einzusetzen, kann man als nichts anderes als Pech bezeichnen.
Und sich Gedanken über Umwelt und Ethik in solch einem Maße (Ernährung) würde ich nicht wirklich als Merkmal von Intelligenz bezeichnen, sondern eher als Zeichen mentaler Instabilität.
Zum Fleischverzehr sind wir nicht prädestiniert, stimmt. Aber auch nicht zum reinen Pflanzen- oder Früchteverzehr. Dazu fehlen uns schlicht geeignete Verdauungsenzyme, wie sie sich bei Elchen oder auch anderen Herbivoren finden lassen.
Kühe und Schweine zu schlachten, ist leider eine "humanere" Version der Jagd und damit Teil der Natur. Ich hätte keine Lust, selbst meine Nahrung durch den Wald zu jagen. Aber warum beschwerst du dich nicht, wenn ein Löwe eine Antilope frisst oder ein Hai einen Seehund verschlingt?
Ich sprach aber auch von Potenzial und der Hoffnung diese Probleme zu lösen, nicht wahr? Das was du beschreibst ist genau das was ich meine damit. Nur leider überwiegen derzeit die Probleme über den Lösungen. Es kann aber auch sein das man lieber negative Nachrichten raus in die Welt lässt als positive, so das es den Eindruck hinterlässt das alles schlecht ist. Solche Nachrichten das in der Schweiz Geräte aufgestellt werden die CO² aus der Luft filtert sind leider viel zu selten. Ich würde viel lieber sehen das zB. in Wüstenländern Solaranlagen zur Energie Gewinnung aufgestellt würden und Wasseranlagen gebaut werden die aus Meerwasser Trinkwasser herstellt, statt einem neuen Anschlag des IS zu sehen... Errungenschaften die die Welt verbessern würde ich mir gerne ansehen, was hat man im Jahre 2017 geschafft? Oder 2025? Alles braucht ja Zeit. Atomkraftwerke konnten abgestellt werden oder der Kontinent große Müllberg im Pazifischen Ozean konnte endlich entfernt werden, das wäre doch mal schön.
Was die Unterdrückung der Frauen angeht, sehe ich meine Aussage nicht als bigott an. Im Deutschand gibt es zum Glück ein Grundgesetz wo der erste Artikel der wichtigste ist. Hier sind sie ja fast gleichberechtigt. Jetzt noch selben Lohn für selbe Arbeit und ich bin mit unserem Land was das betrifft durchaus zufrieden. Allerdings heisst das nicht das es uns gegenüber dann Extrawünsche gibt. Gleichberechtigung geht halt in beide Richtungen. Leider sieht das in anderen Ländern ganz anders aus, vorallem eher Östliche Länder die zum Teil auch Muslimisch geprägt sind. Aber das mal aussen vor.
Warum ich mich nicht beschwere das ein Löwe die Antilope frisst hat einen guten Grund. Das ist halt der Lauf der Natur, aber die Antilope hat die Möglichkeit sich zu schützen. Sie ist nicht wehrlos, diese Tiere beobachten ihre Umgebung und stufen sie ggf. als sicher ein. Sie können flüchten. Das Schwein und die Kuh haben aber keine Chance dazu, diese sind ihrem Schicksal "geboren um nicht viel später wieder zu sterben" hilflos ausgeliefert. Fließband halt.
Um ehrlich zu sein, hätte ich jetzt erwartet, dass du mich als absoluten Unmensch betitelst und mir unterstellst, ich sei "ein Teil des Problems". Aber deine sachliche Gegenargumentation hat mich eines Besseren belehrt. Ich danke für deine Eloquenz.
Das mit dem Lohnunterschied zwischen Mann und Frau lässt sich vielleicht damit erklären, dass die Arbeitszeiten und die Arbeitsweise eine Rolle spielen. Frauen arbeiten oft nur teilzeit, weil sie eventuell eine Familie besitzen. Zudem gibt es einige Studien, die belegen, dass Frauen in der Arbeit mehr mit Konversationen mit Kollegen haben als Männer. Ob das nun ein Zeichen von gesteigerter Kooperationsfähigkeit ist, sei mal dahin gestellt. Währenddessen ist es bei den Männern so, dass sie eher dazu neigen, Überstunden zu leisten und eher fokussiert auf ihre Arbeit sind.
Zurück zum Thema: Wie gesagt (wohl eher gefragt): Würdst du es vorziehen, deine Nahrung nackt zu jagen und es eher riskieren, zu verhungern? Einem Löwen macht es nicht wirklich viel aus, ob er nun mal einen oder zwei Tage ohne Nahrung auskommen muss. Einem Menschen schon eher.
Nicht-Fleisch-Produkte werden auch am Fließband verarbeitet. Diese können auch nicht fliehen, obwohl sie teilweise auch Lebewesen sind (Früchte/Pflanzen/Kräuter).
Natürlich gibt es Unterschiede was Männer & Frauen betrifft, wie sie arbeiten und wie sehr sie Familien gebunden sind. Das wird wohl auch immer so sein. Nur... ich arbeite in einem für viele Leute klassischem Frauenberuf der "Kranken- & Altenpflege". In meinem Betrieb wird zwar nach Tarif bezahlt, aber in privaten Häusern verdient die Frau durchaus etwas weniger, obwohl selber Beruf, selbe Arbeit. Zudem dieser Beruf ohnehin zu schlecht bezahlt wird, verdient man weniger als Fachkraft als in so manch anderen Berufen. Dabei ist dieser Beruf gar nicht so einfach zu erlernen und inzwischen auch gut von Männern unterwandert. Kommt wohl aber auch immer drauf an wie gut man sich verkaufen kann.
Was die Nahrung betrifft, würde ich wohl klassisch zum Bauern mutieren. Das Essen würde ich mir anbauen und mir meine eigenen Tiere halten. Ohne das würde ich wohl zu beginn Jagen & einfangen gehn. Ich bin kein Vegetarier sollte man sagen, es ist nur so das ich über meinen eigenen Konsum nachdenke. Ist es Moralisch vertretbar oder nicht? Wie sieht eine angemessene Menge aus? Im übrigen steht wohl besonders rotes Fleisch in Verdacht Krebserkrankungen auszulösen.
Früchte, Pflanzen, Kräuter unterscheiden sich aber im Vergleich mit dem Fleisch. Diese sind größtenteils roh verzehrbar und leben bei Verzehr auch noch. Wieviele Zellen vom geschlachteten Tier noch leben ist mal hingestellt, es befindet sich aber längst im Verwesungsprozess was ohne Kühlung schnell zum Desaster führt. Manch Pflanze hingegen ist mit ein wenig Wasser in der Lage wieder Wurzeln auszubilden und weiter zu wachsen. Zudem Pflanzen ein völliges anderes Nervensystem haben, laut Forscher um ein 1000 faches langsamer als bei uns.
Das der Mensch über Moral, sich selbst & wie er entstand nachdenken kann hat er wohl manch anderem Lebewesen voraus. Würde ich dich beleidigen nur weil du deine Meinung sagst, was dir nach dem GG auch zusteht, könnte ich mich selbst als Teil des Problems betrachten. Leider gibt es zuviele Menschen die die Meinung und/oder Glauben des anderen nicht akzeptieren und dafür den anderen auch Grausam töten ... oft bei Religionen noch. Das Verhalten auf diesem Planeten ist vergleichbar mit einem Kindergarten. Wo ich doch hoffe das aus der Vergangenheit gelernt wird und nicht die selben Fehler erneut gemacht werden.
Nun bin ich froh, dass wir wenigstens teilweise eine gleiche Auffassungsgabe haben. Zumindest beim Verhalten des Planeten.
Es tut der Moral schlicht weniger weh, weil diese Tiere nicht sonderlich empfindungs- bzw. bindungsfähig sind.
Außerdem spielt absurderweise das Aussehen eine Rolle. Je weniger ein Geschöpf dem Menschen ähnelt, desto eher fürchtet er sich davor und desto weniger hat er Mitleid mit ihm, wenn es verendet.
seh ich genauso wie du.. ich hab mich letzt bei nem freund voll unbeliebt gemacht weil ich ne spinne töten wollt und ich mega den aufstand gemacht hab, dass er sie in ruhe lässt und ich sie raus tun kann xD
nö wenn mich ne Mücke sticht dann mach ich eben dass sie das nicht mehr macht wenn mich ein Hund beissen würde würde ich mich auch wehren...
Bist ein ganz stolzer Papa :D