Hallo und assalamu alaykum! Ich habe hier schon etwas in älteren Fragen herumgestöbert und bin sehr oft auf Fragen von Personen gekommen, die wissen wollten, wie sie ihren Eltern am Besten beibringen könnten, dass sie zum Islam konvertiert sind.

Ganz ausreichend sind die bisher gefundenen Antworten für mich jedoch noch nicht, und daher würde ich die Frage gerne umdrehen und hiermit an Eltern stellen:

Wie würden Sie reagieren, wenn Ihr Kind Ihnen sagen würde, dass es zum Islam konvertieren möchte? Wie würden sie sich verhalten & was könnte ihr Kind tun bzw. sagen, um sie zu beruhigen und es Ihnen möglichst einfach zu machen, sich damit anzufreunden...?

Um Antworten zu erhalten, die meiner Situation entsprechen, würde ich Sie bitten, davon auszugehen, dass Ihr Sohn, Ihre Tochter noch nicht erwachsen ist d.h bei Ihnen zu Hause wohnt.

Vielen Dank im Voraus für Ihre Antworten; ich bitte allerdings darum, auf beleidigende Aussagen zu verzichten, auch wenn sie dieser Religion nicht positiv gegenüberstehen sollten - mir geht es einfach darum, sozusagen die Perspektive zu wechseln & somit auch besser verstehen zu können, was dieses Bekenntnis für meine Eltern bedeutet, zu welchen mir eine gute Beziehung natürlich sehr wichtig ist! Liebe Grüße und vielen Dank (:

Hallo! Ich versuche gerade mich etwas näher mit dem Islam auseinanderzusetzen und bin derzeit auch dabei eine deutsche Koranübersetzung zu lesen. Dabei würde mich natürlich auch interessieren, wie authentisch die heute vorhandene Version des Koran ist und hoffe, dass mir hier jemand etwas mehr zur Entstehung des Koran sagen kann...

Soweit ich bisher informiert bin, ist der Koran zunächst mündlich überliefert worden; daher wüsste ich gerne, wie viele Jahre zwischen der mündlichen Überlieferung und der Verschriftlichung liegen?

Dann habe ich gelesen, dass die arabische Sprache seither doch einen gewissen Wandel durchgemacht hat; inwiefern lässt sich auch hier ausschließen, dass es zu Verfälschungen der ursprünglichen Schrift gekommen sein könnte? Gibt es Vergleiche zwischen alten und neuen Büchern, die bestätigen könnten, dass es sich immer noch um ein und denselben Inhalt handelt?

Und was macht euch als Muslime so sicher, dass dies zu 100% die Wahrheit, 'das Wort Gottes' ist; d.h. wie könnt ihr euch so sicher sein, dass der Koran nicht verfälscht worden ist, wie es bei anderen religiösen Schriften in hunderten von Jahren absichtlich oder unabsichtlich schließlich auch geschehen ist?

Meine Frage bezieht sich nicht auf diejenigen, die in Ländern leben, in denen Krieg ausbricht und die deshalb kämpfen; sei es um selbst zu überleben, um die Familie zu beschützen oder das eigene Land zu verteidigen (sofern letzteres überhaupt möglich ist)…

Ich meine eher, was Leute aus ‚unserer‘ Gesellschaft dazu treibt, beispielsweise an einem Auslandseinsatz in Afghanistan teilzunehmen.

In Amerika werfen ehemalige Soldaten ihre Orden weg, erzählen unter Tränen, was sie alles erlebt & selbst getan haben, und dutzende begehen Suizid, oder spielen fortwährend mit dem Gedanken daran…

Weshalb gibt es aber trotzdem immer wieder Menschen, die freiwillig in den Krieg ziehen?

Ist das Naivität; ein grenzenloses Überlegenheitsgefühl gegenüber anderen Nationen (schließlich kann heute kein westliches Land von einem Verteidigungskrieg sprechen) oder einfach eine sadistische Veranlagung? Und kann ein Mensch, der bereit ist in ein fremdes Land zu gehen und andere zu töten, später überhaupt noch in das zivile Leben eingegliedert werden?

Täglich passiert auf der ganzen Welt so viel, dass sich eine ausgewogene Berichterstattung wohl gar nicht in unseren Medien unterbringen ließe; aber wer bestimmt eigentlich, was uns jeden Tag gezeigt wird bzw. auch, was uns an Informationen vorenthalten wird?

Mir geht es jetzt mehr um politische Ereignisse & hier scheint es für mich so, als würden sich die tagtäglichen Nachrichten, die uns gezeigt werden, kaum voneinander unterscheiden - gleich welchen Fernsehkanal, welche Zeitung man betrachtet...

Wer also entscheidet, was wir präsentiert bekommen & woher stammen diese Nachrichten?

Kann man angesichts der Tatsache, dass die Berichterstattung sowohl was die Themen angeht, als auch den Inhalt d.h. das, was uns an Meinungen zu bestimmten Ereignissen vermittelt werden soll, nahezu ident wirkt, noch von freiem Journalismus sprechen?

Es wirkt so, als würden Krankheiten, Naturkatastrophen und Kriege immer genau die Menschen treffen, die ohnehin schon nichts haben & die niemanden etwas zu Leide tun.

Länder in Südamerika, Asien und Afrika, in denen die Menschen zusätzlich noch viel mehr glauben, als wir es hier tun - aber weshalb werden dann genau diese immer wieder von derartigen Dingen getroffen?

Ich weiß, dass viele sagen werden, dass es Gott nicht gibt; mich interessiert aber, wie Leute verschiedener Glaubensrichtungen sich dies erklären. Ich denke inzwischen schon, dass es so etwas wie einen Schöpfer oder Ursprung aller Dinge gibt, aber wieso lässt dieser dann Leid zu?

Die USA sollen landesweit etwa 800 sogenannte FEMA-Camps gebaut haben, die von manchen Stellen als 'moderne Konzentrationslager' bezeichnet werden. Hinzu kommt der Kauf von 'mehreren Millionen Plastiksärgen' sowie '1,6 Milliarden Geschossen'...

Ich weiß nicht, wie ich zu den Quellen stehen soll, welche diese Informationen hauptsächlich verbreiten. Zum einen wirken manche Seiten echt nicht seriös, zum anderen ist mir klar, dass dies, sowie angelehnte Theorien bezüglich der 'Neuen Weltordnung' etc. als Verschwörungstheorien erachtet werden...

Was aber hat es dann mit diesen Lagern auf sich? Auf einer Seite habe ich unter anderem Anordnungen gefunden 'die jederzeit angewendet werden könnten', darunter:

'Beschlagnahme aller Kommunikationsmedien der USA - Beschlagnahme aller Transportmittel - Beschlagnahme aller Häuser und Finanzvollmachten, um Zwangsumsiedlungen zu ermöglichen - Einzug der gesamten US-Bevölkerung in Arbeitsgruppen und der Bundesaufsichtsbehörde und wenn nötig unter Teilung der Familien gemäß den Plänen der US-Regierung - usw.' Ist das wahr?

Ist es möglich mehrere Sprachen zur selben Zeit zu lernen? Ist diese Art zu Lernen sogar besser und zeitsparender, als wenn man die Sprachen nacheinander lernen würde, oder ist das egal/schlechter? Und hat vllt. jemand Erfahrungen damit gemacht, insbesondere, wenn man die Sprachen im Selbststudium lernen möchte?

Hallo. Ich habe mir gerade eine Doku über das Milgram-Experiment angesehen & das Ergebnis hat mich doch sehr schockiert.

Wenn nahezu alle Teilnehmer bereit waren den Anweisungen folge zu leisten & etwa 2/3 dabei bis zum Limit gingen; was sagt das dann über den Menschen aus?

Steckt der blinde Gehorsam, den man an den (Ur-) Großeltern kritisiert, in jedem von uns? Sind wir wirklich bereit einer Autorität folge zu leisten, auch wenn wir moralisch von der Falschheit des Befehls überzeugt sind? Tun wir in unserer Zeit nicht genau dasselbe, wenn wir unseren Regierungen das Kriegstreiben gewähren lassen & uns vielleicht sogar selbst beteiligen? Kann ich selbst mit Sicherheit sagen, dass ich nicht genauso handeln würde? Und was ist es, eurer Meinung nach, dass einen Menschen abhält blind Befehle auszuführen, statt auf das eigene Gewissen zu hören?