Wie würden Sie reagieren, wenn Ihr Kind zum Islam konvertieren möchte?

28 Antworten

Ich mit 17 Jahren bin noch weit davon entfernt, Vater zu werden. Ich kann nur aus meinem jetzigen Denken sprechen, wie ich in der Paparolle handeln würde, steht in den Sternen.

Wenn mein Kind sich nicht, wie meine Familie, zum Christentum hingezogen fühlt und einen anderen Weg gehen möchte, so muss und habe ich das zu akzeptieren. Meine "Bedenken" würde ich dem Kind mitteilen, damit es sich nicht in dieser Religion und seinem Glauben allzu verliert und es als allumfassend darstellt. Aber die Gefahr könnte natürlich bei jeder anderen Religion genauso vorhanden sein.

Ich würde es akzeptieren, ich wäre interessiert an diesem Glauben (Bin ich derzeit schon!) und würde es ziehen lassen. Und vor allem würde ich es nicht allzu sehr gewichten, am Ende ist es auch nur eine Religion.

LG

jerkfun  02.03.2017, 08:12

Ist Dir überhaupt klar was Du da von Dir gibst? Weisst du was abgeht in Ländern mit hohem Islamisierungsgrad?!

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Giwalato  02.03.2017, 09:01
@jerkfun

Die meisten Muslime sind friedlich. 

Diese wildgewordene Horde von Terroristen, die vorgeben im Namen Allahs zu handeln sind für mich keine Religionskrieger, sondern Mörder. 

Sonst würden sie nicht Glaubensbrüder und -Schwestern, die gottesfürchtig in Frieden leben brutal ermorden. Was bei uns in Europa passiert, ist ja nur die Spitze des Eisbergs. 

Ich bin der Überzeugung, daß Anna sich nicht dem IS anschließen möchte, sondern den Islam für sich als persönlichen Lebensweg entdeckt hat. 

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Rocker73  02.03.2017, 14:07
@jerkfun

Solche stumpfsinnigen Kommentare wirken bei mir nicht. Ich weiß sehr wohl, was ich von mir gebe und ich hab mich auch, im Gegensatz zu dir, auch mit dem Islam auseinandergesetzt.

Interessante Themenverbindung: Persönlicher Islam= Terrorstaaten, die vermeintliche islamische Werte als Argumentation für ihr menschenrechtsverletzendes Verhalten benutzen

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Diese Frage ist zwar schon eine Weile her aber ich kann sagen meine Tochter hat konvertiert und mir hat es das Herz gebrochen. Wir hatten auch ein paar Wochen keinen Kontakt mehr und sie war erstmal weg. So richtig ausgesprochen haben wir uns nicht aber sie kam zurück nach Hause. Ich bin nicht gegen Moslems so lange sie sich gut benehmen in unserem Land. Aber wenn mein Kind ganz plötzlich konvertiert dann ist das nicht normal. Ich bin mir auch sehr sicher das ihre Freunde dahinter stecken. Nein nicht das sie gezwungen wurde aber ich denke das man es ihr hoch anrechnet was sie getan hat. Obwohl sie noch niemals Probleme mit Freunden hatte.

Ich jedenfalls nehme es nicht so hin. Ich bin zwar meistens ruhig da ich kein Stress möchte, aber eines weiß ich mit Sicherheit. Wenn sie wirklich moslemisch bleiben sollte und eines Tages Kinder in die Welt setzt, spätestens dann werden wir uns wieder in die Haare bekommen den garantiert werde ich meine Enkel in dem moslemischen Glauben nicht bestärken. Zumal unsre komplette Familie Christen sind und darin sehr ich nunmal das Problem. Ein Beispiel,: Wir grillen evl zusammen und haben Schwein auf dem Grill und nun kommt mein Enkel und möchte was davon. Ich werde garantiert nicht nein sagen und mein Enkel damit evl traurig zu machen. Warum soll ich ihm sagen, du darfst das nicht essen! Warum dürfen es alle anderen??? Nein sorry, wie ich schon sagte, ich respektiere Moslems da es nunmal ihr Glaube ist, sie sind damit aufgewachsen. Aber ich respektiere nicht mein Kind das glückliche Christin war, (ja ich weiß das es so war, wäre aber jetzt zu lang um es auch noch zu erklären ,) und von hier auf jetzt moslemisch sein soll. Nein. Ein ganz klares Nein!!!!

Ich halte das für höchst unwahrscheinlich. Aber wenn kommt das ziemlich aufs Alter und die Gründe an. Ich würde mich damit nicht anfreunden, ganz einfach. Wenn es das unbedingt will werd' ichs nicht abhalten, kann ich auch gar nicht. Aber das Verhältnis zueinander würde sich grundlegend verändern, davon gehe ich aus. Und einen muslimischen Partner werde ich ebenso nicht gutheißen. Man muss nicht alles toll finden was sein Kind tut, man kann es so hinnehmen, aber alles im Leben hat nun einmal seine Auswirkungen.

Ich wäre ziemlich enttäuscht und würde mich fragen was ich falsch gemacht habe, dass mein Kind sowas macht.

Dann wäre ich noch enntäuschter und würde erkennen, dass ich darauf vermutlich keinen steuerbaren Einfluss hatte und ich mich vermutlich nicht so viel Schuld trifft.

Wenn ich mein KInd mögen würde (was wahrscheinlich ist), würde ich es akzeptieren und mir halt denken shit happens.

Ich würde sehr intensive Gespräche führen um zu schauen, ob ich wenigsten bei meiner Erziehung in puncto Rationalität halbwegs richtig gearbeitet habe und mein Kind einfach andere Gefühle hat als ich und daher gewisse Schlüss anders zieht, weil es die Wahrheit nicht ertragen kann.

Wenn mein Kind in diesem Punkt empfindlich wäre, würde ich wohl irgndwann damit aufhören und akzepieren, dass es gefühlsmäßig nicht dazu in der lage ist die harte Wahrheit zu ertragen und ich würde ihm helfen mit seiner neuen Krücke ein glückliches Leben zu führen.

Mein voller ernst. Wenn es beleidigend ist, dann hättest du es nicht lesen sollen ;-)

Rocker73  02.03.2017, 14:09

"Wenn es beleidigend ist, dann hättest du es nicht lesen sollen ;-)"

soll das ein Witz sein?

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Wenn ich Kinder hätte, wäre ich vermutlich, wie jeder hier, enttäuscht, geschockt, verwundert usw.

Ich würde mich fragen, was mein Kind dazu gebracht hat. Ich könnte es zum Beispiel nicht nachvollziehen, dass man, nachdem man den Koran gelesen hat, überhaupt noch konvertieren will. Das ist wirklich noch um einiges lustiger als die Bibel und eine Gottesoffenbarung ergibt sich mir auch nicht. Außerdem sind die Tötungsaufrufe usw. doch eher abschreckend.

Anschließend würde ich natürlich mit meinem Kind über genau das reden und erklären, konvertieren solle es sowieso nur, wenn es überhaupt weiß, was im Koran steht usw.

Ich würde hoffen, dass es nur eine Phase ist und dass mich mein Kind wenigstens damit in Ruhe lässt und nicht versucht, mich zu bekehren oder sonstiges.

Ich würde das Thema sein lassen und nicht darüber reden, außer ich stelle negative Entwicklungen bei meinem Kind oder dessen Umfeld fest.