Wie würdet ihr reagieren wenn euer eigenes Kind euch sagt, dass es zum Islam konvertieren möchte?

17 Antworten

ist natürlich erstmal ein Schock, aber viel kann man erstmal nicht machen und man sollte als froh sein das die Kinder (noch) so offenen darüber sprechen.

Natürlich sollte man neutral drüber sprechen und immer dran denken das Christentum ist auch nicht frei von Fehlern siehe Presse und Goldsuchend in der neuen Welt

Sowas ist ja gar nicht so selten, erledigt sich aber in den meisten Fällen von alleine, denn so aufregend ist das haram-Spielchen des Islam für freiheitsliebende Jugendliche ja nun nicht.

So gesehen gibt es lediglich einige wenige Gruppen von Jugendlichen, die eine solche Konversion tatsächlich in Betracht ziehen:

Der Rebell. Der Gedanke, den mega uncoolen Eltern den größtmöglichen Schock zu bereiten, ist so alt wie der Wald. Früher hat man sich die Haare lila gefärbt, kam mit Tattoo nach Hause, hat Metal gehört, Drogen konsumiert oder sich einer unflätigen Sprache bedient etc. Nichts war zu peinlich, um es den Eltern mal so richtig zu zeigen. Heute konvertiert man einfach zum Islam und dokumentiert damit, dass man auf den elterlichen Wertekatalog sch...

Glücklicherweise verwächst sich das in den meisten Fällen sehr schnell, der Rebell beruhigt sich auch wieder und verlässt den Islam wieder - und meistens war er nie wirklich Muslim.

Die Verliebte. Die Anziehungskraft des Fremdländischen, des Orientalischen, des Abenteuers ist ungebrochen. Schon immer fanden viele Menschen Menschen anderer Kulturkreise spannender - ganz natürlich, weil sie waren nunmal anders und seltener. Dazu kommt, dass einige junge muslimische Männer eine gewisse Kraft ausstrahlen, die wir in Deutschland unseren Jünglingen bisweilen übereifrig abtrainieren, weil wir keine Machos erziehen wollen. Die gelebte Praxis zeigt, dass viele pubertierende Mädchen sich jedoch stark von dieser vermeintlichen Kraft angezogen fühlen. "Da ist einer, der sich nimmt, was er haben möchte - hach, ich werde ganz schwach in den Knien." Schon kurze Zeit später erwachen sie dann unter dem Kopftuch und an der Seite eines ach so starken Mannes; sie haben jetzt den starken Mann, der sagt, wo es lang geht - und sie haben einen verdammt hohen Preis dafür gezahlt: ihre Freiheit und ihre Selbstbestimmung.

Der Weg zurück ist zum Glück auch hier möglich, aber er ist schmerzhaft. Und viele gönnen der warnenden Familie nicht den Triumpf des Rechthabens und verbleiben nur aus diesem Gefühl der Schmach im Islam, während sie gleichzeitig alles Islamische in den Himmel loben und alles Westliche verteufeln; so müssen alte Entscheidungen untermauert werden, um nicht angreifbar zu sein. Nicht wahr?

Der Moralische. Ganz normal ist es, dass man, gefangen in der pubertären Ahnungslosigkeit, einen mitunter maßlos überzogenen Anspruch an die eigene Moral und an die Moral der Gesellschaft hat. In der Regel verwächst sich das mit den Jahren, wenn nicht im ungünstigen Moment ein ach so moralisch überlegener Muslim auftaucht und den "Moralischen" von den Vorzügen des Islam überzeugt. Leichte Beute. Auch weil im Zuge der "Neukundengewinnung" gerne die schmutzigen Details verschwiegen werden; viele Konvertiten haben noch Jahre nach ihrer Konversion keine Ahnung und streiten höchst empört jegliche anrüchige Details ab und verbannen sie in den Bereich der Lüge, haben den Quran aber selbst noch nie gelesen.

Die Gestörte. Statistisch gesehen trifft das erheblich häufiger auf Frauen zu, dass ihre pubertäre Unsicherheit in pathologische Fahrwasser gerät und sie sich mehr und mehr zurückziehen. Sie möchten sich verstecken, möchten nicht - und schon gar nicht vom anderen Geschlecht - gesehen werden und auf gar keinen Fall soll man sie ansprechen. Eine gestörte Beziehung zur (eigenen) Sexualität, Sozialphobie, depressive Phasen, Zwangsstörungen sind hier vordergründig. Genau hier scheint der Islam zu helfen - ganz besonders den betroffenen Frauen, weil der Islam Mann und Frau voneinander zu trennen versucht und der Frau hierbei auch noch - äusserst hilfreich - das Kopftuch zum Schutz anbietet. Halleluja, der Heilsbringer ist gefunden! Wirklich? Tatsächlich ist das Gegenteil der Fall; solche Störungsbilder werden unbehandelt immer schlimmer und stärker in ihren Ausprägungen, weitere Störungen kommen idR hinzu; Vermeidungsstrategien führen fast immer zu einer Verschlimmerung von Angststörungen, so dass "der beste Platz für die Frau ist ihr Zuhause", wie im Islam propagiert, für sie schon bald auch tatsächlich zur Wahrheit wird, weil sie sich nur noch dort wohl und sicher fühlt.

Tatsächlich lassen sich pubertäre Unsicherheiten im Umgang mit der eigenen Sexualität und dem anderen Geschlecht relativ gut korrigieren; ein Besuch beim Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeuten wäre das Mittel der Wahl, um glücklich und in Freiheit leben zu können.

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Meines Erachtens lassen sich diese Motivlagen relativ gut vermeiden, wenn die Eltern einigermaßen wach und aufgeräumt mit ihren Kindern umgehen. Da wir selbst noch Muslime in der Familie haben und zum Teil selbst auf einige muslimische Jahre zurückblicken können, sehe ich die Gefahr, meine eigenen Kinder betreffend, als nicht sonderlich groß an. Mein Ältester ist da schon sehr klar positioniert, meine Jüngsten noch sehr weit davon entfernt.

Im Fall des Falles hilft: Sich selbst informieren und dann reden, reden, reden.

So als Anregung - wer Gesprächsstoff für den eigenen Nachwuchs braucht: Antisemitismus, Homophobie, das Recht auf 4 Ehefrauen, Sklavenhaltung, erlaubter Sex mit den Sklavinnen, keine Beziehung vor der Ehe ... sind so Themen, die bei den Jugendlichen heutzutage idR nicht gut ankommen.

Ach, einer noch: „Von 1000 kommen 999 in die Hölle und einer ins Paradies“ (Allahs Worte nach Buchari).

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Meine Eltern haben mir die Freiheit zur Konversion gelassen.

Also würde ich meinem Kind ebenso die Freiheit lassen, seinen Lebensweg selber zu wählen.

"Warum nicht" ?

Alle "Religionen" (Joh.8,44; 2.Kor.4,4) haben den selben Initiator (Offb.12,9).

Dann gibt es noch unseren ewigen Schöpfer (Jes.45,22) und Seinen Sohn (Joh.14,6).

Woher ich das weiß:Recherche

Zuerst mal darüber reden, immerhin wird das einen Hintergrund haben. Natürlich würde ich versuchen es umzustimmen, kann man das nicht verhindern gibt’s Konsequenzen: Enterbung.