Wenn du ein haus sprengst, hast du es dann zerstört? Du hast es ja nur verändert, sodass es für die Menschen nicht mehr im ursrprünglichen Sinne nutzar ist

Das ist die übliche Verwendung von "Zerstören".

Wir verändern den derzeitigen, als gut bezeichneten Zustand zu einem nicht guten Zustand=zerstören.

Man kann Umwelt nicht wirklich zerstören. Höchstens wenn man den Planet in alle Winkel des Sonnensystems sprengt.

Dann gibt es keine Umwelt mehr.

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Keine Ahnung mit wem du die verwechseln kannst. FDP? NPD?

Die letzt ist die Verbotene Nazi-Partei.

Die AfD ist eine Kombination aus rechtem CDU-Flügel und NPD.

Traurigerweie muss man sagen, dass es schlimmeres als die gibt. Vielleicht schafft sie es aber noch zu einer kompletten Nazipartei zu werden. Schade. Eigentlich hätte was aus ihr werden können. Im Moment könnte man sie noch wählen, denke ich

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Sehr schön einen Charaktergenossen zu finden. Ich fand Auschwitz interessant.

Ich erkläre mir das so, dass meine fähigkeit, empathie in sehr ferne Situationen zu bringen, gering ist. In echten Situationen kann ich völlig normal emotional sein, aber sowas berührt mich kaum.

Und ich finde es ehrlich. Es sterben ständig irgendwo Leute. Alle weit weg. Ich kümmere mich um keinen. Viel tragischer ist es, wenn jemand in einem Buch oder Film stirbt. Das ist viel näher.

Auch Auschwitzfilme sind bewegend, weil ich die Geschichte und effektive Situationen miterlebe.

Hier ist ein sehr guter Artikel der für dich absolut lesenswert ist:

http://www.spektrum.de/news/empathie-laesst-uns-unklug-entscheiden/1485565

Ich bin froh dass ich mich nicht so sehr der Diktatur der Empathie unterwerfen muss wie andere und klare Entscheidungen treffen kann.

Eigentlich sollten solche Menschen Politiker sein. Klar rationale Entscheider, die ein prinzipielles, rationales Wohlwollen gegenüber Menschen pflegen.

Haben wir leider nicht und würden die empathischen Massen vermutlich auch nicht wählen.

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Ausbeutung hatte auch einen Anteil, aber im Wesentlichen haben die Europäer schlicht das stärkste Wirtschaftliche System auf die Beine gestellt.

Auch der Imperialismus was nicht immer sinnvoll. Die Briten mussten etwa nach dem 2.WK Geld in ihre Kolonien pumpen, nicht umgekehrt.

Aber natürlich hat es davor was gebracht. Die Spanier etwa haben viel Edelmetall aus Südamerika geholt, aber Bedeutung hatte es nur, weil man Europa was dafür kaufen konnte. Ohne starke Heimische Wirtschaft bringt es nichts.

Ein gewisser Anteil an Ausbeutung ist immer dabei, auch heute noch, wenn etwa in armen Ländern Menschen am Lebensminimum vorbeischrammen, damit wir uns mehr Dinge kaufen können.

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Komm in ein paar Jahren nochmal wenn du dich tiefgründiger damit befasst hast.

Sie Sowjetunion ist wegen des Kalten Kriegs zusammengebrochen. Die USA nicht. Da bimmelt schon was. Scheint doch kein besonders starkes System gewesen zu sein.

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Man kann niemals gezwungen werden eine Theorie aufzugeben.

Es ist mit logischen Mitteln nicht möglich mich von meinem Glauben an das fliegende Spaghettimonster abzubringen, obwohl ich zugleich die Wissenschaft für wahr halte.

MIt ein wenig Willen kann man alles zusammenfusseln. Schau dir nur Fantasy an. Man kann jeden blödsinn irgendwie zusammenschustern und dann daran glauben, wenn man nur die richtige Einstellung hat, etwa, weil man jahrelang als Kind dazu erzogen wurde.

Es geht. Und das sogar ohne die Qualiät als Wissenschaftler zu schmälern

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Ein Universalgenie wüsste die Antwort.

Du kannst wahrscheinlich gut lernen, das ist alles. Das hat mit Genie erstmal nichts zu tun.

Universalgenies gibt es seit Jahrhunderten nicht mehr, weil es viel zu viel Wissen gibt. Universalgelehrte hat es noch etwas länger gegeben, aber jetzt auch keine mehr.

https://de.wikipedia.org/wiki/Universalgelehrter

Du bist ein Generalist/Universalist, so wie ich.

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Langfristig sind wir alle tot. - John Maynard Keynes. Über diesen Satz solltest du nachdenken. In den nächsten paar Wochen, nicht jetzt gleich.

Und bevor du wählen gehst informierst du dich bitte noch etwas besser, ja? Ich habe so die Schnauze voll von diesen Alternativlosen Menschen die nur eine einzige Möglichkeit sehen und alle anderen wenn nicht unbedingt als bösartig dann zumindest als schlecht ansehen.

Die Grünen sind keine Heiligen http://www.theeuropean.de/hans-martin-esser/12247-die-debattenkultur-der-gruenen-ist-antidemokratisch). Eher Heuchler. Massentierhaltung wegen der Armen Tiere verbieten aber das grausame Schächten wegen der armen Moslems erlauben? Nur ein Beispiel von vielen

Umweltschutz? Machen sie vielleicht etwas mehr als andere, aber wie müssen nicht in Deutschland eine Partei wählen, die ein wenig mehr für Umweltschutz tut, um unsere Zukunft zu sichern. Umwelt ist etwas globales (auch wenn es natürlich bereiche gibt, die lokal wichtig sind, aber diese sind nicht wichtig für das Überleben der Zukunf, das einzig wirklich dramatische ist der klimawandel und das ist global)

Das Spiel der Menschheit ist komplexer und facettenreicher. Viel facettenreicher.

Die Grünen und diese gesamte Bewegung hat einen wertvollen sozialen Einfluss gehabt und auch politisch haben sie einiges bewegt. Aber das wichtigste war, das Umweltbewusstsein anzustoßen. Das ist jetzt ein Selbstläufer und muss nur ab und zu etwas geschubst werden. Dafür braucht es keine Grüne Mehrheit.

Dafür braucht es nur mehr Ehrlichkeit. Nicht grün wählen. Müll trennen, mit dem Rad fahren, mit anderen Menschen über Umwelt reden und an die Politiker anderer Partein oder Journalisten schreiben, dass sie sich darum kümmern sollen. Dann machen sie das, wenn sie sehen, dass das ihren Wählern wichtig ist

Natürlich nur solange es den Lobbyisten auch passt. Die Umweltmutti Merkel hat da ein akrobatisches Stück hingelegt, als sie die Energiewende durchpeitschte aber die Dieselunternehmer mit Samthandschuhen angefasst hat.

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Die Umgebung (die Gesellschaft, für den bereich des sozialen) ist in Kombination mit deinen Genen für alles verantwortlich was du bist und tust.

Für alles.

Das bedeutet, du trägst für nichts die Schuld.

Man muss deine Gene und die Gesellschaft verantwortlich machen.

a) Gene lässt es meistens kalt, dass man sie zur Rechenschaft zieht

b) Die Gesellchaft ist schwer zur Rechenschaft zu ziehen, vor allem weil die Gesellschaft aus verschiedenen Menschen besteht, die nicht alle gleich Schuld sind und die auch nur durch Gene und Umgebung geprägt wurden.

Was nun tun?

Irgendjemand muss Verantwortung übernehmen und im Idealfall sollte diese Aussicht das handelnde Individuum dazu bewegen, seine Handlungen so zu gestalten, dass sie gut sind (und ich will jetzt nicht weiter über gut diskutieren, wir setzten das der einfachheit halber mal voraus)

Es liegt nahe, die Verantwortung dem Individuum zu geben, zumindest den größten Teil. Und siehe da, zwei Fligen mit einer Klappe geschlagen. Eine Methode die sich in der Natur allgemein durchgesetzt hat und erst in neuerer Zeit infrage gestellt wurde.

(Etwas infrage zu stellen bedeutet nicht, dass etwas schlecht ist und dass allein durch das infragestellen das vorherige Konzept sicherlich schlecht ist. Hitler etwa hat die Demokratie infrage gestellt)

Indem man dem Individuum (also dem Ergebnis der Zusammenwirkens von Chemie, Physik, Genen und Gesellschaft), die Verantwortung gibt, bewirkt man, dass es überlegt, was es tut. Ein sehr nützliches Werkzeug, eigentlich das einzige was man hat um die Gesellschaft zusammenzuhalten.

Wenn man über ungenügende Informationen verfügte, wird diese Verantwortung in der Regel erlassen (es sei denn man braucht einen juristischen Schuldigen), es sei denn, ich hätte es eigentlich wissen sollen (Vorsätzliche Tötung, fahrlässige Tötung, du kennst das)

Und dazu hat man noch so etwas wie die Gnade erfunden. Man gewährt jemden aus Mitleid oder Sympathie einen Erlass der Verantwortung, aber diesen kann man niemals erzwingen. Er muss freiwillig gegeben werden.

Durch hartnäckiges Verteidigen erzwingst du diese Gnade aber, was Menschen wütend machen kann (wofür sie dann verantwortlich sind). Du kannst sie darauf hinweisen, dass sie doch auch Gnade üben könnten, aber den Täter per se von jeder Schuld freisprechen kannst du nicht. Die Verantwortung ist etwas subjektives, was von jedem Menschen einzeln gewährt werden muss. Wenn du behaupest "Er hat keine Verantwortung", dann machst du eine allgemeine Aussage, die

1. nur ein Produkt deiner Gnade ist und
2. allen anderen entgegensteht und ihnen ihre subjektive Aussage verweigert (wenn sie ihre Ansicht fälschlicherweise als objektiv ansehen, haben sie damit immer noch diese gesellschaftlich-psychologisch-biologische Konvention auf ihrer Seite und haben damit mehr Recht als du, vor allem wenn es um eine reale Situation geht, in der die Praxis anwendung findet und nicht die hypothetischen abstrakten Theorien)

Außerdem gibt es die Verantwortungskette: Bei Notwehr etwa.

Wenn ich einen Menschen, der mich gerade erstechen will, im Kampf vom Hochhaus werfe, dann wandert die Verantwortung die Kette entlang bis zum letzten ideutig verantwortlichen Individuum, weil dessen Handlung nicht von der Gesellschaft akzeptiert wird.

In der Realität wird das dann ganz schön schwierig und kompliziert, weil eben die vorhin angesprochene Gnade gewährt wird und den Umständen tatsächlich eine "Verantwortung" übertragen wird, sodass sie sich auflöst, weil sie niemand (kein Individuum) übernimmt.

Außerdem: Wer sagt denn, dass man jetzt eigentlich keine Verantwortung für den Weltmeistertitel haben möchte, der gebührt nämlich der Gesellschaft und den Genen?

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Die Natur schafft gar nichts ab.

Die Menschheit würde durch einen sich entwickelnden Superkein sterben.

Die Natur denkt nichts, will nichts, tut nichts!

Nein, Spuerkeine sind eher nicht so erfolgreich. Ein Keim, der Menschen schnell umbringt, kann sich selbst ja nur schlechter vermehren und auch die Übertragung auf Menschen ist weniger umfangreich möglich.

Bekannte gefährliche Keine tendieren eher dazu, dass sie weniger aggressiv werden, dafür aber zu einer chronischen Erkrankung.

Ebola hat Leute zu schnell umgebracht und hatte daher Probleme bei der Ausbreitung. Selbes gilt glaube ich auch für multiresistente (ich glaube es war Tuberkulose, aber ich bin mir nicht sicher) Tuberkulose im Süden Afrikas, die die Menschen zu schnell tötet, aber ich könnte dafür jetzt nicht mal nen Finger ins Feuer legen.

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Der Islam ist ein heikles Thema.

Es wird sehr viel gelogen, schöngrededet und vertuscht, während nebenbei Propaganda läuft. Dann ist man bei diesem Thema sensibel.

Insgesamt ist es ja gut wenn sich Moslems von ihrer Religion so weit frei machen, dass sie eigenständig Entscheidungen treffen können, es ist ein wichtiger Schritt um sie zu respektablen Bürgern zu machen (respektabel ist nicht gleich tolerabel, bitte nicht verwechseln, Respekt, Akzeptanz und Toleranz sind nicht das gleiche)

Andererseits ist eben das Problem, dass der Islam keine wirkliche Reform durchgemacht hat und nun mit veralteten Vorstellungen auf die westliche Gesellschaft trifft, während das Christentum die Entwicklungen begleietet hat und 1000 Jahre an den Kämpfen um diese Gesellschaftsform dabei war.

Wenn sich nun ein Moslem nicht den koranischen Regeln nach verhält sondern eine aus meiner Sicht vernünftigere, moralischere und respektablere Lebensweise hat, dann wittern viele und ich auch eine politische Falle.

Der Nicht-reformierte Islam mit seiner üblichen jahrhundertealten Auslegung wird mit den Verhaltemsweisen dieser Moslems zusammengeworfen und diese zurückgebliebene und gefährliche Ideologie wird durch diese gemäßigten Verhaltesnweisen kaschiert.

"schau doch, das sind ja ganz normale Leute...", während die Theologie und die Struktur, die diese Religion ausmacht, noch immer dieselbe geblieben ist und im Wertekanon des Westens nichts verloren hat.

Das Christentum hingegen hat sich mit dieser Gesellschaft gewandelt und langsam die Einflüsse aufgenommen, sodass es jetzt akzeptabler geworden ist. Außerdem untersteht das Christentum nicht dieser Kontroverse und muss sich nicht beweisen und vorstellen, es ist bekannt.

Aber der Islam muss erst zeigen was er ist, und weil die Religion, das theologische Lehrgebäude, die dogamtischen Ansichten, das was als Wahrheit verkauft wird, sich noch nicht angepasst haben und es noch keine relevante theologische Reform gibt, finde ich diese Feigenblattaktionen wo mit westlich lebenden und sich selbst als Moslems bezeichnenden Menschen diese Probleme zugedeckt werden, sehr gefährlich.

Außerdem wird mit dem Schöngerede auch der Islam selbst einer Möglichkeit beraubt, ehrlich an sich zu arbeiten und sich auf die Gesellschaft der Zukunft einzustellen. So wie es derzeit aussieht, versucht der Islam aber die ehrliche Auseiandersetzung zu meiden wie der Teufel das Weihwasser.

Die (auch von Radiakellinken und Gutmenschen (die in ihrer Denkfähigkeit nur allzu oft auf der Stufe von Neonazis stehen) vertretene) Doktrin besagt, dass der Islam bereits jetzt in Ordnung ist, eine Religion des Friedens ist und genau so wie alle anderen und vor allem gleich wie das Christentum behandelt werden muss.

Das ist aber nicht der Fall!

Der Islam braucht eine Reform und genau diese Reform wird durch das Schönreden hinausgezögert, denn westlich lebende Muslime sind nicht der Islam! Es sind Moslems.

Der Islam ist ein Denk- und Lehrgebäude, das durch die Auslegung des "perfekten, heiligen und auf jeden fall wortwörtlich zu nehmenden" Korans (eine Position die von den respektablen Christen und vor allem vom Christentum, also der offiziellen Ideologie, in Bezug auf die Bibel längst aufgegeben wurde) entstanden ist.

Es ist also zum gegenseitigen Schaden, sowohl für unsere demokratische, freie und deswegen sensible Gesellschaft, als auch für den Islam, dem eine wichtige Möglichkeit zur ehrlichen Auseinandersetzung mit sich selbst genommen wird, die ihn der zukunftsfähigkeit in einer modernen und sich entwickelnden Gesellschaft beraubt

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