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Warum verbraucht ein Auto bei gleichbleibender Geschwindigkeit, jedoch zunehmender Masse, mehr Treibstoff?

Hallo Zusammen,

kann mir jemand erklären, weshalb ein Auto, bei gleichbleibender Geschwindigkeit, jedoch mit zunehmender Masse, mehr Treibstoff verbraucht?

Ich komme mit meiner folgenden Überlegung irgendwie auf keinen Nenner.

Angenommen man würde das Auto nur in einem Gang fahren. Dann ändert sich die Übersetzung von Kurbelwelle bis zum Reifen nicht. Sprich sobald der Kolben einen bestimmten Hub verrichtet, dann ergibt das einen bestimmten weg.

Erhöht man nun die Masse des Fahrzeuges, dann ändert dies ja grundsätzlich nichts an der Übersetzung und im Endeffekt auch nichts am Abrollweg der Reifen.

Im Hubraum selber befindet sich ja ein Gemisch aus Luft und Benzin. Dieses Verhältnis von Luft und Benzin muss immer gleich sein, damit die Verbrennung möglichst effizient erfolgt. Da der Hubraum sich nicht verändert, ist das Luft- / und Treibstoffgemisch immer identisch.

Sprich dadurch kann der steigende Verbrauch ebenfalls nicht kommen.

Mein einziger Gedanke, den ich noch habe ist, dass die Kraft des Motors, bzw. die Energie die aus der Verbrennung entsteht, bei steigender Masse einfach nicht ausreicht. Dies führt dazu, dass ein Auto mit steigender Masse langsamer fährt, weil sich der Kolben einfach langsamer bewegen kann.

Dies hätte zur Folge, dass man eigentlich doch in einen anderen Gang schalten müsste, um die Geschwindigkeit überhaupt halten zu können. Daraus würde dann eine höhere Drehzahl resultieren und dadurch ein steigender Verbrauch.

Im Umkehrschluss würde folgende Aussage dann jedoch stimmten: Fahre ich ein Auto mit einer bestimmten Masse, mit einer festen Drehzahl und in einer festen Übersetzung, dann verbraucht das Auto eine gewisse Menge an Treibstoff.

Erhöhe ich die Masse des Fahrzeuges, die Drehzahl und Übersetzung bleiben jedoch gleich, dann wird die Geschwindigkeit langsamer, der Verbrauch bleibt jedoch unverändert?

Ich hoffe mein Gedankengang ist verständlich, komme irgendwie auf keinen Nenner. 

Danke!

Auto, Dieselmotor, Getriebe, Maschinenbau, Motorenbau, ottomotor, Physik, Sportwagen, Auto und Motorrad

Welchen Studiengang soll ich wählen?

Hallo Leute,

mich weiß die Frage ist blöd gestellt aber ich befinde mich in einer Sackgasse. Ich mach demnächst mein Abitur und weiß nicht was ich studieren soll. Ich interessiere mich für Mathemathik, Physik und auch für Politik und Wirtschaft. Etwas berufliches in Richtung Politik will ich nicht machen. Ich interessiere mich für die Studiengänge BWL (wer hätte das geahnt), Maschinenbau und Wirtschaftsingenieurwesen. Problem des ganzen ist das der Markt überflutet ist von Betriebswirten und es ein Haufen BWL-Absolventen gibt. Wenn das Studium für mich nicht so glatt läuft und ich einen mittelmäßigen BWL-Abschluss habe, Wüsste ich nicht ob ich gute Job Aussichten habe. Beim Maschinenbau habe ich echt die Befürchtung das die Physik für mich eine nicht zu überwindende Hürde sein wird. Ich bin zwar eine Person die viel arbeitet und fleißig ist aber trotz viel Arbeit und Anstrengung habe ich gerade mal 10 Punkte geschafft im Physik-Leistungskurs. Dementsprechend habe ich Angst mich darauf einzulassen, obwohl mich Maschinenbau interessieren würde. Bei Wirtschaftsingenieurwesen ist es so, dass man Wirtschaftslehre und Ingenieurwesen parallel gelehrte bekommt. Außerdem soll Ingenieurwesen bessere Erfolgsaussichten bieten als BWL, weil es z.B. Maschinenbauingenieur eine größere Nachfrage gibt im Arbeitsmarkt. Was würdet ihr mir raten? Hat BWL noch Zukunft? Und sollte man sich auf ein Ingenieurstudium einlassen, wenn man bei Schulphysik meiner Meinung nach versagt😅? Was sind eure Erfahrungen mit den Studiengänge falls ihr diese absolviert?

Dazu ist anzumerken, dass ich eine Frau bin und deshalb Angst habe, dass Männer in Ingenieurbranchen bevorzugt werden, da meistens bei gleichen Kompetenzen, dennoch der Mann für den Job gewählt wird, weil man davon ausgeht, dass das Interesse bei Männer mehr gegeben ist.

Studium, Schule, BWL, Maschinenbau, Physik, Universität, Wirtschaftsingenieurwesen, Jobaussichten, Ausbildung und Studium, Wirtschaft und Finanzen, Beruf und Büro

Hilfe bei Thermodynamik-Aufgabe?

Hey.

Ich bin Maschinenbau-Ersti und habe einige Fragen zu einer Thermodynamik-Aufgabe in Physik. Es geht um den Carnot-Kreisprozess.

a) Wie viel Arbeit wird verrichtet, wenn sie (Carnot-Maschine) pro Zyklus eine Wärmemenge von 100J aus dem wärmeren Reservoir aufnimmt?

b) Wie viel Wärme gibt sie in jedem Zyklus an das kältere Reservoir ab?

c) Wie hoch ist ihre Leistungszahl, wenn sie zwischen denselben Reservoirs in umgekehrter Richtung als Kältemaschine arbeitet?

Hinweis: Der Carnot-Kreisprozess arbeitet mit zwei isothermen und zwei adiabatischen Zustandsänderungen.

d) Erklären Sie anhand der Carnot-Maschine, warum man nie T= 0k erreichen kann.

e) Ein ideales Gas zeigt keinen Phasenübergang und keine Latente Wärme. Warum?

Warum ich das nicht selber hinbekomme? Seit Beginn des Semesters haben wir in Physik Aufgaben bekommen (Mechanik), die ich innerhalb weniger Stunden lösen konnte. Also habe ich die einen Tag vor Abgabe gemacht. Blöderweise habe ich mir diese Woche (wie bisher) die Aufgaben nicht vorher angeguckt (wir haben immer eine Woche Zeit), sodass ich nicht gewusst habe, dass es plötzlich um Thermodynamik geht - einem Thema, mit dem ich überhaupt nicht vertraut bin. Nun bin ich am Verzweifeln, weil ich keinen Plan habe. Die Vorlesungen sind leider asynchron und nicht wirklich hilfreich. Ich habe meine Lektion gelernt - immer gleich nach Veröffentlichung der Aufgaben nachgucken, worum es geht. Könntet ihr mir dieses Mal helfen?

Viele Grüße.

Ingenieur, Maschinenbau, Physik, Thermodynamik, Universität

Unglücklich im Job (Ingenieur), was kann ich tun?

Hallo Zusammen,

um mir ggf. helfen zu können muss ich etwas zu meinem Werdegang schreiben...

Ich habe Maschinenbau studiert, nach dem Bachelor als wissenschaftlicher MA an der Hochschule gearbeitet und parallel den Master gemacht. Nach Abschluss des Masters habe ich in der Industrie angefangen zu arbeiten.

Meine Vertiefungsrichtung im Studium lag in Richtung Konstruktionstechnik, jedoch hat es mich beruflich immer in Richtung Umform-/Schweißtechnik geschlagen. Das war zu Beginn einfach Zufall, da ich einfach keinen Job im Bereich Konstruktion bekam. Eigentlich hatte ich aber auch in der Umform-/Schweißtechnik Spaß am arbeiten. Zu Beginn jedenfalls.

Ich wollte aber kein Forscher an der Hochschule sein sondern Ingenieur in der Industrie. Daher verließ ich die Hochschule. In der ersten Firma habe ich es 2 Jahre ausgehalten. Das Unternehmen (Automobilzulieferer) war jedoch sehr unstrukturiert, es gab viel Politik (Manager - Machtspiele) und viele Produktionsprobleme. Ich fühlte mich nach den ersten Monaten schon nicht mehr wohl dort, habe aber zwei Jahre das Spiel mitgemacht.

Nach zwei Jahren fühlte ich mich so unwohl, dass ich mir dachte "hey vielleicht solltest du wieder in Richtung Konstruktionstechnik gehen, das war ja deine urspr. Vertiefungsrichtung", doch niemand wollte mich. Ich habe viele Bewerbungen geschrieben als Entwicklungsingenieur/Konstrukteur aber es kam kein pos. Feedback, was wahrscheinlich an meinen bisherigen Werdegang lag, der nichts mit Konstruktion zu tun hatte.

Ich habe es aber nicht mehr ausgehalten in der Firma und arbeitslos wollte ich nicht werden, daher habe ich mich wieder für Stellen im Bereich Schweißtechnik beworben. Diese waren jedoch weniger technisch sondern es ging mehr in Richtung Projektarbeit. Diese Bewerbungen waren erfolgreich und ich bin wieder seit 4 Monaten in einer neuen Firma als Projekting. für Schweißtechnik. Ich hatte die Hoffnung eine neue Firma macht mich glücklicher. Die Firma ist viel besser als die zuvor. Trotzdem finde ich Sachen, die mich demotivieren. Ich habe einfach kein Interesse an der Tätigkeit. Die Firma verbrennt potenzial und das regt mich täglich auf.

Jetzt bin ich im Zwiespalt. Ich bin ein leidenschaftlicher Nerd und Ing. und interessiere mich sehr für Technik, aber es kann doch nicht sein, dass ich nirgendwo zufrieden bin? Soll ich weiter ausharren und ggf. unglücklicher werden? Soll ich mich wieder als Konstrukteur bewerben und hoffen was zu bekommen... Aber ich habe nie als Konstrukteur gearbeitet, was wenn ich mir vorstelle, dass diese Tätigkeit spannender ist, aber ich mich Irre und das erst nach Antreten einer Stelle merke?

Habe ich was komplett falsches studiert? Ich weiß einfach nicht weiter. Ich weiß nicht wie ich bis zur Rente in Unternehmen oder Hochschulen arbeiten soll?

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Elektrotechnik, Maschinenbau, Informatik oder Physik studieren?

Hallo.

Ich besuche aktuell die 12. Klasse und mache nächstes Jahr mein Abitur. Schon seit längerem frage ich mich, was ich studieren möchte. Es fällt mir unwahrscheinlich schwer, diese Entscheidung zu treffen. Jedes mal wenn ich denke, mich entschieden zu haben, löst irgendeine Kleinigkeit eine erneute Umentscheidung aus.

Zum Hintergrund: Mein ursprünglicher Wunsch war schon immer, Physik zu studieren. Deshalb besuche ich auch seit der Oberstufe den Physik Leistungskurs. Nicht, weil ich mal ein oder zwei Kurzgesagt Videos geguckt habe und mich deswegen bereit für das Physikstudium fühle, sondern weil ich wirklich Spaß daran habe, Formeln herzuleiten, Differentialgleichungen zu lösen und physikalische Zusammenhänge bis aufs (im Rahmen des Schulunterrichts mögliche) Kleinste zu verstehen. Mich reizt ein Physikstudium, weil ich etwas anspruchsvolles studieren möchte und vor allem, weil ich zu Physikern wie Albert Einstein und Max Planck aufschaue, und anstrebe (ich weiß, sehr hoch gesetztes Ziel), ebenfalls große Entdeckungen zu machen.

Das einzige Problem, was ich habe, ist, dass ich mich eben nicht nur für die Physik interessiere. Hobbymäßig mache ich eben auch Dinge, die einer Tätigkeit des Ingenieurs oder Informatikers entsprechen würden. Ich liebe es, in z.B. Fusion 360 Roboter (oder IoT Geräte, Drohnen) zu Designen und diese mit meinem 3D Drucker und einem Arduino zu verwirklichen. Außerdem finde ich Hacking/Cybersecurity bzw. Softwareentwicklung ebenso interessant, weswegen ich mir auch schon einige Programmiersprachen bis zu einem gewissen Grad beigebracht habe. Ich weiß aber halt selber nicht, was ich lieber mache. Solche Praxisorientierten Dinge, die eher Ingenieure machen, Informatik oder halt Physik. Zunehmend habe ich eben daran gezweifelt, ob Physik wirklich das Richtige ist.

Ich bin zwiegespalten, wo ich später sein möchte. Diese Entscheidung, was ich studieren möchte, scheint mir so endgültig. Möchte ich mein Leben der Physik widmen und an den neusten Kenntnissen der (besten) Naturwissenschaft forschen, oder an dieser Forschung nicht direkt beteiligt sein, sondern diese "nur" anwenden aber dabei die Menschheit mit Erfindungen weiterbringen? Klar, wahrscheinlich kann mir niemand auf diese Frage eine eindeutige Antwort geben, am Ende muss ich's selber wissen. Aber vielleicht war ja der ein oder andere von euch in einer ähnlichen Situation und kann mir seine Erfahrungen mitteilen.

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