Liberalismus – die neusten Beiträge

Antirassismus ist Propaganda?

Der ideologische Irrweg der Antirassismus-Doktrin zwischen Empörung und Denkverbot

Das Bild stammt aus einer öffentlich-rechtlichen Kampagne (COSMO WDR) und thematisiert sogenanntes „positives Stereotyping“ oder „positiven Rassismus“. Es wird behauptet, Aussagen wie „Du kannst gut Mathe“ gegenüber asiatisch gelesenen Personen seien verletzend, weil sie ein kulturelles Klischee bedienen – selbst wenn sie wohlwollend gemeint sind.

Doch genau hier beginnt die ideologische Verdrehung von Ursache und Wirkung.

Wenn objektiv positive Aussagen – also Aussagen, die weder abwertend noch ausgrenzend gemeint sind – als „verletzend“ gelten, dann driftet die Debatte ab. Sie wird zu einer moralischen Empörungswelle, bei der selbst wertschätzende Bemerkungen unter Generalverdacht geraten.

Das führt zu einer paradoxen Haltung: Anerkennung und Sichtbarkeit werden gefordert, doch wenn sie erfolgen, sind sie angeblich „problematisch“, weil sie sich auf gesellschaftlich geprägte Wahrnehmungen stützen.

Besonders grotesk wird es, wenn ausgerechnet Aussagen wie „Du bist fleißig“, „Asiaten sind diszipliniert“ oder „Du kannst gut Mathe“ als rassistisch gebrandmarkt werden – nicht wegen ihres Inhalts, sondern weil sie mit einer ethnischen Zuschreibung verbunden sind.

Hier offenbart sich der ideologische Kern des Arguments:

„Wenn du einer Person aus einer Minderheit eine positive Eigenschaft zuschreibst, die kulturell oder statistisch auffällig ist, dann ist das ein Stereotyp – und damit Rassismus.“

Das ist in sich widersprüchlich. Denn was wäre die Alternative? Keine Wahrnehmung, kein Lob, kein Kommentar – aus Angst, dass jede Aussage falsch verstanden werden könnte? Wenn selbst ein harmloses Kompliment wie „Du bist diszipliniert“ als verdächtig gilt, während zugleich mehr Sichtbarkeit und Anerkennung gefordert wird, entsteht ein ideologisches Minenfeld, das jede Kommunikation vergiftet.

Die Folge ist eine Kultur des moralischen Daueralarms. Sprache wird politisch vermint, jedes Wort kann falsch gedeutet werden. So wird nicht mehr unterschieden zwischen Herabsetzung und wohlwollender Beobachtung – alles wird durch das Raster kollektiver Überempfindlichkeit gezogen.

Wenn Lob bereits als Rassismus gilt, dann hat die Diskussion um Alltagsrassismus ihren Bezug zur Realität verloren. Es geht längst nicht mehr um Schutz vor Diskriminierung, sondern um sprachliche Kontrolle und ideologisches Umerziehen.

Der Begriff „Rassismus“ wird dabei inflationär erweitert. Er beschreibt nicht mehr zwingend eine Herabwürdigung, sondern zunehmend jede Äußerung, die auf Gruppenmerkmale Bezug nimmt – selbst bei positivem Inhalt.

Das Konzept der „positiven Diskriminierung“ basiert auf der Annahme, dass jede Ungleichheit im Ergebnis Ausdruck von Unterdrückung sei – selbst wenn sie auf beobachtbaren kulturellen oder statistischen Mustern beruht. Das ist nicht Wissenschaft, sondern Ideologie.

Was bleibt, ist ein Zustand kommunikativer Paralyse: Sprache darf nichts mehr benennen, weil jede Beobachtung als Angriff gewertet wird. Nicht mehr die Absicht zählt, sondern die konstruierte Deutung durch eine ideologisch aufgeladene Brille. Damit wird Sprache nicht mehr zur Beschreibung der Realität genutzt, sondern zur Durchsetzung eines dogmatischen Weltbilds, in dem jede Bezugnahme auf Realität als Machtakt diffamiert wird.

Wer feststellt, dass manche Gruppen in bestimmten Bereichen überdurchschnittlich abschneiden, wird nicht als Beobachter verstanden, sondern als ideologischer Gegner. Die Ideologie duldet keine Abweichung – sie ersetzt Beschreibung durch Vorschrift und Wahrnehmung durch Gehorsam.

Bild zum Beitrag
Antirassismus, Diskriminierung, Identität, Liberalismus, Soziale Gerechtigkeit

Nehmt ihr die Grünen als wirtschaftsliberale oder sozialistische Partei wahr?

Es herrschen konträre Bilder von den Grünen.

Heutige Linke supporten heißherzig und mit Eifer die Grünen, wo man meinen könnte, sie sei deswegen links und sozialistisch. Rechtskonservative beginnend bei der CDU sehen die Grünen als sozialistisch, weil der Mittelstand enteignet wird. Als würde Enteignung nur im Sozialismus passieren können.
Andererseits spricht eine Baerbock bei Lanz vom "Freien Markt" und man bekennt sich auf der grünen Homepage auf die transatlantische Agenda, was eher in Richtung Status-Quo stimmt.

Hinzu kommt die Ansicht, dass die Grünen von Einigen als eine relativ wirtschaftsliberale Partei wahrgenommen werden. Eine Partei der Großkonzerne, des globalen Kapitals. Eine grüne FDP, die nur bessergestellte Akademiker und "das Stadtvolk" begeistern kann. Das Medianeinkommen ihrer Wählerschaft und die Abneigung des klassischen Arbeiters, Landwirten würde diese Ansicht bekräftigen, wonach die Grünen ziemlich autoritär, bürokratisch und freiheitsraubend wären.

Wie seht ihr die Grünen?
Eher als eine sozialliberale Partei, die einen Wirtschaftsliberalismus verfolgt und hier und da Transferleistungen möchte oder doch eher als eine vollblutige sozialistische?

Die Grünen sind eher sozialistisch. 62%
Die Grünen sind überwiegend wirtschaftsliberal. 38%
Deutschland, Politik, Auswertung, CDU, Die Grünen, DIE LINKE, FDP, Kapitalismus, Liberalismus, Meinung, Partei, Sozialismus, SPD, CSU, AfD, Freie Marktwirtschaft, Wirtschaftsliberalismus

Freiheit, wann bitteschön hat je jemand bitteschön in Österreich für uns die Freiheit "erkämpft"?

Kurzum geht es um die Behauptung in Österreich mussten Freiheitsrechte "erkämpft" werden. Uns Personen seien dafür "gestorben".

Immer wieder kursiert der Spruch im Informationszeitalter:

"Unsere Vorfahren" die hätten "gekämpft" seien "gestorben" für unsere "Freiheit" wie wir sie heute kennen.

Anders als die Menschen in den USA, der DDR, der Schweiz, Frankreich, eventuell Großbritannien muss ich aber sagen:

Mir fällt kein Beispiel in der Geschichte ein in Falle Österreichs. Die Verhandlungen mit Siegermächten um ein neutralers Österreich waren ja kein Kampf mit toten. O5 war eine Widerstandabewegung. Den Krieg entschieden haben schon die Alliierten. Der Krieg im 2.Weltkrieg,das steben in Stalingrad hatte keinen Zweck im "Sinne von Freiheit".

Der 1.Weltkrieg wurde verloren. Die Annexion von Bosnien-Herzegowina war nicht notwendig. Lediglich der Kampf während der zweiten Osmanischen Belagerung von Wien fiele mir ein. Das waren aber auch primär König Sobieski und andere Staaten ihre Verdienste.

Allerdings gibt es viele Polemiker die Kärnten am liebsten gar nicht als Teil von Österreich haben wollen...

Hier eine Sammlung von Links in denen das Zitat in abgewandelter oder direkter Form vorkommt:

"Der Sozialstaat, die Demokratie und die Freiheit jedes Einzelnen, das sind auch alles Verdienste unserer Vorfahren, die wir heute noch spüren und genießen können. Es sind Privilegien, für die Blut vergossen wurde, für die Menschen gestorben sind. "

https://www.achgut.com/artikel/jenseits_von_greta

"Kein Preis ist zu hoch für die Freiheit: Liberale Muslime kämpfen in ihren Ländern für sie, westliche Intellektuelle kapitulieren vor ihr"

https://www.nzz.ch/feuilleton/muslimische-welt-aktivisten-setzen-sich-fuer-die-freiheit-ein-ld.1483682

"Unsere Vorfahren haben gekämpft, gelitten und ihr Leben gelassen, damit wir in Freiheit Leben können. Sie haben sich gegen Herrschsüchtige und Unterdrücker gewehrt, welche die Wahrheit verschleierten und Gerechtigkeit verhinderten. Freiheit ein Geschenk unserer Vorfahren, welche sie uns ermöglicht haben."

https://pflegekraefte-service.de/presse/news-im-gesundheitswesen/demokratie-unsere-vorfahren-haben-gekaempft-gelitten-und-ihr-leben-gelassen-damit-wir-in-freiheit-leben-koennen/

"Wir sind die Guten, unsere Vorfahren haben für die Freiheit, wie wir sie kennen, gekämpft."

https://www.wienerzeitung.at/h/1848-wirklich

"Jede Generation sei berufen, Lehren aus der Vergangenheit zu ziehen und für Freiheit und Demokratie zu kämpfen."

https://www.parlament.gv.at/aktuelles/pk/jahr_2014/pk0381

"Es ist nachvollziehbar, dass wir in der ältesten Demokratie der Welt Sicherheit in Freiheit als selbstverständliches Privileg betrachten. Etwas, wofür unsere Vorfahren gekämpft haben, das wir seither moralisch verteidigen, etwas, das wir verdient haben. Täuschen wir uns eventuell"

https://www.journal21.ch/artikel/freiheit-oder-sicherheit

In unserer liberalen Gesellschaft haben wir dem Staat die Aufgabe übertragen, mit geeigneten Mitteln für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden zu sorgen. Das kann durchaus mit Einschränkungen einhergehen. Überdies sollten wir in herausfordernden Zeiten das große Ganze im Auge haben. Wohlgemerkt „in herausfordernden Zeiten“

https://kommunal.at/was-ist-die-freiheit-die-wir-meinen

Bild zum Beitrag
Geschichte, Freiheit, Liberalismus, Menschenrechte, Monarchie, Österreich, Republik, Freiheitsrechte, Libertarismus, Heiliges Römische Reich

Wozu die Dollarisierung Argentiens laut Javier Milei?

Argentien steckt in einer Hyperinflation. Vor der Wahl kündigte der selbstbezeichnet-libertäre, Präsident Argentiniens Javier Milei an die Zentralbank ursprünglich zu schließen, was er jedoch aus Gründen des Vertrauens in die Währung und Praktikabilität nicht tat. Jedenfalls beteuerte er stets das langfristige Ziel, die Wirtschaft des Landes durch den Dollar das argentinische Peso zu ersetzen. Warum aber diese Dollarisierung? (Die bisher auch nicht wirklich erfolgt ist). Natürlich ist ein "stabiler" (leicht inflationierender) amerikanische Dollar dem hochinflationären Peso vorzuziehen; aber ich hätte die Lösung der Hyperiflation ja anders beworben...

Warum propagiert Milei in erster Linie nicht einen Goldstandard? Wenn er den Peso überhaupt behalten will, dann könnte man, auf den Weg zu einem freiem Währungsmarkt, wenigstens das Geld durch Gold decken und das schuldversetzre Fiat abschaffen. Es braucht dafür auch nicht besonders viel Gold oder besonders wenig Peso. Man dividiert einfach die gesammte Menge an Geld im Umlauf durch die nationalen Goldreserven. Es enstünde ein Versprechen, dass jeder auf der Welt Gold in entsprechende Menge Peso umtauschen könnte. Mit genügend kleinen Teilgeldeinheiten klappt das sowieso.

Dadurch wäre die Inflation in kürzester Zeit besiegt (Tendenz auf <2% p.a.). Obendrein als einziges Land mit Goldstandard würde der Peso sogar gegenüber anderen Währungen aufwerten. Der Kampf um das härteste Geld würde mittelfristig Argentinien gewinnen. Ist die Reformation des Schuldgeldsystems denn so schwer oder unplausibel?

Inflation, Gold, Schulden, Wirtschaft, Politik, Liberalismus, Ökonomie, Volkswirtschaftslehre, Währung, Zinsen, Hyperinflation, Leitzins, Deflation, Fiskalpolitik, Freie Marktwirtschaft, Peso, Zentralbank, Libertarismus

Ist Christian Lindner "sittlich unreif"?

Scholz spricht Lindner "sittliche Reife" ab

Eine Bundestagssitzung für die Geschichtsbücher - das ja, aber nicht unbedingt eine Kanzlerrede, die wie eine Sternstunde wirkt. Scholz hält sich an sein Manuskript, erklärt sich, spricht an manchen Stellen beschwörend, hin und wieder gar verletzend kämpferisch - vor allem, als er seinem früheren Finanzminister die "sittliche Reife" fürs Regieren abspricht. Noch einmal rechtfertigt Scholz seine Entscheidung, Christian Lindner zu entlassen und damit die Ampelkoalition vorzeitig zu beenden.

Dann wechselt er inhaltlich in den Wahlkampfmodus und skizziert das, womit seine Partei in den Wahlkampf ziehen will. Der Begriff, der sich durch seine 30 Minuten lange Rede zieht, ist Respekt. Der Respekt vor "ganz normalen Leuten", denen, die um zehn, 20 Euro kämpfen müssen. Er will das in den Vordergrund stellen, was den Kern der SPD ausmachen soll: die sogenannten kleinen Leute, die Rentner, die lange gearbeitet haben, die Arbeiter, die mit dem Mindestlohn auskommen müssen.

Scholz verspricht einen höheren Mindestlohn, von 15 statt 12 Euro, sollten ihm die Menschen wieder das Vertrauen aussprechen, außerdem eine niedrigere Mehrwertsteuer auf Lebensmittel, nur noch fünf statt sieben Prozent, und eine sichere Rente. Wie das alles angesichts der erforderlichen hohen Ausgaben zum Beispiel für Verteidigung bei anhaltend schlechter Lage der Wirtschaft funktionieren soll, bleibt vage.

Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/bundestagswahl/analyse-vertrauensfrage-100.html

Krise, Regierung, Ampel, Bundeskanzler, Bundestag, Bundestagswahl, CDU, Die Grünen, FDP, historisch, Kapitalismus, Liberalismus, Moral, Partei, Reife, Sitten, Soziales, SPD, Wahlen, Bundesregierung, Kanzler, Finanzminister, vertrauensfrage, Christian Lindner, Olaf Scholz, Ampelkoalition

Kann Islam liberal sein, ohne ihn aus dem historischen Kontext zu reißen?

Ich habe in meinem Leben & auch in meinem Studium gelernt, dass man historische Quellen nicht aus ihrem historischen Kontext reißen darf. Das macht auch absolut Sinn.

Daraus ergibt sich aber im Blick aus den Islam ein Problem. Denn viele Menschen träumen von einem sogenannten "liberalen Islam", der u.a. kein Gewaltpotenzial für dritte darstellt. Aber genau für so einen liberalen Islam, müsste man die islamischen Quellen aus ihrem historischen Kontext reisen. Das möchte ich an dieser Karte illustrieren:

Der Koran, die Grundlage des islamischen Glaubens, ist entstanden, während den Eroberungen von 622-661. Im Blick auf die Karte sind das die beiden dunkleren Grüntöne. Man sieht, dass es eine riesige Eroberungswelle gab, wie es sie bis dahin nie zuvor gegeben hatte. Übrigens ist diese Eroberung historisch einwandfrei gesichert & wird von keinem Historiker angezweifelt.

Würde man den Koran liberal interpretieren, müsste man ihn aus diesem historischen Kontext reißen. Das passt irgendwie nicht zusammen. Weshalb es (für mich) zweifelhaft ist, ob ein liberaler Islam legitim & durchsetzungsfähig wäre. Darüber hinaus würde er auch noch historische Kriegsverbrechen relativieren.

Bild zum Beitrag
Religion, Islam, Zukunft, Geschichte, Eroberung, Glaube, Historie, historisch, Islamismus, Koran, Liberalismus, Linksextremismus, Mohammed, Muslime, Kriegsverbrechen, historischer Kontext, Liberal, linksradikal

Was ist eure Meinung zu Belle Delphine?

Lady Belle Delphine hat mit provokativem Marketing und viralen Aktionen zur Popularisierung von Seiten wie OnlyFans beigetragen und war eines der meist diskutierten Content Creators auf der Seite. Weil Sexwork nicht respektiert wird, werden bis heute Plattformen wie OnlyFans und ihre Nutzer von Konservativen kritisiert und stigmatisiert.

Mittlerweile ist Lady Belle Delphine ein bisschen in den Hintergund geraten aber ihr Einfluss ist bis heute noch zu sehen, da einige E-Girls immer noch versuchen ihren Style zu kopieren.

Hat sich eure Meinung über sie geändert seitdem Onlyfans und co heute so dermaßen normalisiert ist?

Ich persönlich finde ja, dass sie eine sehr starke und schlaue Frau ist und zum Feminismus beiträgt. Sie hat Mädchen auf der ganzen Welt eine Vision gqegeben, wie man leicht an Geld kommt und sich gleichzeitig als absolutes Girlboss präsentiert. Prostituirte begeben sich oft in Gefahr wenn sie bezahlten Sex haben aber Lady Belle Delphine hat gezeigt, dass man auch online Männer ihre Ressourcen abnehmen kann ohne sie ins Gesicht schauen zu müssen. Meinungen anderer sind ihr komplett egal und diese Confidence finde ich einfach sexy.

Bild zum Beitrag
Ich habe eher kritische Ansichten 50%
Neutral 19%
Ich respektiere sie 19%
Sie ist ein Girlboss und ich liebe sie 6%
Ich hasse sie 6%
Ich mag sie nur optisch 0%
Sie ist nicht mein Typ 0%
Männer, Frauen, Feminismus, Liberalismus, feminist, E-Girls, OnlyFans

Was ist mit den Linken los?

Heutige LInke und linke Parteien sind zahm und haben sich dem aktuellem Zeitgeist verschrieben. Sei es auf kultureller, gesellschaftlicher Ebene oder und das entscheidende: die Wirtschaft. Dabei war die Herrschafts- und Systemkritik stets eine linke Sache.

Ja, sie kritisieren das System auf einer oberflächlichen Ebene, aber dies tun selbst Rechte und rechte Parteien und die Wirtschaftselite, die sich in Davos trifft, sind ebenfalls nicht mehr vom Kapitalismus überzeugt und bringen deshalb einige Reformen ein, die auf vermeintliche Nachhaltigkeit etc setzt. Siehe Agenda 2030

Sprich ,bereits die Techno-Feudalisten und sonstige mächtige Player in der (Finanz-)Wirtschaft sind bereits progressistisch eingestellt und wollen im ihrem Interesse z.B sich auf den Klimawandel einstellen und die Staaten sind Lakaien dieser ungreifbaren Autorität geworden, bzw können nur dem ganzen wenig entgegensetzen.

Die hier im Forum anwesenden Grünen und Sozis sind ebenfalls eher ziemlich Status Quo unterwegs und verteidigen nicht nur den Status Quo sondern auch die Auswüchse des kapitalistischem System, welches auf Wachstum etc setzt. Siehe Thematik "grünes Wachstum" oder HIER.

Oft ist es sogar so, dass wenn man die Finanz-, oder Bankenlobby thematisiert, die Antisemitismuskeule hervorkommt. Ironischerweise besetzt dieses Thema WEF nur die Rechte, wo es dann tatsächlich antisemitisch aufgeladen ist. Die einzige mir bekannte liberale oder linke Person, die da das WEF ins Visier nimmt, ist Marlene Engelhorn.

Viel eher versteifen sich Linke auf abgehobene, akademische und kulturalistische Themen, wo sie sogar Auflösungssymptome als Fortschritt versucht umzudeuten oder einen naiven Fortschrittsoptimismus an den Tag legen.

Hinzu könnte man noch deren Nahost-Haltung thematisieren, die eher wie ein Verzweifelungsversuch ausschaut, wo auch hier eine weitere Thematik und zwar des Islamismus reinkommt, dass viele Linke vielleicht gar aus diesem Grund, den Islamismus relativiert. Siehe den politikwissenschaftlichen Begriff der Islam-Linken.

Was sagt ihr dazu:

Was (zur Hölle) ist mit den Linken los?

Als neutraler Beobachter finde ich es merkwürdig, dass Gesellschaften keine starke Linke, sei es dahingestellt, wie legitim diese Punkte im Einzelnem seien, haben.

Europa, Religion, Geschichte, Krieg, Deutschland, Politik, Regierung, Antisemitismus, CDU, Demokratie, Die Grünen, DIE LINKE, Globalisierung, Kapitalismus, Liberalismus, Linksextremismus, Nahostkonflikt, Rechtsextremismus, Sozialismus, SPD, AfD, BSW, Populismus, Rechtspopulismus, Status Quo, Weltwirtschaftsforum, Linkspopulismus, Cancel Culture, Wokeismus

Liberale Frauen: Was erwartet ihr von einem Mann,dass ihr mit ihm eine Liebesbeziehung bereit seid einzugehen?

Ich hatte in der Vergangenheit Sex mit einer ganz besonderen liberalen bayrischen gestandenen Frau. Wir lachten bis uns die Bäuche weh taten, wir sahen uns verliebt an und schauten uns beim Einschlafen zu, wir waren lieb zueinander, wir waren offen und ehrlich, wir führten intelligente Gespräche, dann witzelten wir wieder und lachten uns halb tot.

Wir ließen uns Zeit und gingen auf die Wünsche des Partners ein, ich decke sie zu und stopfe die Decke unter ihren Körper, damit ihr schön warm ist und wir uns gaaanz eng aneinander kuscheln müssen.

Sie sah mich verliebt an, wie mich sonst keine Frau je ansah. Wir kicherten und kuschelten, ich streichelte ihr Haar und wir küssten mal wild und ungehalten, dann wieder mal ganz zart und immer gaaanz lange und schön romantisch.

Was soll das sein, wenn keine wahre Liebe?

Aber trotzdem und das lässt mich verwirrt zurück wie sonst selten im Leben, wollte sie mir nichtmal ihre Nummer geben. Ich verstehe es nicht.

Was wollen liberale Frauen?

Bitte seid ehrlich.

Geschlecht und Alter wünschenswert.

Liebe Grüße

Liebe, Internet, Medizin, Gesundheit, Beruf, Deutsch, Männer, Familie, München, Mädchen, Liebeskummer, Erotik, Freunde, Deutschland, Ausbildung, Frauen, Beziehung, Sex, Social Media, Psychologie, Beziehungsprobleme, Gesellschaft, Jungs, Liberalismus, Psychische Gesundheit, Romantik, Streit, Treffen, Liberal, mentale Gesundheit

Ist der Liberalismus krachend gescheitert?

Mit dem Aufstieg des Rechtspopulismus und der Unfähigkeit der Politik, adäquat auf die eigentliche Sinnkrise zu reagieren, werden westlich-liberale Systeme auf die Probe gestellt. Vor allem dadurch, indem rechtspopulistische Bewegung geschickt darin sind, sich als die direktdemokratische also demokratischere Stimme hinzustellen und es tatsächlich schaffen, einige Maßnahmen der vorherrschenden Gesellschaften als antiliberal darstellen zu lassen, die wiederum jene Bewegungen legitimieren, die dieses System durch ein autokratisches ändern wollen. Sie sind dazu verdonnert, mit Symptombekämpfung anderen Entwicklungen hinterherzuhecheln. Ganz gleich, wie legitim oder wie demokratisch dann tatsächlich die Position der heutigen Rechtspopulisten ist, ist das eine Krise der Demokratie, die selbst bei klassischen Liberalen die Alarmglocken läuten lassen und wo alte Gespräche wieder hochkommen, was denn eigentlich eine Demokratie sei und welche Formen der Demokratie es in der Geschichte gab. So z.B Politikwissenschafter Herfried Münkler in seinem Vortrag bei der "Deutsche Rentenversicherung"

Zusätzlich erleben wir Progressive und Liberale, die gerne irgendwelchen inflationärgebräuchlichen ISMEN die Aufmerksamkeit widmen, um das Leid der Menschen zu erklären, ja gar, sie sogar damit zu legitimieren.("Du leidest wegen Patriarchat", "Sexismus", "Rassismus".. etc).

Auf allen pol. Lagern sehen wir, wie die Probleme eher extern gesehen werden, und durch die Kritik am Anderen (Autokratische Systeme, Kapitalismus, "die Elite" etc), lenkt man wunderbar ab von internen Fehlern, die womöglich dem Liberalismus und seiner Doxa inhärent sind. Die Selbstbestimmtheit des Individuums, welches angeblich Herr seiner Sinne und seines Willens ist. Das Streben und Maximieren von Freiheit und der Unterjochung alles anderer dank dieses Unternehmens. Ob Sterbehilfe, ob Gender.. ob sexuelle Freiheit und Revolution... alles geht von der Prämisse aus, wir wären im Stande, selbstbestimmt auszuwählen.

https://www.youtube.com/watch?v=V4N-LZULg4o

Richard David Precht spricht mit Patrick Deneen um eine eigentlich schon alte Fundamentalkritik konservativer und reaktionärer Denker am Liberalismus und somit Kapitalismus und zeigt auf, dass nicht nur das eindimensionale links-rechts Schema als überholt gilt, sondern dass es Schnittmengen zwischen traditionalistischer, reaktionärer und progressiver, marxistischer Kritik am Liberalismus/Kapitalismus gibt. Kritik an der Technologie. Die Paradoxie der Freiheit in immer mehr Unfreiheit zu landen (Kameras, Überwachung) etc PP.

Ist der Liberalismus, der mit der Moderne in Verbindung gebracht wird, welche das Neue, das Überraschende, das Kreative, das Niemals-Endene als Norm voraussetzt, gescheitert? Braucht es starke Einschnitte? Keine Einschnitte, oder muss doch das ganze Ding von Grundboden weggefegt werden, weil es der Anthropologie nicht entspricht?

Leben, Europa, Religion, Islam, Geld, Geschichte, Wirtschaft, Krieg, Deutschland, Politik, Recht, Psychologie, CDU, Demokratie, Die Grünen, DIE LINKE, FDP, Kapitalismus, Liberalismus, Philosophie, Rechtsextremismus, SPD, AfD, Dekadenz, Rechtspopulismus, Identitäre Bewegung, Neue Rechte, Altparteien

Meistgelesene Beiträge zum Thema Liberalismus