Ist die FDP nur noch wirtschaftsliberal?
Neustes Beispiel ist das klare Nein zur Abschaffung des § 218 von Christian Lindner.
Das passt überhaupt nicht zum politischen Liberalismus. Die Wirtschaft wird eher frei gestaltet als das einzelne Individuum, so mein Gefühl.
Was meint ihr?
2 Antworten
Ich halte es für durchgeknallt, den §218 komplett abzuschaffen. Wohl die meisten Länder der Erde, also über 100, haben Abtreibungsregelungen und es würde zu unerträglichen Szenen führen, wenn da völlige Freiheit herrscht.
Dass es zwischen FDP und rotgrün gekracht hat, lag nicht an der Abtreibung. Sondern, dass sich Rotgrün weiter hemmungslos verschulden wollten und leichtfertige "Wahlgeschenke" verteilen wollten - auch wenn das Kinder und Kindeskinder enteignet und versklavt.
Spar dir solche Garstigkeiten. Schau viel besser auf die Entwicklung der Bundesschuldenkurve, die immer nur nach oben geht. Und auf die noch vor uns stehenden Giga-Ausgaben. Die UN-Klimakonferenz hat 1 Billion gefordert, die Rentensysteme brauchen zusätzliche 500 Milliarden, die Krankenversorgung auch, die Infrastruktur 500 Milliarden. Das künftig explodierende Bürgergeld ist völlig ungeklärt und die Wirtschaft wandert aus.
Hoffentlich ENDE für immer.
es würde zu unerträglichen Szenen führen, wenn da völlige Freiheit herrscht.
Genau das würde eben nicht passieren. Man könnte einen legalen und sicheren Markt schaffen und ermöglicht Schwangerschaftsabbrüche, ohne kriminalisiert zu werden. Verbote bringen oftmals nichts.
Allgemein wäre die Abschaffung ein Ziel des politischen Liberalismus. Das möchte die FDP aber nicht, deshalb ja die Frage. Bei der FDP geht es nur noch um wirtschaftsliberale Themen.
Dass es zwischen FDP und rotgrün gekracht hat, lag nicht an der Abtreibung.
Habe ich auch nie behauptet in der Frage. Hä
Alles zum Kopfschütteln.
Neustes Beispiel ist das klare Nein zur Abschaffung des § 218 von Christian Lindner.
Das war dein Satz und dann wird man wohl darauf eingehen dürfen!
Deine Begründung für völlige Nichtregelung der Abtreibung ist höchstgradig fadenscheinig. Wie sollte ein "legaler sicherer Markt" entstehen, wenn NICHTS geregelt ist???
Abschaffung jeder Regelung bewirkt eben, dass wie vor 200 Jahren in irgendwelchen HInterhofdachkammern auf übelste Weise Embryos herausgerissen werden.
Ich hoffe, nichts mehr zu hören, ENDE
Die FDP ist spätestens seit 1982 zu 95% eine rein marktliberale Partei. Sozialliberale Punkte sind für sie immer nur Futter für die Wählerschaft und Verhandlungsmasse für Koalitionsgespräche.
Mit Themen wie "Bekämpfung staatlicher Überwachung", "Homo-Ehe" oder "Cannabis-Legalisierung" kann man prima Stimmen von liberal denkenden Bürgern kassieren, aber die FDP wird niemals von einem dieser Themen ihre Mitarbeit in einer Regierung abhängig machen.
Das tut sie nur für die Schuldenbremse oder für irgendwelche marktradikalen Strategiepapiere.
Schlag mal nach, was marklliberal und marktradikal bedeutet, Wikipedia reicht schon, schäm Dich dann und lösch dann Deinen Unsinn.
"Hemmungslos"?? (dazu einfach mal ins Memo 2024 gucken) und überlegen, ob Schulden (inflationiert) störender sind, als marode Infrastruktur (die perspektivisch teurer wird.)