Lindner und Musk

3 Antworten

und sie ist eine rechtsextreme Partei.

Genau DAS gefällt Musk ja an der AfD!

Musk ist in Südafrika mit Naziideologie aufgewachsen. Rassismus, Apartheid und die Ausbeutung von Dunkelhäutigen gehörte dazu.

 dass es zwischen Mr. Musk und Frau Weidel wenig Chemie gab

Sehe ich anders. Sie waren sich im Grunde einig.

und das Gespräch sehr gezwungen und merkwürdig wirkte?

Die Merkwürdigkeit kommt durch die räumliche Distanz beim Gespräch zustande, dadurch, dass Musk generell ein merkwürdiger Typ ist, der an Asperger leidet, und durch das extreme Machtgefälle zwischen Musk und Weidel.

Musk ist der reichste Mann der Welt, der sich gerade die US-Präsidentschaft gekauft hat, der mindestens 12 Kinder durch künstliche Befruchtung gezeugt hat und dessen Lebensziel es ist den Mars zu besiedeln, wofür er Unsummen an Geld und Material braucht. Weidel ist dagegen eine eher normale deutsche Politikerin, abgesehen von ihrer homosexuellen Beziehung und ihrem Wirken für eine rechtsextreme deutsche Partei, während ihr Wohnsitz in der Schweiz liegt. Ihr Anliegen ist es Geld von Musk zu bekommen für die AfD.

Musk ist definitiv nicht daran interessiert eine kleine deutsche Partei wie die FDP zu unterstützen, bei der noch nicht mal klar ist, ob sie die 5%-Hürde schafft. Linder wirkt auf mich eifersüchtig und verzweifelt.

steht die AfD gegen Freiheit und Wirtschaft – und sie ist eine rechtsextreme Partei

Das ist ein äußerst dünnes und schändliches Dummlaber von Lindner. Ihm geht es nur darum, die AfD wegzustoßen und statt dieser in die Gunst des Milliardärs zu kommen. Wo soll denn die Afd "gegen Freiheit" sein? Das ist doch frei erlogen.

Und Lindner bietet Musk schon an, was er vor hat: Knallharte Daumenschrauben gegenüber den Arbeitnehmern anwenden und politisch sorgen, dass mithilfe Steuergeld die Unternehmer in Deutschland wieder besser verdienen.

Das ist überhaupt kein ordentliches Zukunftskonzept.


VitaminaC  10.01.2025, 10:31
Und Lindner bietet Musk schon an, was er vor hat: Knallharte Daumenschrauben gegenüber den Arbeitnehmern anwenden und politisch sorgen, dass mithilfe Steuergeld die Unternehmer in Deutschland wieder besser verdienen.

Genau das will Musk: Arbeitnehmer ausbeuten, um selber reicher zu werden.

Inkognito-Nutzer   10.01.2025, 09:59

Vielleicht will Herr Lindern den von ihm gesehen "natürlichen Zustand" wiederherstellen. Die FDP gilt in den USA als "libertär," der Milliardär Elon Musk fühlt sich von solchen Kräften angezogen.

Allerdings ist die FDP aktuell unter 5%, während die AfD bei 20% ist und hat damit wesentlich mehr Chancen die Regierung zu stellen.

Das Mr. Musk sich hinter die AfD stellt, spricht dafür, dass diese zumindest aus seiner Sicht von unserem Parteienspektrum als "annähernd libertär" gesehen werden kann.

Zumindest entsprechend dieser Schlussfolgerung hast du recht. Die AfD wäre "für Freiheit." Die andere Frage die dies entsprechend deiner Antwort aufwerfen würde, ist aber:

Knallharte Daumenschrauben gegenüber den Arbeitnehmern anwenden und politisch sorgen, dass mithilfe Steuergeld die Unternehmer in Deutschland wieder besser verdienen.

Geht Mr. Musk davon aus, dass die AfD ebenfalls so handel wird?

Nomyths  10.01.2025, 10:12
@Inkognito-Beitragsersteller

Beim Gespräch mit Frau Weidel sagte Musk: Er könne es nicht verstehen, daß ein Ladendieb in Deutschland, der für 200, 300 Euro klaut, geradezu drastisch bestraft wird - als Schwerverbrecher. Aber ein Migrant, der unberechtigt jeden Monat die Staatskasse all inkl. für 700 € bluten läßt, und das oft lebenszeitlich, dem küssen alle etablierten Politiker die Füße.

Aus Unternehmersicht ist tatsächlich solcher politischer Irrsinn zum Haareraufen. Jeder Unternehmer kann mit ein paar Rechenzeilen ermitteln, dass das Politikerverhalten zwangsläufig Deutschland in wenigen Jahren den Staatsbankrott bringen wird. Ein handlungsunfähiger Staat, ein finanziell völlig ausgeblutetes Volk - das ist das Gegenteil dessen, was ein Tesla-Verkäufer wollen kann. Wer kann sich Elektromobile im Preis von 100 000 € leisten? Nur die Manager von Immobilienkonzernen und die gut geschmierten Politiker.

Inkognito-Nutzer   10.01.2025, 10:43
@Nomyths

Soweit ich es richtig verstehe, Argumentierst du, dass Mr. Musk Deutschland, aus seiner und der Perspektive seiner Konzerne in erster Linie als Absatzmarkt, nicht als Produktionsland sieht und damit hier andere Interessen verfolgt als in seiner aktuellen Wahlheimat, oder etwa nachdem Señor Milei genannt wurde Argentinien, in denen Mr. Musk eine Politik wie sie Herr Lindner vorschlägt unterstützt?

Das klingt in so weit schlüssig. Anderseits müsste man anführen, dass es für Herren Musk in dem Kontext eigentlich Sinn machen würde in einem Staat dessen Markt er als Absatzmarkt betrachtet etwa eine keynesianistischen Wohlfahrtspolitik, die natürlich expansive Staatsausgaben (größtenteils in Form von Wirtschaftssubventionen) und einen gesetzlichen Interventionismus beinhaltet zu unterstützen um möglichst für dauerhaft steigende Löhne der Durchschnittsbevölkerung zu sorgen.

Hier wäre, wenn überhaupt eher die SPD, wenn nicht sogar BSW eigentlich die richtige Wahl, da die AfD sicherlich größtenteils Laissez-faire und Sparpolitik, die wie die Geschichte zeigt, nur bedingt für steigende Löhne sorgen, unterstützt.

In so fern, halt ich am Ende des Tages deine Erklärung, wieso sich Mr. Musk für die AfD entschieden hat doch nicht für ganz schlüssig.

Wäre natürlich möglich das er die AfD jetzt an der Macht sehen will, aber über kurz oder lang eine andere Politik unterstützt, wenn Deutschland erst "gerettet" ist, wie er es wohl formulieren würde.

Was potentiell allerdings Schlüssig bleibt, ist wieso er weniger Interesse an einer Mileischen Politik in Deutschland hat.

Nomyths  10.01.2025, 11:01
@Inkognito-Beitragsersteller

Die stupide "keynesianische Wirtschaftspolitik" war in den 1970er Jahren aktuell. Wer diese heute noch dem Wahlvolk andrehen will, bei 3,5 Billionen Staatsschulden und der nahen Aussicht zusätzlicher 4 Billionen - der hat kaum den Verstand beieinander.

Bei der fürchterlichen Migrationspolitik denken wohl nur die wenigsten Politiker und Bundesbürger daran, wie das ganze noch 10, 20, 30 Jahre weiterlaufen soll!!??

Stehen dann 8 Milliarden Erdbürger in Deutschland??? Ernähren wir uns dann von den Blättern der Bäume? Ne, geht ja nicht, die mußten längst alle gefällt werden für Unterkünfte.

Musk rechnet sich klar aus, dass Deutschland, wenn es nicht sofort den Millionenzustrom bremst, ein Bürgerkriegsland wird.

Er hat seine Fabrik in Brandenburg stehen, aber in einem Bürgerkriegsland will kein Unternehmer seine Fabrik.

Inkognito-Nutzer   10.01.2025, 11:13
@Nomyths
Die stupide "keynesianische Wirtschaftspolitik" war in den 1970er Jahren aktuell. Wer diese heute noch dem Wahlvolk andrehen will, bei 3,5 Billionen Staatsschulden und der nahen Aussicht zusätzlicher 4 Billionen - der hat kaum den Verstand beieinander.

Nun, eine Politik, die zumindest in den USA lange den Wohlstand garantiert hat, auch wenn in Deutschland eher der ehrhardsche Ordoliberalismus vorherrschend war.

Laissez-faire und verringerte Staatsschuldenafhnahme oder gar erzwungene Austerität haben seit den 80er und 90er Jahren in den USA gar zu Reallohnverlust und in Deutschland immerhin zu immer weiter schwinden Reallohnwachstum geführt.

Sicherlich hast du nicht unrecht, dass Migranten als Billiglohnarbeitskräfte ebenfalls zu diesem Umstand beigetragen haben. Aber ein Begrenzung der Migration bei der Beibehaltung einer Wirtschaftspolitik, die wie du es im Kern selbst oben sagst, in erster Linie Konzerne bereichert, die sowohl direkt, als auch indirekt durch Staatsaufträge subventioniert werden, was z.B. Heren Musks Space X mit einschließt, wird den Wohlstandsverlust Deutschlands und insbesondere seiner Bürger nicht dauerhaft aufhalten.

Die AfD wäre in dem Kontext also bestenfalls der Palliativpflege eines sterbenden Landes, wenn du so willst.

VitaminaC  10.01.2025, 11:14
@Inkognito-Beitragsersteller
Das Mr. Musk sich hinter die AfD stellt, spricht dafür, dass diese zumindest aus seiner Sicht von unserem Parteienspektrum als "annähernd libertär" gesehen werden kann.

Musk befürwortet rechtsextreme, autoritäre Parteien wie die AfD, weil er selber rechtsextrem und autoritär ist. Er ist in Südafrika mit Naziideologie, Rassismus und Apartheid aufgewachsen.

Musk möchte auf wirtschaftlicher Ebene seine Arbeitnehmer ausbeuten, er will wenig vom Staat reguliert werden, am besten gar keine Steuern zahlen und reicher werden.

Nomyths  10.01.2025, 11:32
@Inkognito-Beitragsersteller

Schade, dass du so viel unnötige Verwirrung reinträgst.

Wenn der (vorwiegend islamische) Massen-Einstrom noch 5 Jahre weitergeht, ist Deutschland schlicht platt.

Man braucht sich überhaupt nicht mehr streiten über Dinge wie Arbeitnehmerschutz oder Klimaschutz, solange das Zentralproblem Massenmigration niedergebügelt und unerledigt bleibt.

Dem Staat fehlt zu sämtlichem sinnvollen Handeln das Geld, wenn hunderte Milliarden € jährlich in soziale Flickschusterei fließen. Hoffentlich ENDE

Inkognito-Nutzer   10.01.2025, 11:50
@Nomyths

Nun, ich nehme mir natürlich trotz deines "hoffentlich Ende" noch heraus meine Standpunkt zu erklären. So etwas sollte, in einem offenen Diskussionsklima, ich bin mir sicher, dass du selbst für ein solches eintrittst möglich sein.

Der Grund wieso ich in meinem letzten Kommentar so antwortete wie ich es tat kam daher, dass ich das Gefühl hatte, das du von einer rationalen Diskussion bezüglich wirtschaftlicher Umstände, die auch Migration mit einschließen, zunehmend in eine polemische Irrationalität abdriftetest.

Ich wollte damit versuchen die Diskussion wieder auf Kurs zu bringen.

Es kann natürlich sein, dass Herr Musk glaubt, dass Deutschland zum Bürgerkriegsland werden wird. Aber das wäre eine sehr persönliche Einschätzung seinerseits, die ich eher für abwegig halte.

Ähnlich wie du halte ich Herren Musk für einen kalkulierten Unternehmer, der in erste Linie wirtschaftliche Umstände bedenkt. In dem Kontext ich auch meine Ausführung zum Keynesianismus und zum Scheitern von Laissez-faire und Austerität zu sehen. Ich wollte, und bin auch der Meinung habe damit keine Verwirrung gestiftet.

Ich möchte dich natürlich nicht Angreifen und lehne mich hier zugegeben etwas aus dem Fenster. Aber ich habe den Verdacht, dass du mir der Vorwurf nur machst, weil ich dir nicht die Diskussionsführung in Richtung des Migrationsthemas für sich genommen und weg von den ökonomischen Aspekten gelassen habe. Nichts für ungut. Und ich entschuldige mich natürlich wenn ich falsch liegen sollte.

Ich danke dir für die Diskussion und wünsch dir noch einen schönen Tag.

Unterwürfig ist das nicht. Es ist ein Gesprächsangebot verbunden mit der Hoffnung das Herr Linder das Interview mit Musk gewinnt.

Meint ihr Herr Lindner, der hier fast schon unterwürfig wirkt, fühlt sich persönlich dadurch beleidigt, dass Mr. Musk gestern mit Frau Weidel gesprochen hat?

Nicht beleidigt, aber das ganze kostet natürlich Stimmen und schafft Akzeptanz für die AfD.