Ist die AfD "rechtskonservativ"?
7 Antworten
Unter anderen.
Eine Partei oder politische Ausrichtung und Programm sind aber meistens nie eindimensional sondern sind abhängig vom Thema und Situation.
Wobei es auch Parteien gibt, grade wenn sie fester in einem Mainstream oder System stehen, dass diese strikter einen eindimensionalen Kurs verfolgen (zb neoliberal ) aber selbst hier gibt es ja mehr zu bewerten als Wirtschaft. Und selbst da ist ja zb ein Macron ja nicht immer und überall neoliberal. 🤷
In der AfD sammelt sich vor allem als großer Gegensatz klassisch liberales bis 21. century libertäres vs. staatstragend.
Allgemein gibt es dort
Liberale bis Libertäre
Neoliberale
Opportunisten und Karrieristen denen du prinzipiell mit allem kommen kannst solange sie auf die Liste dürfen
Nationalkonservative oder Nationalliberale
Liberal-Nationale
,, Konservative"
Sozial-Etatisten oder wirtschaftliche Etatisten bis Dirigisten
klerikale Interessensgruppen
Teilweise rechtsextreme Strömungen undGruppen innerhalb der nationalen Blöcke unddesVorfeldes
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Und jetzt kommt das Beste: kaum einer diese Begriffe muss alleine stehen. Denn einzelnes kann sich auch in verschiedenen Lagern sammeln oder verbinden.
Zb ein libertäres Verständnis von freedom of speech oder einem Staat der den Bürger nicht unmündig machen soll. 🤷
Oder Nationalkonservative (die eigentlich meistens eher Etatisten sind) können liberale/libertäre Vorstellungen von Geldanlagen, Vorsorge etc haben
Nicht nur. Auch die AfD hat sozusagen zwei Flügel: National-Konservativer und Liberal-Konservativer Flügel...
Da aber beide Flügel sich auf die FDGO und auf die Demokratie bzw. den Grundgesetz stützen und diese erhalten resp. verbessern wollen, sind sie weder faschistisch noch rechtsextrem noch nazistisch...
Gruß Fantho
Ja, aber halt nicht nur.
Nein, in der Zwischenzeit ist sie rechtsextrem.
Von Bernd Lucke war sie ursprünglich mal als rechtskonservative Partei gedacht.
Der Verfassungsschutz ist da anderer Meinung. Aber jemand der Donars Eiche heisst weiss es natürlich viel besser. sicher. Albern.
Da du das Gewaltmonopol des Staates nicht in Frage stellst wird es für dich kein Problem sein die Einschätzung des Verfassungsschutzes zu akzeptieren.
Naja...
1.was hat der Nickname mit fachlichen Wissen zu tun?
2. Hast du das Pamphlet mal gelesen oder überflogen? Da werden hauptsächlich irgendwelche zwar scharf/unfreundlich formulierten aber nicht illegale Meinungsäußerungen kritisiert als hätten die Politiker sonst was kriminelles angestellt. Das ist albern und an manipulativen Kalkül nicht mehr zu überbieten. Wie viele Medien weisen, denn auf die handwerklichen Mängel des Gutachtens und mangelnde Neutralität hin und wie viele posaunen stumpf "AfD gesichert rechtsextrem" durch die Gegend? Weshalb wird überhaupt gegen die größte Oppositionspartei im Land ermittelt? Weshalb ruft die Regierung zu Demonstrationen gegen die Opposition auf? Nehmen wir uns jetzt Vorbild an südamerikanischen Militärregimen oder was soll das werden?
3. Gewaltmonopol bedeutet ich darf niemanden eine reinhauen der mit nicht passt. Kritik an seltsamen Manövern seitens des Staates ist nicht nur vollkommen legitim sonder sollte eigentlich Bürgerpflicht sein.
Ja. Sogar sehr rechtskonservativ. Geht schon ins radikale
Nein, damals war sie in erster Linie neoliberal, jetzt ist sie rechtskonservativ, der Diskurs hat sich auf toxische Art und Weise verschoben, die Afd ist ebensowenig rechtsextrem, wie die Linken alle Stalin wieder ausgraben möchten, da wird wieder deutlich heißer gekocht, als gegessen wird.