Welche politische Ideologie würdet Ihr bevorzugen?
Hallo, sehr geehrte gutefrage-Community,
da es in der Politik ein breites Spektrum von politischen Ideologien gibt, interessiert es mich, zu welcher politischen Ideologie Ihr tendiert und warum Ihr sie befürwortet. Ich möchte dadurch verschiedene Blickwinkel gewinnen, um zu verstehen, warum euch diese politische Ideologie anzieht und was für sie anspricht.
Hinweis: Diese Umfrage ist freiwillig. Ihr könnt, wenn Ihr möchtet, abstimmen oder einen Kommentar schreiben. Bitte bleibt sachlich und respektvoll in euren Antworten.
Ich wünsche euch einen angenehmen Tag.
41 Stimmen
9 Antworten
Einen erzkonservativen christlichen Staat mit dem Vorbild Osteuropas.
-Strikte und rigide Migrationspolitik (mit Grenzkontrollen und knallhartem Asylrecht)
-Abtreibungsverbot (mit Ausnahmen bspw. Gefahr für Leben)
-Verbot von Antifa und anderen linksextremen Strukturen
-Law and Order ("Nulltoleranzstrategie)
-Förderung von Familie (finanzielle Bezuschussung) und Gemeinschaft
-Reform des Scheidungsrechts und Umbau der Justiz
-christlicher Patriotismus
-liberale Marktwirtschaft
-Förderung der Kirche und Ausbau von deren Strukturen (starke Investition in Jugendarbeit und Social Media)
-Neuorientierung der Lehrpläne auf ein christliches Weltbild und Streichung der Regenbogen-Ideologie
-Drogenverbot und Beschränkungen im Verkauf von Alkohol
-Streichung von Entwicklungshilfe
-Austritt aus WHO, EU und NATO
Wenn Jesus heute leben würde, dann wäre er höchstwahrscheinlich ein Sozialist/Kommunist, just saying...
Viel zu eindimensional.
Konservatismus zb ist mittlerweile ein ziemlich leerer Begriff der viel und gar nichts bedeuten kann und kaum alleine steht.
Liberalismus hat verschiedene Facetten und Ausprägungen und Artungen.
Kommunismus an sich ist nicht linksextrem.
Eine Mitte als solches gibt es nicht usw.
Es ist heute kaum möglich eine einzige, schwarz-weiß Ideologie zu haben. Punkte gehen ineinander über, verschiedene Entwicklungen benötigen verschiedene Lösungen und Ideen.
Links/Rechts als eindimensionale Bruchlinie funktioniert nicht mehr in seiner ökonomischen und auch nicht in einer gesellschaftlichen Form. Auch zwischen Sozialismus, Liberalismus, Konservatismus trennen nicht - nicht in der Praxis und nicht im Ideal.
Ich vertrete je nach Thema von verschiedenen Ideologien und Ansätzen Punkte.
Wirtschaftlich mixed economy final. Gesellschaftlich konservativ-nationalistisch (überwiegend). Teilweise liberal wenn es um einige persönliche Freiheiten geht oder private Investitionen. Anti-modern capitalism wenn es um Teile des Neoliberalismus und dem Wunsch nach Migration geht [...]
Wenn man es so zusammenfassen will, dann passt nationalkonservativ bzw Nouvelle Droite nach Alain de Benoist am besten.
Freiheit ist ein wertvolles Gut. Ebenso die Intelligenz. Menschen sollten fit und gebildet sein, jedoch nicht gewalttätig oder indoktriniert. Ebenso wenig sollten sie dumm oder faul sein. Was anderes, wenn jemand einen unterdurchschnittlichen IQ hat. Aber ein Mensch sollte seine Fähigkeiten ausnutzen können. Ich habe einen IQ von 128 und davon wenig Gebrauch gemacht. Ich habe mich leider für dumm gehalten.
Ja, wie wäre meine Ideologie? Nun, ich würde die zehn Gebote in die Klassen holen. Das Kruzifix interessiert mich wenig, schaut schön aus, sagt jedoch kaum was. Das Christentum wird falsch gelehrt. Keine Nächstenliebe mehr. Jesus hat klar Gewalt verboten, dies heißt jedoch nicht, dass man keine Waffe besitzen darf. Die Schweiz macht es richtig.
Drogen sind eine weitere Sache. Es hilft nichts, wenn wir alles verbieten, der Verkauf muss jedoch reguliert werden. Ich bin für einen freien Markt, aber das Essentielle wie Trinkwasser sollte verstaatlicht werden. Cannabis-Öl sollte als Medizin gefördert werden, für nicht medizinische Zwecke jedoch ist Cannabis ist nicht gedacht. Auch bei Alkohol würde ich mehr einschränken.
Ich würde auch klar machen, dass Ehe nur zwischen Mann und Frau sein kann.
Anarchie in dem Sinne natürliches Recht auf seine logische Schlussfolgerung zu führen, und Hierarchien als etwas unumgängliches zu behandeln.
Ich finde die Eingruppierungen fragwürdig, Faschismus ist zum Beispiel nicht per Definition rechtsextrem auch wenn das gerne behauptet wird, Rechtsextremismus ist keine Richtung, warum kann ein Demokratie nicht genauso liberal oder rechts sein? Warum ist Kommunismus Linksextrem? Guck mal Kuba, das ist eine Autokratische Diktatur oder Nord Korea, das ist sogar eine faschistische kommunistische Diktatur. China ist, jetzt wird es kompliziert, eine kapitalistische kommunistische Republik.
Obendrein gibt es noch parlamentarische Monarchien, was sind die denn? Konservativ und dadurch rechts oder doch sozial?
Wo tauchen denn überhaupt die Marktwirtschaften auf, die deutlich besser zur Einordnung beitragen....
viele Fragen