Entwertung des Mannes in der modernen Gesellschaft?
Traditionelle Rollenbilder im Wandel
Jahrhundertelang war der Mann der Ernährer, Beschützer und Entscheidungsträger. Diese traditionellen Rollenbilder sind jedoch im Zuge der Emanzipation der Frau und des gesellschaftlichen Wandels ins Wanken geraten. Frauen sind heute in vielen Bereichen des öffentlichen Lebens präsent, beruflich erfolgreich und selbstbestimmt. Dies hat zu einer Erosion der traditionellen männlichen Dominanz geführt und bei einigen Männern zu einem Gefühl des Verlusts und der Unsicherheit geführt.
Neue Erwartungen und Herausforderungen
Gleichzeitig werden von Männern heute neue Fähigkeiten und Eigenschaften erwartet. Emotionale Intelligenz, Empathie, partnerschaftliche Zusammenarbeit und aktive Vaterschaft sind nur einige Beispiele. Diese neuen Erwartungen können für Männer, die mit traditionellen Rollenbildern aufgewachsen sind, eine Herausforderung darstellen. Sie fühlen sich möglicherweise überfordert, den neuen Anforderungen gerecht zu werden, und empfinden dies als eine Form der Entwertung ihrer traditionellen Rolle.
Das Phänomen des Andrew Tate das er in der jungen Männerwelt soviel Zuspruch erhält gibt euch nicht zu denken.
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6 Antworten
Andrew tate ist in ein Grandioses extrem weggerutscht aber immer noch besser als ein Sojajoghurt-nascher 🤣
Aber es ist egal ob sich die Rollenbilder ändern oder nicht. Du kannst nichts gegen die in uns angelegten Instinkte tun.
Männer werden sich im Kern nie ämdern und Frauen werden sich im Kern nie ändern. Wer glaubt, dass die weibliche Selektionsstrategie die heilige wäre und unantastbar hat den Schuss einfach nicht gehört.
Die größte Schwäche der modernen interlektuellen Welt sehr ich ganz klar im der Psychologie, weil sie bis heute keine harten natürlichen Grenzen hatte wie die Physik oder die Biologie.
Eine lange Zeit ignoriert die Psychologie damit natürliche Grenzen. Aufgrund von fehlenden Erkenntnissen sehe ich daher eine Diskrepanz zwischen den Naturwissenschaften: Biologie, Evolutionstheorie und Psychologie sowie Neurologie.
Da die Psychologie lange Zeit die Auffassung vertritt, dass die menschliche Psyche nur ein rein abstraktes mentales Konstrukt sei, konnten sich verschiedene Denkmuster durchsetzen die jegliche Grenzen verwischten.
Vor der Aufklärung im 17. - 18. Jahrhundert funktionierte alles, da niemand bestehende Strukturen hinterfragten.
Psychologie als eigene Wissenschaft existierte noch nicht – Religion und Philosophie erklärten den Menschen.
19. Jahrhundert: Psychologie entsteht als Wissenschaft
Mit Freud, Jung & Co. begann die moderne Psychologie, aber sie war noch stark mit Philosophie und Biologie verbunden.
Die Psyche wurde als strukturiertes System mit unbewussten Kräften gesehen (Freuds „Es, Ich, Über-Ich“).
Die Spaltung – Wann und warum wurde alles fragmentiert?
Die große Trennung begann im 20. Jahrhundert, und es gab zwei Hauptauslöser:
Der Behaviorismus (1920–1950) – Psychologie ignoriert Biologie
Psychologen wie B. F. Skinner & John Watson sagten: „Alles Verhalten ist gelernt – die Biologie spielt keine Rolle.“
Der Mensch wurde als leeres Blatt (Tabula Rasa) gesehen, das durch Erziehung geformt wird.
Problem: Die Idee, dass Menschen beliebig formbar sind, führte dazu, dass soziale Experimente möglich wurden (z. B. Kommunismus, Utopismus).
Die 68er-Bewegung – Sozialkonstruktivismus & die Ablehnung fester Strukturen
In den 1960er Jahren kam der Postmodernismus, der sagte: „Es gibt keine objektive Wahrheit – alles ist sozial konstruiert.“
Autorität, Geschlecht, Rollenbilder – alles sollte dekonstruierbar sein.
Psychologie wurde politisiert und von linken Ideologien übernommen, die Biologie als „unterdrückend“ ablehnten.
Immer mehr Erkenntnisse zeigen jedoch, dass die Trennung von Biologie und Neurologie von der Psychologie nicht Verhandelbar ist und das mentale Modell entsprechende unschöne Konsequenzen mit sich zieht. Wir sind nicht beliebig frei.
Psychologie wurde politisiert und von linken Ideologien übernommen, die Biologie als „unterdrückend“ ablehnten.
Eine Wahrheit - Wobei Psychologie nicht das Einzige ist...
Zum einen vergleichen wir unsere Zeit häufig mit der nahen Vergangenheit der letzten 100 Jahre in denen zwei Weltkriege so ziemlich global betrachtet Traumatisierungen auf allen Ebenen in großem Umfang zur gleichen Zeit hinterlassen haben. Dass Männer in der Geschichte bereits emotional gebildeter waren, zeigt sich für mich vor allem an den Vordenkern der Antike, die sehrwohl selbstreflektiert waren und auch große Reichweite für ihre Zeit genossen. Auch waren aktive Vaterschaft vor der Industrialisierung in kleinstrukturiertem Gewerbe und Landwirtschaft täglich Brot. Nicht umsonst heißt es vom Vater zum Sohn.
Demgemäß ist die Anforderung emotionaler Reife heute eine bloße Rückbesinnung auf vollständige Männlichkeit. Dabei sollten allerdings alle Aspekte der Männlichkeit Beachtung finden, so auch Gewalt, Leistungsdenken oder ausgeprägter Sexualtrieb. Genau hier beginnt die Ambivalenz in der Gesellschaft, die sich genehme Anteile herauspickt und den Mann künstlich wieder zusammensetzen möchte. So funktioniert das nicht und stört die natürliche Entwicklung des Mannes und dessen emotionale Stabilität.
Übrigens hat sich bei Männern in den letzten drei Jahrzehnten bereits sehr viel zum Positiven verändert, wenn ich mich mit unseren Vätern vergleiche. Zu behaupten, dass Männer sich nicht adaptiert hätten und unfähig oder zu schwach seien, sind überschießende Beschämungen aus lautstarken feministischen Dunstkreisen die Nichts mit der aktuellen Lebensrealität der breiten Masse zu tun haben.
Generell taumelt der Mensch verwirrt, teils orientierungslos umher, sich niemals erholend vor dem vernichtendem Schlag gegen die metaphysische Festung, die ihn umgab.
Der Mann ist heute Feindbild vieler universitären und akademischen Unternehmungen. Heute ist er oft ein überschüssiges Element. Sei es der (Queer-)Feminismus, oder der Postkolonialismus, beide Denkströmungen stilisieren den Mann zum hochrangigen und faszinierenden Täter hoch, der im Folge der zu vorbereiteten Dramaturgie wieder radikal abgeschrieben werden soll. Einen tragischen Fall erleben soll. Ein altes, wiederkehrendes Drehbuch, welches schon während der franz. Revolution sein Debüt hatte.
Eine Entwertung setzt allerdings allein begrifflich voraus, dass es vorher von Wert war. Ein falscher Schluss. Den gab es nie. Darin kann es einen Gewinn geben.
Bah! Pronatalismus. Und das noch romantisch verpackt. Igitt. Hinfort mit dir!
Wie ich schrieb:
Eine Entwertung setzt allerdings allein begrifflich voraus, dass es vorher von Wert war. Ein falscher Schluss. Den gab es nie. Darin kann es einen Gewinn geben.
Falls du intellektuell oder aber lustig wirken möchtest, leider nein 🤷🏻 Mit der menschlichen Biologie scheinst du aber ein persönliches Trauma zu verbinden.
Das trifft wohl eher auf dich zu der sich die Welt mit Märchen und Zeichentrick- Bösewichten erklärt
Die Erwartungen Anderer sind für mich kein Maßstab.
Ich lebe mein Leben so, wie ich es für richtig halte.
Ja natürlich geht es darum die Rolle und auch die Stärken des Mannes zu entwerten, das Selbstbewusstsein der Frauen zu überhöhen und das der Männer zu beschämen.
Es gibt praktisch nichts männliches was positiv besetzt wird oder dem nicht etwas vermeintlich besseres weibliches entgegengesetzt wird.
Männlichkeit wird ausschließlich mit Gewalt gleichgesetzt, narzisstisch unterdrückend!
In den Filmen , Medien von heute wird der Mann so oder trottelig dumm , unsensibel hingestellt, der Weiblichkeit ständig unterlegen!
Natürlich vergewaltigen einheimische Männer pausenlos!
Komischerweise gilt das aber vor allem für den einheimischen Mann für den Migranten legt man andere Maßstäbe an! Das ist aber Teil dieser Ideologie ob es Feministinnen wahrhaben wollen oder nicht!
Bloß nicht gegen Migranten! Wenn Uwe und Marcel das neue Feindbild sind - FOCUS onlineZum einem hat man es geschafft mit der Pille, dem Wohlstand und Emanzipation gleichzeitig die Produktivität stark zu erhöhen so dass wenn früher ein Versorger ausreichte für eine große Familie, müssen heute beide Elternteile arbeiten um einen Haushalt überhaupt finanzieren zu können!
https://youtu.be/u_OT3OWMc2U?si=amE1Fdw9cCHx--e4
Im Endeffekt arbeiten Frauen und Männer in den selben Berufsgruppen wie vor 70 Jahren und das nicht weil man Frauen nicht in die Männerberufe lässt sondern weil sie meist dabei nur an die geilen männlichen statusberufen denken, in der Chefetage mit Klimaanlage!
https://youtu.be/64rGhYclkZY?si=q7BBi3SmcS53QyKp
Auf den ersten Blick war es auch für Männer erstrebenswert Verantwortung abgeben teilen zu können , Schwäche zeigen zu können aber dafür werden sie von der Frau in bestimmten Situationen verachtet wenn sie es so tun. Denn der Mann sollte sich schon immer noch als Kavalier zeigen als derjenige der die Initiative ergreift, der die Frau einlädt, Tür aufhält und so weiter. Dieses traditionelles Verhalten sollte der Mann schon zeigen, soweit die jeweilige Frau das möchte!
Ideologie und Biologie sind eben nicht immer vereinbar.
Warum Männer verweichlichen und Frauen verhärten - LoveCreation® SeminareFrauen werden nicht weiblicher, sondern werden eher zu dem Mann den sie gerne hätten oder benötigen auf dem Weg dorthin Psychopharmaka, Therapie oder Spiritualität
Der hormonelle Status der Frau schwankt ständig und was sie heute ideologisch toleriert ist morgen ein Abtörner der den Mann unattraktiv erscheinen lässt.
Ja er soll weinen wenn ein naher Bekannter stirbt aber er soll bloß nicht existenzielle Schwäche zeigen wenn es um seinen Beruf geht!
Frauen würden nie die Versorgerrolle einnehmen wie es früher der Mann gemacht hat und in den seltenen Fällen in denen sie es tun startet der Zeitzünder für die Beziehung, sind die Scheidungsraten dort am höchsten und die Initiative geht dort zu 80 % von der "Versorgerin" aus.
"Frauen durften früher nicht arbeiten ?" Weil sie es nicht wollten unter den Bedingungen!?
https://youtu.be/YZxMqxVg8aM?si=J1Yke7GKNQ8GddMp
Aber für einen echten Mann gilt nur eines;



Ich bevorzuge Rationalität. Als einfach nur ein "Fuck you" hinterher zu laufen. Was im Grunde nur trotz ist. Ein kluger Mann handelt niemals Emotional sondern nach Sinnhaftigkeit. Es ist nicht immer sinnvoll trotzig zu handeln aber auch Trotz hat einen Inhärenten Sinn wie kann Trotz dir helfen zu erreichen was du möchtest? Wann macht "Fuck you" Sinn? 😉
Es geht um die Mission des Mannes der er folgen muss, die Unabhängigkeit die er dazu braucht. Es ist kein wütendes trotziges FU sondern ein stoisches!
Wenn ein Mann ständig darüber nachdenkt wie er sich am besten verhalten muss damit eine Frau ihn mag, ist er schon mit den ganzen Simps auf der Looserstraße!
Wie soll man etwas schaffen, erreichen wenn man nie ein kalkuliertes Risiko eingeht?
Es ist eine gute Basis aus der man erst wahre Werte entwickeln kann ohne von irgendwelchen Abhängigkeiten gefesselt zu sein! Das ist wahre Freiheit!
Es ist kein wütendes trotziges FU sondern ein stoisches!
OK ich bin dabei.
Wenn ein Mann ständig darüber nachdenkt wie er sich am besten verhalten muss damit eine Frau ihn mag, ist er schon mit den ganzen Simps auf der Looserstraße!
Ja gut. Ich würde auch die Wertung rausnehmen und mir die Konsequenzen anschauen aber ja ich verstehe was du meinst.
Wie soll man etwas schaffen, erreichen wenn man nie ein kalkuliertes Risiko eingeht?
Ja bin ich voll dabei aber was heißt "etwas" WAS willst du den schaffen? Viel Geld, Villa schickes Auto und dann? Wie geht's weiter? Bringt dir das langfristig die Erfüllung die du suchst?
Es ist eine gute Basis aus der man erst wahre Werte entwickeln kann ohne von irgendwelchen Abhängigkeiten gefesselt
Würdest du behaupten, dass für dich keine Abhängigkeiten existieren?
Man ist ständig in irgendwelchen Abhängigkeiten gefangen aber man sollte gut auswählen für was und wen sich das lohnt!
Man hat es nie 100 % in der Hand wie sich die Frau entscheidet oder ein Geschäft ein Plan sich entwickelt auch wenn man ganz rational und besten Vorsätzen agiert! Wenn es nicht funktioniert muss man damit klar kommen! Kein Betteln oder zu Kreuze kriechen.
Wenn man ein Unternehmen gründet ist immer ein Risiko dabei! Wenn mir jemand seinen Willen aufdrücken will oder mich einschüchtern möchte weil er meint am längeren Hebel zu sitzen und ich ihm trotzdem die Stirn biete! Auch dem eigenen Chef wenn er ein A...ist! Wenn (m)eine Frau meint sie könnte ihren Willen gegen mich durchsetzen oder sie müsste alles mit mir ausdiskutieren oder an mir herumnörgeln. usw Never gona happen!
Einen geliebten Menschen retten/helfen obwohl man sich selber dadurch in Gefahr bringt, gehört zu den Risiken denen sich ein Mann stellen sollte
auch wenn man ganz rational und besten Vorsätzen agiert!
Wäre es nicht auch Rational sich dieser Tatsache bewusst zu sein?
Auch dem eigenen Chef wenn er ein A...ist!
Ist eine solche Herangehensweise aus jeder Situation sinnvoll? Kann es sich jeder leisten so zu handeln?
Genau darum geht es doch dass man versucht sich unabhängig zu machen! Das ist ja auch ein langer Weg auf dem man sich macht !
In jungen Jahren muss man oft aushalten und Resilienz beweisen um eben eines Tages an diesem Punkt zu kommen!
Eine Frau liebt dich dann am allermeisten wenn du als Mann die Beziehung in Frage stellst bevor sie Schluss macht! Nichts ist abtörnender für eine Frau als wenn sie merkt dass du keine Optionen hast und du emotional abhängig von ihr bist und alles tust damit sie bei dir bleibt! Also im Endeffekt don``t give a f...k wenn etwas ohnehin schon verloren ist.
Alleine die innere Haltung zeigt seine Wirkung!
Vor allem muss man sich bewusst machen dass man trotz bestem Bemühen eben nicht alles unter Kontrolle hat und dass man auch loslassen muss ob es einem gefällt oder nicht! Sogar das Leben selber muss man irgendwann los lassen ! Memento mori!
In jungen Jahren muss man oft aushalten und Resilienz beweisen um eben eines Tages an diesem Punkt zu kommen!
Gilt das für jeden jungen Mann? Musste jeder junge Mann hart arbeiten um Verhältnismäßig viel haben zu können? Oder sich eine solche Haltung leisten zu können?
Wir reden aneinander vorbei! Es geht nicht um so viel, es geht darum unabhängig zu sein. Meine Frau und ich haben ein Haus gekauft renoviert und abbezahlt!
Die Kinder sind versorgt, stehen auf eigenen Beinen!
Ich habe tolle Wagen gefahren aber keine im Wert einer Eigentumswohnung!
Mir sagt kein Vermieter etwas, wenn mein Chef mich nervt kann er mich. Ich bin nicht reich aber habe soviel dass ich ausgesorgt habe auf bescheidenen Niveau!
Ich kann und will aber ich muss nicht unbedingt! Das ist der Punkt!
Genau das ist die Basis für FU in letzter Konsequenz!
Niemand muss das machen, jeder kann gerne der Arbeit hinterher hecheln, dem Bürgergeld und einer nörgelnden Frau auf den Knien hinterher rutschen und keine Verantwortung übernehmen
Nicht vorsorgen, sondern von heute auf morgen leben!
Mein Weg ist das definitiv nicht!
es geht darum unabhängig zu sein.
Ja aber wenn es darum geht "unabhängig zu sein", dann steht das doch im Wiederspruch zu deiner Aussage, dass man ständig in Abhängigkeiten ist.
Selektive Abhängigkeit klingt dagegen sinnvoll.
und einer nörgelnden Frau auf den Knien hinterher rutschen und keine Verantwortung übernehmen
Wenn ein Mann sich um eine Frau kümmert, übermimmt er dann nicht verantwortung?
Wie gesagt , wenn du dich in emotionale Abhängigkeit zu einer unabhängigen nörgelnden Frau begeben und für sie die Verantwortung übernehmen möchtest die eigentlich sie für sich selber tragen sollte. kannst du das gerne tun!
Als Mensch macht man auch ständig Fehler und trotzdem versucht man daraus zu lernen. Wo ist da der Widerspruch? Es geht darum dass man sich die Menschen aussucht von denen man abhängig sein möchte und dass möglichst nicht Abhängigkeit bestimmt für was man Verantwortung übernehmen muss.
Sonst ist man ein Junkie. getrieben von seiner eigenen Schwäche.
Ich übernehme Verantwortung für mich selber , meine Frau und meine Kinder. Menschen die es verdienen und die mich respektieren.
Verantwortung übernehmen und abhängig zu sein ist nicht das selbe!
Wie gesagt , wenn du dich in emotionale Abhängigkeit zu einer unabhängigen nörgelnden Frau begeben und für sie die Verantwortung übernehmen möchtest die eigentlich sie für sich selber tragen sollte. kannst du das gerne tun!
Ich habe nicht gesagt, dass ich das will. Aber Fakt ist doch, dass ein Mann der sich um eine Frau kümmert Verantwortung übernimmt.
Also ich würde den folgenden Prinzip nennen:
- Verantwortung ohne Autorität ist Sklaverei IMMER
Jetzt ist halt die Frage ob die Frau für die ich verantwortlich bin mir auch die Autorität zukommen lässt und wenn nicht, dann sollte ich mir die Frage stellen ob ich ein Sklave sein möchte 😂
Wo ist da der Widerspruch?
Naja ich sehe das so:
Die Aussage: "sei Unabhängig!" Will ja im Grunde alle Abhängigkeiten vermeiden. Die Frage ist nur, wie realistisch es ist und wie unabhängig man wirklich ist.
Außerdem sind die meisten Lösungen nicht ideal und von jeder Person, in jeder Lebenslage umsetzbar.
Wenn ich ein Mitarbeiter eines Unternehmens bin und finanzielle Verpflichtungen habe und nehmen wir mal an ich habe einen geringen finanziellen Puffer und einen bestimmten Wissensstand, ich kenne z.b. nicht alle finanziellen und steuerlichen Vorteile bla bla bla. Außerdem kommen noch die Arbeitsmarktdynamiken und der eigene Marktwert ins Spiel.
Dann würde ich es mir gut überlegen in welchem Grad ich meinem Chef gegenüberstehe. Ich bin realistisch ein Stück weit ABHÄNGIG von meinem Chef. Ein Umgang Gegenüber deinem Chef der für dich funktioniert kann für eine andere Person strategisch zum Nachteil werden der eine ganz andere Ausgangsposition hat.
Ich würde deshalb nicht einfach sagen "tu immer x, tu immer y" außerer ich bin mir sicher, dass das Prinzip universell anwendbar ist. Dem Chef auf dem Schreibtisch zu kacken z.b. ist nicht für jeden Vorteilhaft 😂
Also Realistisch ist aus meiner Sicht, dass Abhängigkeit immer berücksichtigt werden müssen.
Es geht darum dass man sich die Menschen aussucht von denen man abhängig sein möchte und dass möglichst nicht Abhängigkeit bestimmt für was man Verantwortung übernehmen muss.
Genau also selektive Abhängigkeit. Strategisch durchdacht. Da kommt man eigentlich schnell drauf, dass eine völlige Abhängigkeit zur Frau sinnlos ist. Sie ist ja nicht überlebensnotwendig. Warum also abhängig machen? Man kann aber jegliche Kontrolle an sie abgeben und am Ende ist man dann der Depp 😂
Ich übernehme Verantwortung für mich selber , meine Frau und meine Kinder.
Respektieren sie sich und akzeptieren sie auch deine Autorität? 😉
Davon kannst du ausgehen dass ich nur positiv Verantwortung übernehme für Menschen die mir Respekt entgegen bringen und die sich in meinem Frame bewegen.
Wem bist du mehr verantwortlich? Deinem Chef, deiner Frau, deinen Kindern?
Oder eierst du da rum im Konfliktfall?
Wer hat hier Priorität?
So ganz konnte ich dir wohl noch nicht das Konzept vermitteln das ich meine, wahrscheinlich bist du noch zu jung dafür!
Du hast den Clip nicht verstanden! Für was er steht!
Es reicht wenn man für sich und sein Leben selbst die Verantwortung übernimmt,, dann ergibt sich vieles von alleine. Allein das schaffen viele erst gar nicht.
Und es ist auch ein Prozess für den es Reife braucht!
Wer hat hier Priorität?
Das kann ich nicht pauschal beantworten. Idealerweise habe ich einen finanziellen Puffer oder eine gewisse Auswahl an Arbeitgebern, sodass ich es mir leisten kann zu kündigen. In diesem Fall wären meine Frau und meine Kinder davon unberührt.
Es wäre jedoch sinnlos, sie an erste Stelle zu setzen, wenn ich dabei meine eigene Existenzgrundlage zerstöre. Wenn wir das konsequent zu Ende denken, ergibt sich eine klare Priorität: Nicht meine Frau, meine Kinder und auch nicht mein Chef stehen an erster Stelle, sondern ich selbst. Denn ohne eine stabile Basis kann ich meiner Familie nichts bieten, selbst wenn ich wollen würde und das wäre letztlich widersinnig.
Je nachdem wie Sinnvoll es ist, wäre ich also bereit meine Frau und meine Kinder zu verlassen und das Gleiche gilt auch für meinen Chef.
Die Beschämung von Männlichkeit ist auch aus so gesehen grotesk, da in vielen Fachgebieten (Biologie, Religion, Philosophie) es Beispiele dafür gibt, dass Mann und Frau einander bräuchten und dass in der Überwindung dieses Dualismus die beiderseitige Erfüllung liegt, sinnbildlich in der Geburt neuen Lebens. Wer ein Interesse daran hat dieses gesellschaftliche Ideal zu unterminieren wüsste ich nicht und darf Teil von Verschwörungstheorien sein. Reduktion von Geburtenzahlen ist aber ein starkes Indiz.