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Lieber keine Freunde als schlechte?

Ist die Einstellung lieber keine Freunde als schlechte eine gute? Es gibt wenige Menschen mit denen ich mich verstehe, und es gibt wenige Menschen mit denen ich mich überhaupt anfreunden wollen würde.

Auch schon früher hatte ich nie wirklich Freunde. Und wenn dann waren sie meist die unbeliebten in der Schule z.b.

Die machten aber bessere Freunde als die "beliebten" meiner Meinung nach. Auch weil die "beliebten" oft sehr viel soziales verhalten an den Tag legten, und es als gut empfanden, und vieles an ihrer Umgangssprache viel zu wünschen übrig blieb.

Ihre Hobbies empfand ich oft als langweilig, und ihr Charakter auch.

Während ich die "Loser" oft sehr viel interessanter fand, weil die oft spezielle Menschen waren.

Ich selbst war in der Schule weder sehr beliebt, noch wirklich ausgestossener.

Ich war oft einfach da, meistens unsichtbar für die meisten, was ich auch so gut fand.

Und Freunde hatte ich selten. Ich hab auch nicht das Bedürfnisse wirklich Freunde zu haben.

Auch heutzutage habe ich eigentlich keine Freunde.

Wie gesagt weil es wenig Menschen gibt mit denen ich was Gemeinsam habe, wenige Menschen die mich nicht langweilen.

Wie schlimm ist das eigentlich? Ich hab nichtmal das grosse Bedürfniss nach Freundschaft, Partnerschaft oder sonstwas. Ich bin mehr wie ein Beobachter dieser Welt.

Der andere Beobachtet, aber nicht gross mit ihnen Interagiert.

Wie bedenklich ist es wenn man am liebsten einsam ist, und wenn man es meist hasst wenn man mit Leuten ist?

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Warum kann ich mich nicht selbst beschäftigen, wenn mein Freund da ist?

Wenn ich alleine bin kann ich mich sehr gut beschäftigen. Ich mache ein Fernlehrgang, der nimmt nicht sonderlich viel Zeit, dann mache ich Haushalt oder arbeite an meiner Geschichte. Ist alles gar kein Problem. Täglich bin ich circa 10h allein.

Anders ist das, am Wochenende, dann ist mein Freund zuhause und ich kann mich irgendwie garnicht mehr selbst beschäftigen. Studium und Geschichte schreiben fallen weg, da ich nicht 7 Tage die Woche das selbe tun kann. Ich würde dann gerne was mit meinem Freund tun spazieren gehen, Karten spiele spielen, zocken, aber ich kann auch gut verstehen, dass er auch gerne was für sich macht. (Er sitzt schliesslich nicht die ganze Woche zuhause und hat seine Ruhe) Das Problem ist dann einfach, dass ich absolut nichts mit mir anzustellen weiss. Ich lese sehr viel, aber das geht auch nicht ein ganzen Tag, einen halben Tag geht, danach brauche ich eine Pause, ich habe ein paar Spiele auf meinem Handy, aber eigentlich habe ich noch keines gefunden, was mir wirklich Spass macht. (Kurz gesagt mein Handy kann mich auch nicht beschäftigen)

Ich langweile mich an Wochenende regelmässig und das frustriert mich wirklich sehr!

Es ist definitiv nicht die Aufgabe von meinem Freund mich zu beschäftigt und ich frage mich einfach, warum ich mich unter der Woche so gut beschäftigen kann, aber am Wochenende so gut wie garnicht.

Langeweile, Beschäftigung

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