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Extreme Langeweile auf der Arbeit?

Zurzeit arbeite ich bei einem großen Unternehmen am Empfang von 7 bis 17 Uhr mit einer dreiviertel Std. Pause.

Leider ist dort wirklich tote Hose. Ich komme um 7 Uhr an erledige die Aufgaben und bin meist um 7:30Uhr wieder fertig... dann warte ich nur ab, bis einmal eine Email in unser Postfach oder ein Telefonat zum Weiterleiten hereinkommt.

Da ich lediglich in einer von vielen kleineren Niederlassung sitze, gibt es bei uns nicht direkt kaufmännische Jobs in die ich wechseln kann. Trotzdem habe ich bereits mit meinem Chef über einen Abteilungswechsel gesprochen, da für die Abteilungen allerdings sehr viel technisches Wissen vorausgesetzt wird ist das laut ihm erst in ca. einem Jahr möglich, vor allem weil er sagte, er bräuchte mich auch am Empfang. (PS. die anderen Abteilungen sind meist eher überfordert, da wirklich viel Aufträge reinkommen in Relation zu den Arbeitnehmern)

Eine Kündigung kommt für mich auch nicht in Frage, da abgesehen von der aktuellen Langeweile das Unternehmen wirklich klasse ist und der Chef sehr rücksichtsvoll und nett mit uns umgeht.

Ich habe bereits ein Fernstudium begonnen, aber das kann ich leider auch nicht durchgängig 8 Stunden am Tag machen, vor allem wenn dann doch zwischendurch immer Anrufe reinkommen und ich immer aus meinem Lernfluss "geschmissen" werde. Ich habe mich auch bereits in das technische Wissen der anderen Abteilungen hineingelesen, aber das bringt mir nicht so viel wenn ich nicht aktiv damit zu tun habe, da es um wirklich sehr spezielle Sachen geht...

In der letzten Zeit bin ich schon so weit, dass ich mir irgendwelche YoutubeVideos ansehe, allerdings mit einem richtig schlechtem Gewissen und ständiger Angst, das mich jemand erwischt.

Habt ihr eine Idee was ich noch tun könnte? Egal wem ich meine Hilfe anbiete, alle sagen dass sie keine brauchen. Ich verlier total die Motivation hier am Empfang

Beruf, Langeweile

Lieber keine Freunde als schlechte?

Ist die Einstellung lieber keine Freunde als schlechte eine gute? Es gibt wenige Menschen mit denen ich mich verstehe, und es gibt wenige Menschen mit denen ich mich überhaupt anfreunden wollen würde.

Auch schon früher hatte ich nie wirklich Freunde. Und wenn dann waren sie meist die unbeliebten in der Schule z.b.

Die machten aber bessere Freunde als die "beliebten" meiner Meinung nach. Auch weil die "beliebten" oft sehr viel soziales verhalten an den Tag legten, und es als gut empfanden, und vieles an ihrer Umgangssprache viel zu wünschen übrig blieb.

Ihre Hobbies empfand ich oft als langweilig, und ihr Charakter auch.

Während ich die "Loser" oft sehr viel interessanter fand, weil die oft spezielle Menschen waren.

Ich selbst war in der Schule weder sehr beliebt, noch wirklich ausgestossener.

Ich war oft einfach da, meistens unsichtbar für die meisten, was ich auch so gut fand.

Und Freunde hatte ich selten. Ich hab auch nicht das Bedürfnisse wirklich Freunde zu haben.

Auch heutzutage habe ich eigentlich keine Freunde.

Wie gesagt weil es wenig Menschen gibt mit denen ich was Gemeinsam habe, wenige Menschen die mich nicht langweilen.

Wie schlimm ist das eigentlich? Ich hab nichtmal das grosse Bedürfniss nach Freundschaft, Partnerschaft oder sonstwas. Ich bin mehr wie ein Beobachter dieser Welt.

Der andere Beobachtet, aber nicht gross mit ihnen Interagiert.

Wie bedenklich ist es wenn man am liebsten einsam ist, und wenn man es meist hasst wenn man mit Leuten ist?

Langeweile, Schule, Menschen, Freunde, Psychologie, Intelligenz, Charakter, Liebe und Beziehung, Partnerschaft, Soziales, seltsam

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