Langeweile – die neusten Beiträge

Was kann ich machen, um Spaß am Unterricht zu haben?

Ich hasse den Unterricht, weil es meistens total langweilig ist. Alles wird hunderte Male wiederholt und die ganzen Übungen sind aus meiner Sicht aus totaler Schwachsinn. Wenn jemand was kann, macht er die Übung gut und wenn jemand was nur schlecht oder gar nicht kann, macht er die Übung schlecht oder gar nicht. Das anschließende Vergleichen macht auch kaum was besser, weil man die Fehler selber finden muss, anstatt diese durch andere aufgezeigt zu bekommen. Ich kann mich überhaupt nicht mehr im Unterricht konzentrieren, weil dieses Wiederholen nur noch nervt. Außerdem habe ich keinerlei Interesse daran, mir bei Tests Mühe zu geben, weil ich mündlich immer nur schlechte Noten bekomme, weil ich nicht mitmache, sondern einfach da sitze und was anderes mache. Am Ende steht es üblicher Weise: schriftliche Leistung im Vergleich zur mündlichen Leistung 2:6 und auf dem Zeugnis steht dementsprechend eine 4. Es gibt nämlich eine Präsenzpflicht und ich möchte schnell studieren und weiterkommen. Dafür brauche ich das Abitur, aber der tägliche Schulbesuch frustriert mich sehr. Zudem finde ich, dass man fast nichts in der Schule lernt, weil jedes Thema ziemlich Lange behandelt wird. In einem 5 Minuten Lernvideo lernt man genauso viel, wie nach 12 Stunden im Unterricht. Ich habe eine große Ablehnung gegenüber dem Unterricht und das ist schon seit der Grundschulzeit so.

Was kann ich machen, um wieder Spaß am Unterricht zu haben und beim Lernen motiviert zu sein.

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Gute Freundin reibt mir immer Urlaub unter Nase?

Hey, eine gute Freundin von mir (mit der ich mich echt (außer dem Punkt ) gut verstehe) hält sich teilweise für etwas besser. Zum Beispiel heute, so völlig aus dem Thema herausgerissen sagt sie zu mir: „ich flieg in den Osterferien auf die Fidschi Inseln, wo geht ihr hin“ und wenn ich dann sowas sag wie: „ja, wir fliegen nach Los Angels“ sagt sie dann immer: „Cool, ja, ich fand das auch damals voll schön dort! Ihr müsst dort unbedingt da und da und da hin. Wenn ihr Empfehlung braucht fragt einfach mich, denn ich war schon ein paar mal dort.“ und es nervt mich halt maximal. Denn ich weiß, dass unsere Eltern beide gut verdienen und wir beide deswegen viel von der Welt sehen. Dahingehen, dass meine Eltern aber „erst“ (meines achtens genau passend) jetzt mit mir so größere reisen machen, da ich mich dann später daran erinnern kann, war ich halt einfach noch nicht in so vielen Ländern wie sie. (Was ja ich nicht schlimm ist, da ich auch super gerne einfach in Österreich, Deutschland, Schweiz Urlaub mache und ich dankbar bin, dass mir sowas überhaupt ermöglicht wird. Aber es ist halt echt immer nervig. Denn auch wenn ich sage: „Wir fahren nach Berlin“ sagt sie sowas wie oben.) Ich weiß, dass es echt Luxus Probleme sind. Aber ich find es halt einfach nicht toll, dass sie immer meint meine Sachen runterspielen zu müssen. Egal wie sehr ich mich darauf freue. Ich mein wenn sie sowas sagt, wo sie hinfährt und ich dort schon mal war, dann kann ich ja auch einfach mit: „Schön, das klingt wirklich toll! Da wünsche ich euch ganz viel Spaß!“ antworten. Nur sie schaffte es irgendwie nicht.
habt ihr eine Idee, was ich tun kann/ wie ich das nächste mal auf so einen Satz von ihr ganz cool und lässig antworten kann und es so rüberbringen kann, als würde es mich nicht „wirklich interessieren“?

Vielen Dank für alle Antworten! Und um es nochmal zu erwähnen: „Ja, ich weiß, es sind luxusprobleme und bitte versucht mir nicht zu erklären, dass ich dankbar sein soll. Denn das bin ich wirklich! Ich bin über alles, was mir meine Eltern je ermöglicht haben dankbar!

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Ich fühle mich zuhause nicht mehr heimisch?

Ich weiß, es ist ein seltsames Problem.

Also ich bin Student (schon ziemlich weit fortgeschritten und stehe kurz vor dem Masterabschluss). In meinem Studienort habe ich alleine eine Wohnung (ich bezeichne sie als Dienstwohnung). Mein eigentliches Zuhause ist aber ein Häuschen auf dem Land, wo auch meine Eltern und Großeltern wohnen. Jeder hat dort seinen eigenen Wohnbereich, aber die Zimmer sind alle zusammenhängend. So wie es halt auf dem Land üblich ist.

Früher bin ich jedes Wochenende nach Hause gekommen, weil dort meine Freunde etc. waren. Aber diese Besuche werden immer seltener. Ich fühle mich in meinem eigenen Haus zunehmend wie ein Fremder. Manche Sachen haben sich verändert. Meine Freunde dort beschäftigen sich jetzt mit ganz anderen Themen. Einige sind zu selbsternannten Querdenkern geworden 🙄. Ich kann bei vielen Dingen kaum noch mitreden. Aber trotzdem sind die Leute halt alle noch nett.

Es wird für mich immer schwerer, mir vorzustellen, dass ich nach Ende des Studiums bald wieder dauerhaft dort wohnen soll. Ich merke schon, dass ich Ausreden suche, warum ich nicht heim kommen kann. Bin jetzt den dritten Monat infolge schon durchgängig ohne Heimfahrt am Studienort. Dazu kommt auch, dass ich immer öfter den Samstag ganz selbstverständlich für das Studium mit einplane und da in die Bibliothek quasi zum Arbeiten gehe. Ansonsten wäre mir das Wochenende ehrlich gesagt zu langweilig.

Ich kann mir vorstellen, dass Matrosen oder Soldaten ähnliche Situationen kennen, da sie ja auch sehr lange Zeit von ihrem eigentlichen Zuhause weg sind.

Warum hier #Liebe und #Angst als Themen ausgewählt werden, verstehe ich nicht. Ich war früher schon einmal Gutefrage-Nutzer und finde, es ist deutlich komplizierter bei der Bedienung geworden.

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