Ich kann und will das alles nicht mehr mitmachen?
Hey,
ich fange mal von Anfang an!
Ich bin 17 Jahre alt, ging ungefähr 2 Jahre nicht zu schule aber mittlerweile seit 2022 wieder.
Ich kann psychisch langsam nicht mehr.
Schule, Betreuer, irgendwelche Leute, die mich ohne Grund einfach hassen und ich wie Dreck behandeln.
Dann bin ich JEDEN Tag allein, keine freunde seit locker 3 Jahren mehr.
Das Einzige, was ich am Tag immer mache, ist, schule, zocken, YouTube, spazieren, ins gym gehen und kochen.
Ich kann das alles nicht mehr. Mein Leben ist so LANGWEILIG und SCHEIßE.
Ich wohne seit 12 Jahren schon in Wohngruppen etc. und irgendwelche möchte gern Betreuer, die denken, dass sie mit mir machen können, was sie wollen. Bei Gott, ich werde wirklich von jeden wie Dreck behandelt. Sogar Geschwister gehen auf mich los.
Person, die ich seit Jahren kenne, brechen auf einmal Kontakt ab und ich weiß nieeeee warum.
Mich macht das seit Jahren immer mehr kaputt. (metal so wie psychisch)
hatte allein letztes Jahr schon 3 Suizid versuche, da ich einfach so am Ende war, dass ich nicht mehr konnte.
Und egal was ich mache oder sage, oder allein Hilfe annehme wird man nur ausgelacht oder wird weiterhin heruntergemacht.
Ich hasse Menschen und kann halt mit niemand reden, da ich ja seit ungefähr 10 Jahren den Kontakt zu meinen „ELTERN“ abgebrochen habe. Dementsprechend gibt es niemanden. Ich kenne es nur unerwünscht zu sein und so zu reagieren alles sei alles gut.
Allein dieses Jahr habe ich versucht alles zu ändern, damit die Leute mal glücklich sind. Aber ey, ich fühle mich damit zu beschissen.
Jemand Ideen? Ich mache das nicht mehr mit.
3 Antworten
Allein dieses Jahr habe ich versucht alles zu ändern, damit die Leute mal glücklich sind. Aber ey, ich fühle mich damit zu beschissen.
Das! ist der größte Fehler! Du solltest nicht versuchen, dich für andere zu ändern. Das macht dich auf Dauer unglücklich. Sei du selbst, versuch nicht, es anderen recht zu machen, sondern dir selbst. Wenn du momentan keine Freunde hast, dann ist das halt so. Konzentrier dich auf die Schule, mach deinen Abschluss, dann kannst du einen Beruf wählen, der dich vielleicht erfüllt.
Das Einzige, was ich am Tag immer mache, ist, schule, zocken, YouTube, spazieren, ins gym gehen und kochen.
Das klingt für mich nach einer relativ gesunden Alltagsgestaltung. Mach dir bewusst, dass die Zeit, die du mit dir selbst verbringst, wertvoll ist. Man kann so viel lernen und wachsen, wenn man Zeit mit sich selbst verbringt und reflektiert.
hatte allein letztes Jahr schon 3 Suizid versuche, da ich einfach so am Ende war, dass ich nicht mehr konnte.
Ich weiß, dass man es sich selbst nicht gerne eingesteht, aber du scheinst dich ganz gut reflektieren zu können, und du weißt auch, dass es dir psychisch nicht sonderlich gut geht. Manchmal kann es ganz sinnvoll sein, eine professionelle Behandlung in Anspruch zu nehmen, um wieder für das tägliche Leben stabilisiert zu werden. Ich hoffe, dass du das in Erwägung ziehst, solltest du wieder solche Gedanken haben.
Und egal was ich mache oder sage, oder allein Hilfe annehme wird man nur ausgelacht oder wird weiterhin heruntergemacht.
Das ist doch vollkommen egal. Du bist für dich und dein Leben verantwortlich, und du entscheidest, ob du glücklich sein möchtest, oder nicht. Wenn du Hilfe möchtest, dann hol sie dir bitte. Es gibt Menschen, die dir helfen können und möchten. Mach dein Glück nicht abhängig von anderen, die dich dafür belächeln.
Was du schilderst hinterlässt sicherlich seine Spuren, aber denke daran, dass du, wenn du diese anstrengende, herausfordernde Phase deines Lebens überwunden hast, du vermutlich stärker sein wirst als je zu vor. Du bekommst eben schon in jungen Jahren zu spüren, wie es ist, wenn es einem mal richtig schlecht geht. Umso besser kannst du vielleicht in Zukunft, wenn du älter bist, mit herausfordernden Situationen umgehen.
Jedenfalls darfst du dich nicht in dem Ist-Zustand verlieren und denken, dass sich nie etwas ändern wird. Natürlich musst du auch an dir selbst arbeiten und lernen, dass du selbst dein bester Freund bist. Aber vermutlich wirst du in ein paar Jahren zurückdenken und froh sein, dass du nicht aufgegeben hast.
Das 0roblem ist dass Jugendliche oft nicht ernst genommen werden
Tiefenpsychologische Antwort: Du fühltest oder fühlst Dich von deinen Eltern unerwünscht und nun passiert dasselbe in deinem Umfeld: Du fühlst Dich auch dort überall unerwünscht und missverstanden und wie Dreck behandelt. Eine Endlosschleife. Ganz tief in Deinem Unterbewusstsein legst Du ein Verhalten an den Tag, dass dazu führt, dass Du Dich immer im Kreis drehst und das 'kleine Kind' in Dir (also Deine Vergangenheit mit deiner Familie) immer wieder probiert dieses 'Unerwünscht-sein-Trauma' zu lösen. Du bist aber nicht bei ALLEN unerwünscht, es ist ein falsch antrainierter Glaubenssatz. Überleg mal. Nicht jeder will Dir was Böses. Fällt Dir jemand ein?
Hey, Nein es gibt niemanden. Ich habe ja nicht mal Freuden oder so. und meine soziale Phobie kickt bei sowas auch rein. also nein bin wortwörtlich ein Opfer
Such Dir einen einzigen Menschen, bei dem Du das Gefühl hast, dass er Dich versteht. Dies kann auch ein Psychologe sein. Millionen von modernen Menschen machen das so. Viel Glück!
Wenn es niemanden gibt, dem Du nur annähernd vertraust, dann ...sorry..kann das nur an Dir liegen... Gehe zu einer Beratungsstelle, da arbeiten nette Menschen. Wenn von all den Menschen Dich niemand...Deiner Meinung nach...verstehen sollte, dann liegt das an falschen Glaubenssätzen aus deiner Kindheit, die durch deinen Kopf spuken. Das hat dann nichts mit der Realität zu tun.. man kann in Deutschland soo viel Hilfe bekommen, man muss sich nur einlassen auf jemanden..Probier's mal! Viel Glück
Das Einzige, was ich am Tag immer mache, ist, schule, zocken, YouTube, spazieren, ins gym gehen und kochen.
Ich weiß was du damit meinst, aber du bist der einzige, der daran etwas ändern kann. Versuch was neues, mach was neues :)
Genau nicht in meiner Situation kann ich nichts ändern!
Danke, abewr ich kann das alles nciht mehr. es w ird einfach alles zu viel ich bin innerlich tot und nein ich kann nichts tun nichts