Können Unternehmen mit Aktien "unendlich" Anteile vergeben?

Das Unternehmen ist also ein ganzes, 100%, und durch Aktien werden Anteile dieses Unternehmen verkauft. Aber haben Unternehmen eigentlich die Macht/Möglichkeit/Befugnis dazu, immer mehr Aktien zu verkaufen, und somit: Die Anzahl der Anteile zu steigern, gleichzeitig jedoch die Größe aller einzelnen Anteile (Eben sogar der bereits verkauften) zu verkleinern? Das wäre doch eigentlich total unlogisch und unfair, praktisch betrügerisch, oder nicht?

Es wäre sogar unter gegebenen Voraussetzungen dann möglich, dass der/die Besitzer der Mehrheit selbiges für immer (oder lange Zeit) bleiben, indem sie immer mehr Aktien an verschiedene Leute verkaufen und somit den Großteil des Unternehmens behalten.(komplizierter Gedanke)

Jedenfalls wäre, falls es nicht so wäre, irgendwann doch kein Anteil der Firma mehr zu verkaufen, oder? Von 100% werden immer mehr Prozente durch Aktien verkauft, wodurch sich der Anteil der Unternehmensführung immer senkt, aber sie würden doch niemals unter mehr als 50% gehen, da es sonst möglich wäre, dass eine andere Partei alle Aktien kauft und somit das Unternehmen übernähme - also gäbe es irgendwann rine Grenze der zu verkaufenden Aktien? Ich bin gerade etwas verwirrt durch all die Fragen, klärt mich bitte auf... Danke sehr

Arbeit, Geld, Wirtschaft, Business, Aktien, Firma, Geschäft, Gesellschaft, Handel, Kauf, Kaufmann, Unternehmen
Auto unwissentlich als unfallfrei verkauft- nach 2 Jahren will Käufer Geld für Reparatur. Muss ich nach 2 1/2 Jahren bezahlen ?

Hallo Leute, ich bräuchte euren Rat.

 Wir haben ein Auto von einem Händler mit der AUSSAGE "unfallfrei" gekaut. Ich fuhr den Wagen ca. 1 1/2 Jahre ohne Probleme oder gar Unfälle.

 Wir verkauften das Auto wegen Neuanschaffung. Da es ja laut Händlers AUSSAGE unfallfrei war - verkauften wir den auch so weiter. Nach zweieinhalb JAHREN, meldet sich nun der damalige Käufer und sagt dass das Auto einen Unfall hatte, die ganze rechte Seite rostet weil es wohl nicht fachgerecht repariert worden ist. 

Ich war mir keiner Schuld bewusst und kramte den Kaufvertrag des Händlers raus wo wir den Wagen damals kauften. Als ich dann jedoch gelesen habe dass dort "rechte Seite instandgesetzt und neu lackiert" stand, viel mir der Vertrag aus der Hand.. 

Wir können uns das nur so erklären dass der Händler in einer Sekunde als wir nicht hinsahen diesen Text hinzugefügt hat.... So oder so glaubt mir dass doch sowieso kein Gericht der Welt und somit stehe ich ja jetzt da wie "arglistige Täuschung " (zumindest auf dem Papier) :( 

Der private Käufer möchte nun nach ZWEIEINHALB Jahren den Wagen fachgerecht reparieren lassen und verlangt dass wir die Kosten dafür übernehmen.... Nun meine Frage : MUSS ich wirklich seine KOMPLETTE Reparatur bezahlen???? 

Vielen Dank für eure Antworten.

Auto, Recht, Kaufrecht, Kauf, Beweislast

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