Habe ich die Hausaufgabe richitg gemacht oder fehlt noch was?

Es geht um Goethes Faust wie manche sich wegen meiner vielen Fragen wohl denken können. Die Aufgabe lautet: Untersuche die Textstelle Vers 1741-1867 daraufhin, was Faust sucht und was Mephisto bietet.

Habe ich genug geschrieben? Kann ich noch was ergänzen? Ich bin dankbar für jeden Verbesserungsvorschlag. THX :)

Schon am Anfang sucht Faust die absolute Erkenntnis (V382-383) und beschwört den Erdgeist, der ihm klar macht, dass er nur das bereifen kann, was die Welt begreift und, dass sie auf zwei unterschiedlichen Stufen der Erkenntnis stehen (V512). Nachdenm der Pudel sich in Mephisito verwandelt hat, sieht Faust seine Chance, denn Mephisto bietet ihm an sein "Diener und Knecht" zu sein (V1648). Allerdings fordert der Teufel als Gegenleistung seine Seele, wenn er es geschaft hat ihm Lebensglück zu bescheren (V1658-1659), (V 1686-1687, 1695) Der Teufel bietet weiterhin dem Wissenschaftler all das was ihn "ergetzt" (V1763) "Und alle edlen Qualitäten." (V 1791). "Des Löwen Mut, Des Hirsches Schnelligkeit, Des Italieners feurig Blut, Des Nordens Dauerbarkeit" (V 1793-1796) So kann Faust alle Lebensseiten kennenlernen, denn er strebt nicht nur nach Wissen sondern auch nach menschlichen Freuden, die ihm durch die WIssenschaft versagt wurden. Der Teufel kann auch damit dienen "Ud euch mit warmen Jugendtrieben, Nach einem Plane zu verlieben" (V 1799-1800). Faust dekt er habe nichtss zu verlieren, da er es als schwierig ansieht seine Wünsche zu befriedigen.

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Der Erlkönig--Sinn?

Ich verstehe dieses Gedicht nicht, es heißt der Erlkönig von Goethe aber ich versteh den Sinn nicht kann mir jemand mit Interpretationen helfen??? Zur Gedächnisstütze hier das Gedicht:

Wer reitet so spät durch Nacht und Wind? Es ist der Vater mit seinem Kind; Er hat den Knaben wohl in dem Arm, Er faßt ihn sicher, er hält ihn warm.

Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht? — Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht? Den Erlenkönig mit Kron’ und Schweif? — Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif. —

„Du liebes Kind, komm, geh mit mir! Gar schöne Spiele spiel’ ich mit dir; Manch’ bunte Blumen sind an dem Strand, Meine Mutter hat manch gülden Gewand.“ —

Mein Vater, mein Vater, und hörest du nicht, Was Erlenkönig mir leise verspricht? — Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind; In dürren Blättern säuselt der Wind. —

„Willst, feiner Knabe, du mit mir gehn? Meine Töchter sollen dich warten schön; Meine Töchter führen den nächtlichen Reihn Und wiegen und tanzen und singen dich ein.“ —

Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort Erlkönigs Töchter am düstern Ort? — Mein Sohn, mein Sohn, ich seh’ es genau: Es scheinen die alten Weiden so grau. —

„Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt; Und bist du nicht willig, so brauch’ ich Gewalt.“ — Mein Vater, mein Vater, jetzt faßt er mich an! Erlkönig hat mir ein Leids getan! —

Dem Vater grauset’s; er reitet geschwind, Er hält in Armen das ächzende Kind, Erreicht den Hof mit Mühe und Not; In seinen Armen das Kind war tot.

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