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Der Erlkönig--Sinn?

Ich verstehe dieses Gedicht nicht, es heißt der Erlkönig von Goethe aber ich versteh den Sinn nicht kann mir jemand mit Interpretationen helfen??? Zur Gedächnisstütze hier das Gedicht:

Wer reitet so spät durch Nacht und Wind? Es ist der Vater mit seinem Kind; Er hat den Knaben wohl in dem Arm, Er faßt ihn sicher, er hält ihn warm.

Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht? — Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht? Den Erlenkönig mit Kron’ und Schweif? — Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif. —

„Du liebes Kind, komm, geh mit mir! Gar schöne Spiele spiel’ ich mit dir; Manch’ bunte Blumen sind an dem Strand, Meine Mutter hat manch gülden Gewand.“ —

Mein Vater, mein Vater, und hörest du nicht, Was Erlenkönig mir leise verspricht? — Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind; In dürren Blättern säuselt der Wind. —

„Willst, feiner Knabe, du mit mir gehn? Meine Töchter sollen dich warten schön; Meine Töchter führen den nächtlichen Reihn Und wiegen und tanzen und singen dich ein.“ —

Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort Erlkönigs Töchter am düstern Ort? — Mein Sohn, mein Sohn, ich seh’ es genau: Es scheinen die alten Weiden so grau. —

„Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt; Und bist du nicht willig, so brauch’ ich Gewalt.“ — Mein Vater, mein Vater, jetzt faßt er mich an! Erlkönig hat mir ein Leids getan! —

Dem Vater grauset’s; er reitet geschwind, Er hält in Armen das ächzende Kind, Erreicht den Hof mit Mühe und Not; In seinen Armen das Kind war tot.

Gedicht, Goethe, Interpretation, Erlkönig

Wie ist diese Gedichtanalyse?

ich würde mich freuen wenn ihr mir helfen könntet es gibt gerade keinen den ich das fragen könnte . gibt es fehler ? Tempus , grammatik sprache ?

Das Gedicht ,, Gefunden" von Johann Wolfgang von Goethe geschrieben im Jahre 1813 zum 25. Jahrestag ihrer ersten Begegnung für seine Frau Christiane V. , handelt es sich um eine kleine Blume im Wald die vom Lyrischem Ich gefunden wird.

Das Gedicht wirkt beim Lesen wie ein ,, Öko-Gedicht" , doch hierbei geht es um ein Liebesgedicht . Das Gedicht besteht aus 5 Strophen mit jeweils 4 Versen . Es reimen sich immer die zweite und die vierte Zeile einer Strophe. In der dritten Strophe befindet sich ein Kreuzreim ,damit ist es auch das Zentrum des Gedichtes. Das Rhythmus mit dem Jambus verbunden wirkt sehr entspannt und beruhigend. In der ersten Strophe schreibt das Lyrische Ich, vermutlich Goethe selbst , wie er ziellos durch den Wald geht, ohne etwas zu suchen. In der zweiten, findet er an einem Schatten im riesigem Wald eine kleine Blume, die ihm auffällt. Er verglich sie mit Sternen und Augen, somit erhält die Blume die Assoziation mit etwas Einzigartiges. Er hat in Strophe drei vor die Blume zu pflücken und dieses fragte : ,, Soll ich zum Welken gebrochen sein ?" , also nahm er die Blume samt ihren Wurzeln und pflanzte es vor einem schönen Haus, sodass sie weiter erblühen kann. (strophe 4und 5 ) Die Blume die wunderschön und zart ist , wird durch Verinnerlichungen wie ,, Blümchen" und ,, Da sagt es fein " zum Ausdruck gebracht .In der dritten Strophe wird die Blume personalisiert indem sie sprechen kann wie zum Beispiel in Vers 3 und 4 , dies weist darauf hin, dass es um eine neue Beziehung handelt. Das Resultat des Gedichtes ist , dass das Lyrisches Ich der Blume mit viel Geduld Wurzeln schlagen lässt .

Alles im allem ist die Blume verbunden mit Christiane V. , da sie in ärmlichen Verhältnissen aufwuchs und somit nicht auffiel. Das eine Liebesbeziehung nicht erzwungen werden kann wird im Gedicht bestätigt. Das Erzählung bildhafter Sprache viel mir leichter zu verstehen und machte das Gedicht noch realistischer. Zu allerletzt finde ich , dass es das schönste Liebesgedicht ist wenn man auch weiß, was das Hintergrund des Gedichtes ist .

Schule, Goethe

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