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Mitschüler ist ein Psychopath, was tun?

Hallo, ein paar Klassen über mir geht ein Junge und ich bin mir ziemlich sicher, dass er ein Psychopath ist.

Er hat mal einen Livestream gemacht, in dem er gesagt hat (TRIGGERWARNUNG: Homophobie, etc... dass er Homosexuelle anlocken will, damit er sie vergasen kann.

Das Video wurde dann von jemanden an einen Lehrer geschickt. ICH finde dass er dafür von der Schule fliegen hätte sollen, aber seine Klassenlehrerin hat nur mit ihm ein Gespräch geführt und er ist noch immer da!!

Das ist wirklich passiert, und keine Trollfrage. Ich denke mir nicht irgendwas aus, um Hass oder Homophobie zu verbreiten oder mich lustig zu machen.

Danach hat er in einem seiner Livestreams gesagt (nachdem das Video an einen Lehrer geschickt wurde) dass er das nicht so gemeint hatte und LGBTQ+ sogar unterstützen würde. Er hat in der Schule dann gesagt, dass Leute, die Videos einfach weiterschicken an Lehrer Abschaum sind.

Ich habe Angst vor ihm, man kennt schon an seinem Blick bzw. an seinen Augen, dass irgendwas mit ihm nicht stimmt. Ich kanns nicht genau erklären. Und sein Lächeln ist auch sowas von creepy.....

Er geht in den Fußballverein in meiner Stadt und da ist während einem Spiel der Freund meiner Schwester gekommen und hat denen im Team (also auch ihm) ein paar Beleidungen rübergeschrien ("hey, ihr Lahmsäcke" etc.) (laut aussage meiner Schwester) und sie hat dann erzählt dass er KOMPLETT ausgeflippt ist und rumgeschrien hat.

Er feindet auch grundlos Leute aus seiner Klasse an. Und jetzt ist er auchnoch in meine Stadt gezogen und fährt mit uns im Bus... (hat sich gleich im Fußballverein angemeldet, als er hierhergekommen ist)

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Wann werden wir das Altern besiegen?

Viele Menschen reden sich das Altern und den altersbedingten Tod schön, weil man bisher nichts dagegen machen kann. Das ist an und für sich auch erstmal nicht ungewöhnlich oder falsch, schließlich ist Altern etwas so Grauenvolles, dass es aus psychologischer Sicht am besten ist, sich so lange einzureden, das Altern sei gar nicht so schrecklich, bis es eine realistische Chance gibt, es zu besiegen.

Dieses Stockholm-Syndrom wird aber zum Problem, sobald wir tatsächlich an einen Punkt kommen, ab dem wir beginnen könnten, rational Therapien gegen das Altern zu erforschen und zu entwickeln. An diesem Punkt befinden wir uns nach übereinstimmender Meinung zahlreicher Wissenschaftler seit einigen Jahren, aber die Entwicklung dieser Therapien wird verzögert, wenn nicht in der Öffentlichkeit mehr darüber gesprochen und mehr Geld in dieses Forschungsgebiet investiert wird.

Das Altern tötet jeden Tag über 100.000 Menschen, schwächt sie in allen Bereichen und lässt sie und Angehörige sowie Betreuer zuvor lange leiden und ist zudem extrem teuer für Gesellschaft und Wirtschaft (Altern verursacht astronomische Kosten im Gesundheitssystem und auf dem Arbeitsmarkt).

Bei den allermeisten älteren Menschen, die sich den Tod wünschen, ist das Altern der Grund. Sie haben über die letzten Jahre sowohl körperlich als auch geistig enorm abgebaut, können sich nicht mehr selbstständig fortbewegen, haben Schmerzen und merken, wie es immer schlimmer wird. Dass sie angesichts dessen lieber einschlafen würden, ist durchaus nachvollziehbar. Schafft man es aber, das Altern zu besiegen und anstatt abzubauen jung und gesund zu bleiben, wird auch niemand (von starkem Leidensdruck durch andere Ursachen abgesehen) auf einmal sterben wollen.

Seit etwa zwei Jahrzehnten wird weltweit mit Hochdruck daran gearbeitet, das Altern und damit den altersbedingten Tod zu besiegen – siehe z. B. das Team unter der Leitung von David Sinclair an der Harvard University, die Tochterfirma Calico von Google oder die SENS Research Foundation mit all ihren Spin-outs, die auch mit Spitzenuniversitäten wie Harvard, Yale und Cambridge zusammenarbeitet.

Es wird immer klarer, dass es stichhaltige wissenschaftliche Ansätze gibt, die sich im Laufe des Lebens angehäuften molekularen und zellulären Schäden im und am Körper zu beheben. Hier ein sehr aufschlussreiches Interview mit dem britischen Bioinformatiker und Altersforscher Aubrey de Grey über Therapien gegen das Altern: https://www.profil.at/wissenschaft/alternsforscher-grey-interview-gottes-arbeit-10744326

Wann denkt ihr, werden wir endlich den altersbedingten Tod und damit das wohl größte Problem der Menschheit besiegt haben?

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Warum wird bei Politikern eigentlich immer ein Skandal um etwas gemacht, was bei normalen Bürgern ganz normal ist?

Es gibt so Sachen, wo im normalen Leben kein Schwein nach pfeift, wo es aber immer eine riesige Empörung gibt, wenn Politiker das machen.

Z.B. bin ich im Sommer geblitzt worden. Da ich in der Probezeit bin, hätte das für mich drastische Konsequenzen haben können. Aber das Auto läuft über meinen Vater und deshalb ist der Brief an ihn gegangen; er hat 60€ bezahlt und gut war. Solange das eine einmalige Ausnahme bleibt und es nichts gefährliches war, juckt das die Verantwortlichen da doch einen Scheiß-Dreck, ob der Papa oder ich gefahren bin. Dann ist das halt übern Papa gelaufen und gut war.

Oder ich war schon oft im Zug und hatte irgendwie einen falschen Tarif gebucht oder eine spätere Verbindung. Die meisten Schaffner sagen dann: "Is gut, bleiben se einfach sitzen." Es gab mal einen Ossi, der meinen kleinen Bruder aus dem Zug schmeißen wollte, weil ich meinen Bruder nicht als Begleitperson von mir hätte buchen dürfen. Aber das war die große Ausnahme.

Oder wie oft sagen die Leute beim Optiker, beim Zahnarzt oder woanders: "Das ist jetzt von der Versicherung eigentlich nicht abgedeckt, aber das kriegen wir schon."

Das sind Sachen, die im normalen Leben völlig normal sind; die niemanden jucken. Aber wenn das jetzt ein Politiker machen würde, um Gottes Willen, da würds ein Theater geben.

Oder wie oft sagt jemand im normalen Leben mal "Neg* er" oder "Schlam* pe". Wenn jetzt Olaf Scholz in einem privaten Gespräch "Neg* er" sagen würde und das würde rauskommen, der müsste wahrscheinlich zurücktreten.

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Warum erleben manche Menschen so viel?

Ich bin manchmal so neidisch auf meinen besten Freund. Der ist jetzt Anfang 20 und könnte schon einen ganzen Roman mit Anekdoten schreiben. Der ist einfach irgendwo fünf Minuten und hat hinterher ne halbe Stunde zu erzählen. Der betritt einen Raum und schon passiert was. Mehrmals in der Woche schreibt er mir : "Alter, du glaubst nicht, was mir grad passiert ist..."

Natürlich kann man auch geplant etwas erleben, z.B. im Freizeitpark. Aber sowas meine ich nicht, sondern halt zufällige Erlebnisse.

Und der lernt auch immer so viele Leute kennen. Oft knüpft er beim Klettern oder beim Einkaufen neue Kontakte.

Ich versuche auch immer, mit anderen Leuten zu reden. Aber die meisten Fremden sind mir einfach unsympathisch bzw. ich geh ihnen auf die Nerven.

Wenn z.B. im Schwimmbad ein Mädchen Hilfe braucht, geht er hin und fragt: "Entschuldigung, kann ich dir helfen?" und dann freeunden die sich oft an. Wenn ich dann mal Mädchen so etwas frage, empfinden die das als dumme Anmache und sind genervt.

Aber oft sind da, wo ich bin halt auch einfach überhaupt keine Leute. Und ich erleb auch kaum was.

Er ist einer meiner besten Freunde und ich bin stolz auf ihn und hab ihn lieb. Aber manchmal könnt ich ihn umbringen, weil ich so neidisch auf ihn bin.

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In welche Richtung soll ich gehen?

Hallo zusammen! Vorab, der Text wird eventuell etwas länger, sorry!

Ich schließe nun nächsten Monat meine Ausbildung ab (bin 22). Habe ein volles Fach-Abi als Kaufmännischer Assistent und nach Abschluss der Ausbildung den Informatikkaufmann in der Tasche. Alles schön und gut, jedoch erfüllt mich dieser Beruf nicht. Ich denke ich würde lieber etwas mit Menschen machen. Nur was wäre das richtige? Ich kann leider nicht alles Studieren, da das Fach-Abi wie oben genannt logischerweise Fachbezogen ist. Also fällt automatisch vieles weg. Ich bin deshalb sehr unzufrieden und aktuell nicht so richtig glücklich, wie ich gerne wäre. Ich habe mir echt verdammt viele Stellen angeguckt und wäre auch bereit noch mal eine Ausbildung zu machen. Das Problem ist nur, das mir einfach nichts was ich gefunden habe, so richtig gefällt. Durch meine Erfahrungen im jetzigen Beruf, habe ich natürlich Angst das sich das Spiel wiederholt. Wir werden alle nicht jünger und ich hab natürlich auch Pläne was ich vom Leben will. Dazu gehört allerdings auch ein Beruf der mich erfüllt und am besten noch ein relativ gutes Einkommen mit sich bringt. Ich fühle mich wie in einer Sackgasse. Selbstverständlich möchte ich arbeiten und "nichts" zu tun, steht nicht mal ein bisschen zur Option, nur was? Fühle mich, als würde ich auf der Stelle treten. Bei Berufstest kommt leider immer wieder das Büro in irgendwelcher Kaufmännischer Richtung raus (verständlich bei meinem Werdegang). Nur reine Büro Arbeit ist einfach nichts für mich. Der Bau, Schreiner, Elektriker ebenfalls nicht.

Am liebsten eine sehr gesunde Mischung aus beidem 40 % Büro, 60 % Unterwegs.

Ging es jemandem von euch auch so? Wie habt ihr das Problem gelöst? Was kann ich tun? Es fühlt sich so an, als würde der Job den ich will, nicht existieren. Wie kann ich trotzdem in der Hinsicht glücklich werden?

Viele Fragen und ich habe leider keine Antworten auf diese. Feststeht jedoch, das der jetzige Beruf zwar sehr gut bezahlt ist, aber keine Option für mich darstellt. Im Moment scheint guter Rat teuer zu sein.

Danke fürs lesen! Danke für jeden Ratschlag den ich bekomme! Ich wünsch euch was :)

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komisch dass ich mich für 20 fast nur für Pferde interessiere?

ich bin 20 Jahre alt und meine Eltern haben einen Hannoveraner und den reite ich sehr oft und mach was mit ihm und auf dem Hof sind noch andere Pferde die ich ab und zu reite und ich versteh mich mit allen auf dem Hof sehr gut zb mach ich auch total oft den Stall freiwillig also dass wir öfter zusammen helfen undso und bin eigentlich jeden Tag im Stall
keiner dort ist so oft im Stall wie ich

ich komm mir schon so dämlich vor, als hätte ich nichts anderes als den Stall

meine Freundinnen wollten Samstag Abend aus gehen in eine Disco aber ich bin nicht mit, da ich keine Lust hatte
ich wollte lieber, nachdem ich eh fast den ganzen Nachmittag im Stall war, am Abend chillen um am nächsten Tag ausgeschlafen zu sein um wieder gleich in der Früh im Stall mit zu helfen
dann war ich gestern den ganzen Tag im Stall

es interessieren sich ein paar Jungs für mich aber ich hab einfach kein Interesse
ich bin lieber im Stall

andere hier auf gutefrage hab ich gesehen stellen nur Sexfragen, mich interessierts nicht, ich schau mir lieber nur die Pferdefragen an
ich hatte noch nie eine Beziehung, auch noch nie Sex, ich war noch nie betrunken und fühl mich dadurch echt komisch

aber ich kann nichts dafür...ich hab nunmal einfach kein Interesse obwohl ich schon 20 bin
Und ich hab nicht das Gefühl dass sich das in den nächsten 5 Jahren ändern würde

ist das sehr komisch?

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