Kennt ihr jemanden, der arbeitslos ist bzw. sehr wenig Geld hat und trotzdem viele "Freunde" hat?
6 Antworten
Mein Vater hatte mit 30 einen Herzinfarkt und konnte nicht mehr arbeiten.
Danach war er immer Sozialhilfeempfänger, aber er war trotzdem allgemein beliebt und sogar Präsident von einem Schützenverein.
Es kommt eben immer auch auf die Persönlichkeit an.
Ja kenne ich, meistens haben die mehr Zeit. Bei mir ist es genau andersrum, durch die Arbeit hat man weniger Freunde und weniger Kontakt mit den Freunden.
Freundschaft hängt nicht von einem Arbeitsverhältnis oder Geld ab! Jede/r kann schon morgen völlig unverschuldet in so eine Situation geraten!
Nein, das glaube ich nicht.
Was Unverständnis bei Leuten hervorruft, ist, wenn der Arbeitslose faul und Sozialschmarotzer ist. Das ist ein charakterliches Defizit.
Naja, aber Sozialhilfeempfänger haben ja meistens ein langweiliges Leben, da sie sich vieles nicht leisten können.
Man muß kein langweiliges Leben führen. Man könnte sich beispielsweise ehrenamtlich engagieren. Das kostet nichts und man hat keine Langeweile. Man kann seine Interessen pflegen, die nicht immer kostspielig sein müssen.
Ja, ich war mal arbeitslos und hatte nicht viel Kohle. Hatte aber sehr viele Virtuelle Freunde.
Ich habe sehr wenig Geld, aber durchaus eine Menge Freunde
Aber leider möchten die wenigsten Menschen etwas mit Arbeitslosen zu tun haben. Es sei denn, man ist arbeitsloser Akademiker.