Wie wurdet ihr Christen?

Das Ergebnis basiert auf 28 Abstimmungen

Als Christ geboren 71%
Vom Unglauben Konvertiert 29%
Von einer anderen Religion konvertiert 0%

20 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Als Christ geboren

Ich würde in eine christliche Familie geboren. Als ich klein war, hörte ich schon Bibelgeschichten. Ich bin immer noch sehr gut in sowas, ich habe dann Jesus als meinen Erlöser angenommen und lebe jetzt mit ihm. Und wohne noch zu Hause gehe zum Teenkreis und zum Gottesdienst.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Vom Unglauben Konvertiert

Ich bin offiziell evangelisch aufgewachsen. Meine Eltern sind bis heute nicht gläubig. Mit ca. 14 Jahren, begann ich mich vom Christentum abzuwenden. Mit der Zeit, wurde meine Abneigung gegen das Christentum und der Bibel immer größer. Ich suchte Antworten in der Wissenschaft (Atheismus) und auch in der Esoterik. Meine liebste Beschäftigung, war es mit Christen zu diskutieren. Ihre Argumente, habe ich bewusst nicht ernst genommen.

Mit 27 Jahren, hat sich alles geändert. Ich war Suizid gefährdet und mein Leben hatte eigentlich keine Zukunft mehr. Dann kam es wieder zu einem Gespräch mit einer Christin. Dieses Gespräch verlief eigentlich wie alle anderen, doch sie gab nicht so schnell auf. Als es mir zu dumm wurde, sagte ich ihr: "Es haben vor dir schon viele versucht zu überzeugen, aber bis heute ohne Erfolg."

Ihre Antwort war sehr einfach: "Gott liebt dich eben und versucht dich immer wieder auf den richtigen Weg zu bringen." An diesem satz bin ich "zerbrochen". Am nächsten morgen, habe ich ich bekehrt und lebe mein Leben jetzt schon über 20 Jahre mit Jesus.

Woher ich das weiß:Hobby – Ich interessiere mich für alles rund um die Bibel.

Nur formal, weil die Konventionen Tazfe und Konfirnstion erforderten. Unseren Kindern konnten wir das erfreulicherweise ersparen.

Als agnostische Christin sehe ich die Rituale und auch die Märchenerzählungen sehr kritisch. Glaube aber, mich durch diese Kritik weitaus tiefer mit dem Glauben auseinandergesetzt zu haben als es viele deklatorische Christen machen.

Als Christ geboren wird eigentlich keiner. Man ist ja erst mit der Taufe offiziell Christ. Weshalb es mir schwerfällt, das auszuwählen.

Aber ich wurde in eine Christliche Familie hineingeboren und wurde mit einem Jahr römisch katholisch getauft.

Bibelgläubig/ -konform bin ich aber nicht. Mit etwa 15 war's bei mir mit der christlichen Kirche vorbei. Und zwar ganz bewusst, nicht einfach aus einer Laune heraus.

Ich hatte mich da schon einige Zeit mit anderen Religionen befasst und auch viel beobachtet. Und vieles missfiel mir. Meiner Erfahrung nach, sind die Kirchen, durch Jahrhunderte der Prägung, viel zu sehr auf den äußeren Schein bedacht. (Auch andere Religionen)

Es geht um das Bekennen nach Außen, das Beichten und Büßen, große Reden und Predigten. Das was gesagt und geschrieben steht, wird nicht gelebt. Es wird nach eigener Manier und eigenen Bedürfnissen ausgelegt, weite Teile dann ignoriert. Etwas, dass mich damals von Christentum entfremdete.

Es ist grundsätzlich alles Auslegungssache. Und jeder muss für sich selbst entscheiden, welche Grundsätze er leben will und welche nicht. Ich bin meiner Glaubensmuster lieber bewusst und entscheide mich auch bewusst selbst für diese, setze mir durch Religionszugehörigkeit auch keine Grenzen. Als mich Glaubensmustern einfach zu unterwerfen, die sich für mich persönlich falsch anfühlen.

Ich glaube an heute in einer Weise an Gott, Christus und den heiligen Geist, in einer Weise, die vielen (zumindest fundamentalen) Christen nicht behagen würde.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Soziale Arbeit/ Sozialpädagogik
Als Christ geboren

Ich wuchs als Kind in einer christlich geprägten Familie auf. Da war ich ein "Papier"-Christ.

Es gab dann eine Zeit, wo ich stark in der Esoterik aktiv war. Erst danach kam der wirkliche christliche Glaube mit der anschliessenden Bekehrung.

Die Nagelprobe fand auf einer Weltreise statt. Nach einer Beobachtung erwischte mich völlig unerwartet eine lebensbedrohende Depression. Es war kein Arzt in der Nähe. Mir blieb nur der Glaube und das Gebet an Gott.

Das Fundament, dass Gott einem wirklich trägt, hat mich seither in zahlreichen Lebens-Stürmen getragen.