Ich persönlich, da ich im Bereich der Eingliederungshilfe arbeite, würde mich für ein Kind mit Trisomie 21 entscheiden, würde nicht einmal die Untersuchung machen lassen.

Allerdings sage ich das jetzt. Wenn es dann soweit ist, könnte es anders aussehen. Bevor man nicht selbst in der Situation war, kann man zwar viel erzählen und denken, aber es nicht wirklich wissen.

Und, auch wenn es für manchen "unethisch" sein sollte, gibt es andere emotionale Faktoren zu bedenken. Es gibt viele Kinder die ausgetragen werden und dann nicht geliebt werden, als Aussätzige behandelt und missachtet werden, eingesperrt, misshandelt, sogar gefoltert. Einige der Geschichten unserer Bewohner gehen da so sehr ins Grauen, dass man sich schon fragt, wie es Menschen für ethisch erachten einen Fötus nicht abzutreiben, weil es z.B. die Bibel untersagt, dann aber solche Grausamkeiten vollbringen, nachdem das Kind ausgetragen wurde.

Man muss eben weiter denken, als bis zur Austragung. Es gibt viele Faktoren die es da zu berücksichtigen gilt. Und eine Abtreibung ist für eine Frau nie eine einfache Entscheidung und noch weniger ein emotional einfacher Akt.

Ob ein Kind tatsächlich glücklich sein wird, oder ob es leiden wird, kann niemand (von Außen) sagen. Auch Menschen mit Trisomie 21 sind nicht per se glücklich. Sondern können ebenso Depressionen und andere Komorbiditäten entwickeln.

Deswegen finde ich, sollte man es weder per se verurteilen noch per se befürworten. Sondern sich vielleicht einfach keine Meinung darüber erlauben. Nur für sich selbst wenn man selbst in die Situation kommt. Und dann zu seiner Entscheidung, wie auch immer die ausfallen mag, stehen.

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Ich denke über Menschen, die behaupten, Jesus habe nie existiert....

... dass es eben Menschen sind, die glauben, dass Jesus nie existiert hat.

Es ist eine Aussage die über den Charakter eines Menschen nichts aussagt. Auch nicht über sein Leben, seine Erfahrungen, oder ähnliches. Auch ist der Kontext, in dem eine solche Aussage getroffen wird, hier nicht bekannt. Höchstens könnte man noch annehmen, dass die Person nicht christlichen Glaubens ist.

Was mich also kein Urteil über diese Person treffen lässt.

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Religionen werden so leicht und schnell nicht aussterben. Sie werden sich im Laufe der Jahrtausende ändern, es werden sich daraus andere entwickeln, es werden neue initialisiert, usw. Aber Religionen selbst wird es wohl geben, solange es Menschen gibt, die an irgendetwas glauben und nach Gemeinschaften und Gleichgesinnten suchen.

So wäre es auch, wenn wir mit ebenfalls anderem nichtirdischen, intelligenten Leben Kontakt hätten. Es würde zu Veränderung führen in manchen Religionen (nicht in allen), es wird neue Religionen geben und wohl auch Hybridreligionen aus unserem und deren Kulturkreis, sogar Adaption deren Glaubens von Menschen.

Würde ein Asteroid die Menschheit auslöschen, wäre die Frage nach dem Bestand von Religionen aber wohl eher obsolet.

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Ich würde das an deiner Stelle ja erst Mal mit den Eltern besprechen. Denen die Symptome beschreiben und ähnliches. Und mit denen dann einen Arzt suchen.

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Was hat das mit ghosten zu tun, wenn man die Person beim googeln nicht findet? Ghosten ist, wenn jemand einen sozialen Kontakt von heute auf morgen ohne jegliche Begründung abbricht und einen blockiert. Wenn bewusst geschührte Erwartungen nicht eingehalten werden und bewusst ignoriert werden.

Aber nicht, wenn man sowieso im Internet keine Spuren hinterlässt und Menschen, mit denen man eh nichts mehr zu tun hat, einen deshalb nicht finden können und keine Informationen erhalten, die sie eh nichts angehen.

Im Leben trifft man Menschen, knüpft Kontakte, baut Beziehungen auf.... Und dann geht man wieder getrennte Wege. Das ist ganz normal und hat nichts mit Ghosten zu tun. Man akzeptiert es.

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Sofern es die selbe Bruchstelle des Knies ist, wäre der erste Bruch dann eher weniger vollständig geheilt gewesen. Wenn ein Konochenbruch heilt, ist er zumeist stärker als vorher. Osteoporose könnte vielleicht noch ein Grund sein, warum ein eigentlich verheilter Bruch wieder bricht.

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Der Wolpertinger ist nur ein mythos

Der Wolpertinger, wie er uns dargestellt wurde, existiert nicht. Ich erinnere mich aber an die Geschichten in meiner Heimat, als die Erwachsenen uns beim Zelten ängstigen wollten und behaupteten, er lebe in unseren Wäldern. Wir fanden es aber eher lustig.

Allerdings gibt es eine Ortschaft in Bayern die Wolpertingen heißt.

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Das ist eben eine Glaubenssache. Bedingt durch die jeweiligen heiligen Schriften der entsprechenden Religionen.

Warum man sich deswegen streitet, ist mir allerdings schleierhaft. Soll einfach jeder an das glauben, an das er glauben will und anderen ihren Glauben lassen.

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Ist alles etwas sehr platt formuliert und stimmt so nicht ganz. Rassismus hat nicht ausschließlich was mit der Hautfarbe zu tun und geht auch nicht ausschließlich von Menschen mit weißer Hautfarbe aus. Versklavung zum Beispiel hat es in allen Jahrtausenden seit der Mensch sesshaft wurde und Reiche gründete gegeben.

Rassismus betrifft dann auch Herkunft, Religionen, usw. Unabhängig der Hautfarbe. Und auch Schwarze haben damals den Sklavenhandel betrieben und ihre eigenen Landsleute verkauft und verschifft.

Was aber stimmt, ist, dass die Europäer damals die Versklavung vorantrieben und auch nach Amerika brachten.

Was nicht stimmt, ist, dass deshalb heute alle Europäer oder US-Amerikaner Rassisten sind, oder alle Weißen Rassisten sind. Das war auch damals nicht so. Auch wenn Versklavung vielen Reichtum brachte und den Versklavten unbeschreibliches Leid angetan wurde, was nie vergessen werden darf, damit es sich nicht wiederholt.

Es ist eine falsche Verallgemeinerung, die nur noch mehr Hass schürt und alles weitertreibt. Die Zeiten haben sich geändert.

Zu glauben, es sei aber nur ein Problem der "Weißen", ist zum Einen ebenso rassistisch, wie zum Anderen gefährlich, da es die Augen vor den eigenen inneren "Dämonen" verschließen lässt.

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Also wenn ich einen Migräne-Anfall habe, kann ich nicht mit dem Handy oder am PC schreiben. Dann halte ich das Licht und die Konzentration der Augen gar nicht aus.

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Darüber mache ich mir keine Gedanken. Weil es, wenn es nicht so kommt, nur frustriert und einen in die Ecke drängt. Es bringt nichts, sich zu überlegen, ob es irgendwann ein Ende hat und wenn ja, wann. Weil es einfach an zu vielen Faktoren liegt. Nicht zuletzt am Virus selbst.

Wir können nur unser bestes geben, selbst keinen Anlass zur Verschlimmerung oder Erhaltung der Lage zu geben und dann mit dem leben wie es ist, klar kommen, es hinnehmen und das Beste aus dem machen, was uns möglich ist.

Altem nachzutrauern bringt nichts.

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Wie du dann weißt, sind Positivsymptomatik und Negativsymptomatik nur Überbegriffe für definierbare Symptomgruppen. Geben also als solche noch keine Auskunft über den Grad der Belastung und damit über Arbeitsunfähigkeit oder eben nicht.

Die Liste der potentiellen Symptome ist lang, deren individuelle Gestalt und Ausprägung von jedem unterschiedlich.

Es kommt also darauf an, was dich entsprechend belastet und das kann im Grunde jedes Symptom für sich alleine schon sein. Oder eben keins.

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