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Nehmen Leute gemeine Jokes zu ernst?

Seid gegrüßt liebe GuteFrage.net-Community,

ich werde häufig als eine sehr witzige und zugleich gemeine Person angesehen. Gleichzeitig kennt mich niemand wirklich. Aber in den ersten Sekunden merkt jeder, dass ich Humor habe und mich über mich selbst lustig mache.

Irgendwann, wenn ich ein bisschen Zeit mit diesen Leuten verbracht habe (zum Beispiel 2 Jahre mit Klassenkameraden, die mich da immer noch nicht wirklich kennen), mache ich auch, wenn es sich anbietet, gemeine Jokes gegenüber diesen Personen (zum Beispiel über Körperproportionen etc.), markiere aber 2-3 Sekunden nach dem Joke, dass es sich um Ironie handelt und keineswegs ernst gemeint ist.

Alle lachen auch, aber manchmal (eigentlich immer) habe ich das Gefühl, dass ich eventuell diese Personen verletzen könnte oder verletzt habe. Ich weiß nicht, wie ich auf diesen Gedanken komme, aber manche Leute (sogar ziemlich viele) zeigen das nicht oder werden vielleicht sogar negativ von mir (unter)bewusst manipuliert, obwohl sie selbst mit lachen (vlt. auch nur aus Anstand).

Sollte ich es unterlassen solche Jokes zu machen und somit eine meiner identifizierenden Eigenschaften abschaffen oder sollte ich mehrfach betonen, dass es 100%ig Ironie ist? Es macht mir Spaß, andere zum Lachen zu bringen, aber wenn ich jemandem damit psychischen Schaden zufüge, ist es mir das nicht wert.

Ich danke vielmals im Voraus!

Ich habe mir die Frage nicht durchgelesen... 42%
Ich möchte einen Keks einfordern... 25%
Hör auf damit 8%
Mehrfach betonen 8%
Weitermachen 8%
Anderes... 8%
Mobbing, Witze, Freundschaft, Menschen, Psychologie, Gesellschaft, jokes, Liebe und Beziehung

Warum wird das Thema Sexualität vor allem medial immer mehr negativiert bzw. nur noch schlechte Seiten herausgestellt?

Wenn man in letzter Zeit vor allem in den TV-Medien mal das Thema Sexualität im allgemeinen betrachtet, fällt stark auf, dass sich dort vermehrt fast nur noch auf die negativen Seiten fokussiert wird, kaum aber auf die positiven und schönen Seiten. Mit Sendungen, wie Angriff auf unsere Kinder z.B, zeigt man sehr scharf und kritisch die Gefahren von sexuellen Übergriffen im Netz. Das ist auch zweifellos sehr wichtig und richtig. Doch legt sich um solche Sendungen auf der anderen Seite auch immer ein ganz negativer Schleier, der die Sexualität fast grundsätzlich als etwas schlechtes und gefährliches darstellt, vor dem man sich, vor allem das weibliche Geschlecht stets in Acht nehmen müsse. Auch die teilnehmenden Moderatoren und anderen Personen vertreten immer eine sehr abgeneigte und angwiderte Haltung diesbezüglich nach außen an die Zuschauer. Man könnte fast meinen, diese Leute hätten privat und um jüngeren Alter ihre Sexualität nie ausgelebt und keinen Spaß damit gehabt.

Klar ging es in dieser Sendung um Übergriffe auf Kinder und natürlich kann man dies in keinem Fall als etwas positives darstellen, doch finde ich es nicht gut, wie ja der allgemeine Konsens dieser Sendung war, Kinder komplett vom Thema Sexualität fern zu halten, denn auch Kinder beschäftigen sich zumindest auch in sexueller Hinsicht schon mit sich selbst, beim Thema Selbstbefriedigung z.B., was ja eine grundsätzlich positive Seite ist, die so jedoch kaum Erwähnung findet. Das war z.B. in den 70er Jahren, zur Zeit der sexuellen Emanzipation noch ganz anders. Da würde mit so etwas viel offener umgegangen und viel mehr darüber debattiert, wie schön Sex und die dabei auftretenden Gefühle sind und wie normal die Masturbation ist. Heute jedoch wird nur noch über Triebtäter und Übergriffigkeiten, sowie Gefahren im Netz gesprochen. Auch kommt es einem so vor, als wenn man gerade junge Mädchen so gut es geht von sexuellen Dingen fernhalten möchte und jegliche sexuelle Regung gleich im Keim ersticken möchte. Vor allem geht diese Entwicklung, sexuelle Gewalt und Straftaten immer mehr in den öffentlichen Fokus zu rücken, am Ende auch immer mehr in die Richtung, dass man sich vor solchen Sexualstraftätern gewissermaßen ergibt, indem man die schönen Seiten der Sexualität immer mehr abschnürt und in eine neue sexuelle Abstinenz hinein manövriert, wie damals vor der sexuellen Revolution. Man beugt sich damit quasi diesen Tätern. Und das kann einfach so nicht der richtige Weg sein.

Was meint ihr?

Internet, RTL, Sexualität, Psychologie, Gesellschaft, Liebe und Beziehung, Medien, Philosophie und Gesellschaft

Warum sind die Vermieter eigentlich immer die Bösen?

Ich finde, dass in Medien immer eine ziemliche Anti-Vermieter-Stimmung ist. Egal, was ist, die Vermieter sind immer die Bösen.

Solchen riesigen Miet-Konzernen stehe ich auch sehr kritisch gegenüber. Aber ich möchte jetzt von Leuten sprechen, die vielleicht so 5 Mietwohnungen haben.

Wir selbst haben insgesamt 6 Mietwohnungen. Meiner Mutter gehört ein drei-Familien-Haus, welches vermietet wird. Im Haus von unserer Oma haben wir zwei Untermieter und mein Vater hat noch eine Eigentumswohnung in einem Mietshaus, die vermietet wird.

Das große Geld kann man mit solchen Untermietern übrigens nicht machen. Das meiste, was durch die Miete reinkommt, wird wieder in die Wohnung rein gesteckt.

Jedenfalls hatten wir oft Glück mit Mietern, aber oft auch Pech. Und da ist zum Beispiel unsere Erfahrung, dass man mit Ausländern eben viel mehr Pech hat. Und deswegen kann ich persönlich jeden Vermieter verstehen, der Deutsche bevorzugt. Das wird dann von den Medien als Rassismus-Skandal bezeichnet, aber wenn man sowas oft genug erlebt hat, macht man das einfach nicht mehr mit.

Und da versteh ich eben auch nicht, warum in den Medien schnell von den bösen, rassistischen Vermietern gesprochen wird, anstatt auch mal die Hintergründe zu beleuchten.

Wenn ich fünfmal einen VW kaufe und fünfmal die Bremsen kaputt sind, werde ich beim sechsten Mal keinen VW mehr kaufen. Wenn ich fünfmal Türken in der Wohnung hatte und fünfmal nur Scherereien, werd ich beim sechsten Mal dieses Risiko nicht mehr eingehen. Aber dann wird man eben schnell als Rassist bezeichnet.

Wir hatten eine deutsche Rentnerin als Mieterin - da war nach 15 Jahren noch alles top. Wir hatten einen jungen Türken als Mieter - nach zwei Jahren war die Wohnung komplett im Eimer und er hat es beim Auszug nicht mal für nötig gehalten, seine Pizza-Reste zu entsorgen.

Und sowas sind keine Einzelfälle. Fast alle Vermieter erleben sowas.

Aber solche Hintergründe werden in den Medien fast nie gezeigt. Da heißt es dann immer nur: die bösen, rassistischen Vermieter.

Ich finde, wenn immer mehr Menschen keine Türken in ihrer Wohnung haben wollen, sollte das den Betroffenen doch mal zu Bedenken geben und das eigene Verhalten hinterfragen. Aber stattdessen wird in den Medien deren Benehmen komplett ignoriert und stattdessen nur auf die Vermieter geschimpft.

Und mir ist dabei völlig egal, welche Religion oder Hautfarbe die Mieter haben. Es geht darum, wie mit der Wohnung umgegangen wird.

Warum?

Und wie denkt ihr darüber?

Miete, Mietwohnung, Vermieter, Gesellschaft, Medien, Rassismus, Philosophie und Gesellschaft

Wie findet ihr diese sexuelle Fantasie?

Liebe Mitgliederinnen und Mitglieder auf gutefrage.net,

ich habe mir vorgestellt, dass ich alles für mein erotisch-Sinnliches Abenteuer mit meinen Mann....

ich werde ihn küssen und entkleiden und dann sanft und zärtlich meine liebevollen Kussis auf seinen gesamten Körper verteilen und danach werde ich ihm die Augen mit einem zart-rosanen Seidenschal verbinden, den ich mit Christina Aguerillera Parfum eingesprüht habe, dann nehme ich seine Hände in die meinen und küsse ihn zärtlich überall was ich an ihn liebe.....💖💘....ich füttere ihn mit eiskalten gezuckerten selbstgeputzten Erdbeeren aus unserem Garten und besprühe sein Gemächt mit Schlagsahne und lecke es wie ein Kätzchen an einer Zuckerstange schleckt, daran rum..............

Ich könnte mir auch vorstellen, dass ich ihm, wenn ich ihm den Schal von den Augen nehme, mein Dom, mein Meister danach mir die Augen verbindet, mich mit dem Kopf vornüber auf das Bett bäugt, so dass er die Lederpeitsche nimmt, mir meinen schönen Popo versohlt, weil ich so unartig war, bis er ein sanftes Massageöl in seine Hände verreibt und meinen Po damit einreibt, ihn massiert! Ich muss mit dem Kopf unten bleiben! Er darf mich ruhig streng angehen und im Bett zu mir sagen:"bück Dich! Du Stück!" Das haben wir schonmal gemacht, als ich mich wusch und......es hat ihm sehr gefallen! 👍. Da war er mein Herr und Meister und ich seine devote Sklavin und Dienerin im Bett......

Haben Sie auch sexuelle Fantasien?

Wir sind ja hier Gott sei Dank anonym auf dieser Plattform. Und erwachsen sind wir doch hoffentlich auch.

Liebe Grüße,

Mondkind1972 👰🌛

Sex, Sexualität, Psychologie, Fantasie, Gesellschaft, Liebe und Beziehung, Lust, Sexuelles Verlangen

Ich will nicht, dass andere stolz auf mich sind?

Das klingt komisch, ich weiß. Aber ich hasse einfach das Gefühl, wenn andere stolz auf mich sind.

Innerlich würde ich manchmal am liebsten viel herzlicher und offener zu meiner Familie sein. Aber ich brings einfach nicht übers Herz. Ich nehme mir zum Beispiel vor, meiner Großtante fröhlich zum Geburtstag zu gratulieren und sie zu umarmen, aber wenn ich dann daran denke, wie sie mich dann loben wird, lass ichs doch bleiben und brumme nur "Alles Gute".

Auch an Familienfesten bin ich immer ziemlich ruhig. Ich könnte natürlich auch anders sein und dann würden meine Eltern sagen: "Was für ein selbstständiger junger Mann unser Sohn doch ist." Aber gerade das will ich nicht! Gerade das hasse ich! Ich will kein selbstständiger junger Mann sein. Ich will einfach der Sohn sein.

Vor ein paar Jahren an einem Geburtstag bin ich zum Beispiel von Tisch zu Tisch gelaufen und hab mich mit den Leuten unterhalten. Eine Frau sagte dann, dass ich ja schon ein richtiger höflicher Mann wäre. Und ab dem Moment hab ich mich wieder neben meine Eltern gesetzt und hab keinen Fremden mehr angeguckt.

Ich will einfach, dass es selbstverständlich ist, was ich tue. Dass da keiner ein Theater drum macht. Ich will nicht, dass ich "höflicher, junger Mann" genannt werde. Ich will nicht "höflich" und "anständig" genannt werden. Ich will einfach nur ich sein und ich fühl mich nicht höflich und anständig. Ich will kein Schleimer sein.

Ich hab es irgendwie viel lieber, wenn meine Eltern sauer auf mich sind, als wenn sie stolz auf mich sind. Ich will einfach das kleine Söhnchen sein und kein vernünftiger, junger Mann.

Aber ich kanns nicht so richtig erklären.

Familie, Verhalten, Freundschaft, Gefühle, Menschen, Jugendliche, Eltern, Psychologie, Gesellschaft, Liebe und Beziehung, stolz

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