Sollte man im Leben oberflächlich sein?
Ich würde schon oft kritisiert, weil ich nicht so oberflächlich bin, sogar von Psychologen. Ich hielt das immer für Blödsinn. Aber könnte vielleicht doch was Wahres dran sein? Schließlich sehe ich öfters, dass Menschen mit oberflächlichem Denken es viel einfacher haben. Wenn man nicht so oberflächlich ist, denkt man zu viel nach und hinterfragt Vieles.
17 Antworten
Also wenn unklar ist, was mit "oberflächlich sein" gemeint ist, bleibt diese Diskussion wohl oberflächlich.
Das war sicherlich kein Psychologe sondern ein Psychotherapeut und JA, Oberflächlichkeit hat auch gesunde Anteile. Es ist wie überall die Mischung. Wer nicht oberflächlich sein kann, stößt Menschen manchmal vor den Kopf oder überlastet sie.
Ich nenne diese "Anstalt " nur so. Ich will hier nicht weiter eingehen wo ich alles wsr.
Jeder Psychotherapeut ist auch ein Psychologe. :-) Nur umgekehrt gilt das nicht.
Jain.
Ein Psychologe kann auch Psychotherapeut sein. Aber nochmal:
Jeder Psychotherapeut ist auch ein Psychologe.
Nein, ein Psychologe kann kein Psychotherapeut sein, weil er ja eine zusätzliche Ausbildung dafür braucht. Ein Geselle kann ja auch kein Meister sein.
Ein Meister kann übrigens immer noch Geselle sein, wenn er trotz Meisterbrief in einem fremden Betrieb als Geselle arbeitet.
Ein Psychologe ist ein Absolvent eines Psychologiestudiums. Bin ich. Danach habe ich meine Therapeutenausbildung gemacht. Bin jetzt also AUCH Psychotherapeut. Bin aber immer noch AUCH Psychologe.
Ich mache es noch mal etwas deutlicher. Wenn ich Psychologie studiert habe bin ich Psychologe und Psychotherapeut?
"Nein, bist Du nicht." Dann sind wir uns ja einig.
Naja, aufgrund deiner Aussagen kamen mir Zweifel auf, ob du wirklich das bist was du vorgibst zu sein.
Nein. Nur weil Du nicht präzise lesen kannst. Meine Aussagen waren absolut korrekt.
In dem man auf die Frage: "Wie gehts?" einen Mülleimer an Themen über ihnen entleert.
Nein, man sollte nicht oberflächlich sein, nur sollte man seine Grenzen kennen. Denn sonst läuft man Gefahr, dass man zu viel gibt wenn man in die Tiefe geht und anderen helfen will.
Dabei verliert man oft selbst das Gefühl dafür, dass man auch ausgenutzt werden kann, da man immer bereit ist, in die Tiefe zu gehen.
Therapeuten wollen dich zum Denken anregen, und begleiten Dich nur auf dem Weg, aber umsetzen musst du es ganz
Alles Gute für dich
Zum "Oberflächlich sein" hab ich zu viel Wissen. 🤣😂
was jedoch nicht bedeutet, das ich Oberflächliche Individuen meide. Manchmal ist es ganz lustig, sich mit solchen zu beschäftigen.
Du hast einen ganz entscheidenden Satz geschrieben. Nämlich der erste! Genau so ist es bei mir. Wissen/Intellekt lassen es bei mir gar nicht zu oberflächlich zu sein.
Nö. Man darf schon tief gehen, akriebisch sein und hochauflösend sprechen. Man muss es nur auch flexibel wieder loslassen können. Das ist die Kunst: Nichtanhaftung. Wenn man es dagegen zum dauerhaften Prinzip erhebt und zu einer Charaktereigenschaft macht, die nie anders kann, dann wirkt es tatsächlich krank.
Und dann natürlich je nach Situation. Manchmal ist Präzision und Hochauflösung angebracht, häufig aber nicht.
Und doch! Es war wirklich ein Psychologe!