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Familie nimmt Geld vom Ex an. Ist das normal und würdet ihr es auch annehmen?

Vor 5 Monaten habe ich mich von meinem Ex getrennt. Wir waren 19 Jahre zusammen (nicht verheiratet, keine Kinder), aber es waren sehr harte Jahre. es war so, dass er mich oft schlecht, respektlos und rücksichtslos behandelt hat.

Geld hatte er oft von mir genommen, hat mich hin und wieder mal "bestraft" indem er mich tagelang ignoriert hatte, mein Gehalt eingezogen in seiner Tasche, Sachen die er mir "geschenkt" hatte, wieder zurück genommen, Geld für zb Restaurantbesuche (meistens Fast Food) auch im Urlaub zurück gefordert oder immer alles 50/50 auf den Cent genau berechnet.

Wir haben uns, bzw. ich habe mich letzendes getrennt, da ich ohnehin schon psychisch am Ende war. Ich hatte zu den Zeitpunkt meine Selbständigkeit die ihm ohnehin ein Dorn im Auge war, weil ich dadurch keine Zeit mehr hatte mich um den Haushalt zu kümmern, obwohl er selbst fast immer Zuhause war. Er hat immer geschimpft, beleidigt und alles für mich noch erschwert.

bevor ich ging, hat er schon angefangen Zimmer Türen zu zu sperren, damit ich nicht rein kommen kann wenn er nicht da ist. Einmal war er auch handgreiflich. Meine Sachen hat er alles ins Wohnzimmer geschmissen auf einen Haufen und ich musste die letzten Monate auf einer Couch Schlafen, die ungemütlich war, so dass ich etwas Rückenschmerzen davon bekam.

Es kamen auch fast täglich Aufgabenliste für Zuhause und Drohungen, falls ich es nicht tue, dann schmeißt er mich raus. Es war in einer kleinen 50qm2 Wohnung, in der ohnehin alles so recht eng war für 2 Personen. Und die Miete betrug ca. 600 warm, die er nicht alleine zahlen wollte. Jeden Monat hatte ich ihn irgendwas "geschuldet" und somit schrieb er dass ich ihm zb 800€ für den Monat in bar geben müsste (habe alles dokumentiert mit Fotos und screen shots).

Nun, ich bin jetzt weg und er hat scheinbar mit ein Paar meiner Familie geschrieben und Geld angeboten, die sie dann auch angenommen haben. Es geht um meine Tante, die zwar wenig hat, aber nicht arm ist. Diese Tante wusste aber von der Problematik in der Beziehung, da ich öfters mit ihr darüber gesprochen hatte. Er und meine Tante kennen sich seit dem er mit mir in meinem Heimat Kontinent (Südamerika) geflogen ist für 4 Wochen.

Meine Tante hat vorher mit mir telefoniert, am gleichen Tag, indem mein ex sich gemeldet hat und nach meiner Meinung gefragt bezüglich Geld annehmen und was ich darüber denke. Ich sagte dass sie sich selbst Gedanken darüber machen soll und selbst entscheiden. Sie weißt aber ganz genau was alles passiert ist in diesen vielen Jahren, trotzdem hat sie das Geld angenommen und schiebt es teilweise auf mich, weil ich weder ja noch nein gesagt habe und dass sie ein paar Tage vorher zu Gott gebetet hätte, dass er ihr jemanden schickt der ihr Geld gibt und dann meldete sich mein ex.

Er sagte ihr, sie sollte mir eigentlich nichts davon erzählen und dass er ihr alle 2 Monate Geld schicken wird (ca. 3k). Woher er das Geld hat, keine Ahnung. Er war arbeitslos und hatte aber Sportwetten gespielt, vielleicht hatte er da viel Glück. Meine Familie ist nicht arm, zum Glück, und meine Tante hätte auch innerhalb der Familie danach fragen können, aber es sind viele miteinander zerstritten und haben kaum kontakt.

Nach einer Diskussion sagte ich zu ihr, dass es mir das Herz gebrochen hat, da sie sein Geld angenommen hat, obwohl sie wusste wie er mich behandelt hat. Ich sagte dass sie mich auf einen gewissen Punkt verkauft hat und das mein Vertrauen ihr gegenüber auch weg ist. Sie sagte: "ja aber er hat nichts mehr mit dir zutun, also warum sollte ich das Geld nicht annehmen? Es kam von Gott, ich glaube fest daran! Ich habe gebetet und er war da!"

Ich bin enttäuscht und auch wütend, da ich mich frage warum er das gemacht hat. Warum meine Familie? Warum nicht seine eigene? Was hat er sich dabei gedacht? Seinetwegen ist die Beziehung zu meiner Tante gebrochen, aber natürlich auch weil sie das angenommen hat.

Ist das den normal? Hat meine Tante völlig normal reagiert? Würdet ihr auch Geld von einem Ex eines anderen annehmen?

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Sollten wir (M18 und F19) zusammenziehen?

Der Bruder meiner Freundin zieht in 2 Monaten ans andere Ende von Deutschland um dort zu studieren. Meine Freundin und ich folgen ihm dann wahrscheinlich zum Wintersemester hin auch. Die Eltern meiner Freundin wollen eine 2 Zimmer Wohnung für den Bruder mieten, damit meine Freundin dann in 9 Monaten dazu ziehen kann. Ich müsste mir dann eine eigene Wohnung suchen.
Ich habe überlegt, ob es nicht Sinn machen würde, wenn meine Freundin und ich dann die 2 Zimmer Wohnung übernehmen und dort gemeinsam einziehen.

Vorteil: wir können uns die kosten teilen, eine wirklich schöne Wohnung wäre dann schon für uns "reserviert" und zusammen zu leben ist natürlich auch ein großer Traum.

Problem: Ihr Bruder müsste sich dann natürlich eine neue Wohnung suchen (wobei ich glaube, dass er nichts dagegen hätte wenn er dann eine Wohnung ohne seine Schwester hat, vor allem wenn er irgendwann auch eine Freundin hat) , welche dann ihre Eltern zusätzlich bezahlen würden. Klar zahle ich auch mindestens die hälfte der Miete, aber insgesamt wäre das für die Eltern teurer. Außerdem glaube ich, dass ihre Eltern vielleicht ein Problem damit haben könnten, weil wir zu dem Zeitpunkt dann erst 1 Jahr zusammen sind. Natürlich hoffe ich, dass wir irgendwann heiraten, aber was wenn nicht? Dann gibt es nur Probleme.

Ich bin mir nicht sicher, ob ich das ansprechen/vorschlagen sollte. Ich bedanke mich für alle Meinungen und evtl. andere Vorschläge :)

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Die Grünen wollen die Reichen besteuern. - Unterstützt ihr das?

Robert Habeck und die Grünen wollen Abgaben für Kapitalerträge.

Bislang sind Kapitalerträge von Sozialversicherungsbeiträgen freigestellt.

Das heißt, dass Leute die dem Schmarotzertum anhängen und von Kapitalerträgen, wie Zinsen und Dividenden leben, völlig aus der Verantwortung genommen werden und keine bzw. kaum adäquate Sozialabgaben leisten.

Der Vorschlag stößt vor allem bei den "Reichen" Parteien der Union und der FDP auf Kritik. Ihnen zu Folge wird dadurch angeblich der Mittelstand stärker belastet.

Von Seiten der Grünen wird aber deutlich angegeben, dass die Freibeträge hoch angesetzt werden bei diesem Vorschlag.

Wenn sie zu niedrig angesetzt sind, würde es die kleinen Leute tatsächlich belasten.

Es kommt hier also stark darauf an, wo die Freibeträge festgelegt werden.

So wie es die Grünen angeben, soll das aber vor allem die treffen, die von Kapitalerträgen, wie Zinsen und Dividenden leben.

Der Vorschlag ist deshalb so zu bewerten, als wolle man an vermögende Privatpersonen, Investoren, Aktionäre oder Unternehmen ran gehen und sie stärker in die Verantwortung nehmen.

Der Vorschlag ist deshalb erstmal als positiv zu sehen. Natürlich vorausgesetzt die Freibeträge werden wirklich hoch genug angesetzt. Ansonsten trifft es tatsächlich den Mittelstand und Kleinstsparer.

Ich finde es deshalb gut und unterstütze diesen Vorschlag. Gerade mit Kapitalerträgen bestreiten viele Wohlhabenden, ganz ohne echte Arbeit enorme Profite.

Die Kapitalerträge ermöglichen, dass vermögende Personen ihr Geld quasi von alleine vermehren. - Aus Geld wird Geld generiert.

Das ist genau das Schmarotzertum, dass dieses Land sukzessive gegen die Wand fährt.

Treffen dürfte dieser Vorschlag deshalb vor allem Aktionäre und Investoren, die durch Zinsen und Dividenden diesen Staat ausbeuten und gleichzeitig keine adäquaten Sozialabgaben leisten.

Ich befürchte nur das weite Teile, vor allem des ärmeren Teils der Bevölkerung, die politischen Kompetenzen fehlen, das richtig zu umreisen. Vor allem, wenn Union und FDP das Horrorszenario abzeichnen, dass dieser Vorschlag die kleinen Leute treffen soll. Das kann man schon fast als vorsätzliche Desinformation bezeichnen. Die Leute sollen verunsichert werden, damit sie einen Vorschlag ablehnen, der Reiche stärker in die Verantwortung nimmt, weil man ihnen suggeriert, dass es sie selbst treffen würde.

Das ist falsch und wenn die Freibeträge hoch genug angesetzt werden, trifft das den Mittelstand und kleine Sparer überhaupt nicht. Sondern tatsächlich nur diejenigen, die durch das Schmarotzertum rund um die Kapitalerträge, sich selbst ohne echte Arbeit bereichern.

Sofern man da nicht dazu gehört, ist dieser Vorschlag ein Teilschritt in die richtige Richtung.

TAX THE RICH! 

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Ja Tax the Rich 62%
Alternative Meinung 29%
Die armen Reichen. Entlastet die Reichen 10%
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