Warum unterstützt der Staat kleine Geschäfte in der Stadt nicht, und streicht dafür Migrationsausgaben?

10 Antworten

Perfektes Beispiel für einen kompletten Whataboutism.

Kleine Geschäfte und Migrationsausgaben haben überhaupt nichts miteinander zu tun.

Die ganze "Frage" ist reine Hetze gegen Migranten. Die Frage könnte auch lauten: "Warum streicht man nicht Migrationsausgaben?" Der ganze Teil mit kleinen Geschäften kann man weglassen.

Die Antwort ist übrigens: Kleine Geschäfte sind Privatunernehmen. Sie erhalten ihr Geld von Kunden die dort kaufen. Sie gehen unter weil es kaum noch Kunden gibt. Weil Leute Online bestellen. Der Staat hat da gar nichts zu tun oder sich einzumischen. Und das wäre so günstig, dass es nicht an Migrationsausgaben läge: Doch der Staat ist schlicht nicht zuständig. In einigen Gemeinden stellen Städte Läden Mietfrei zur Verfügung, weil ein Laden der keine Miete bringt aber ein Geschäfts beherbergt immer noch besser ist als ein Laden der leer steht. Doch selbst bei kostenloser Miete gehen in solchen Städten Läden pleite. Doch auch das hat nicht Mal am Rande Überschneidung mit Migrationsausgaben.

Das hat GAR NICHTS mit Migration zu tun.

Wenn ihr gegen Ausländer hetzen wollt, dann macht das doch bitte, ohne es vorher hinter irgendwelchen anderen Themen zu verstecken.


DerRoll  14.03.2025, 09:28
In einigen Gemeinden stellen Städte Läden Mietfrei zur Verfügung

Und nebenbei kaufen auch Migrantinnen und Migranten in solchen Läden ein.

Anastasia65  14.03.2025, 09:46

Bei euch kauft wohl wer anders ein? Geld kann man nur einmal ausgeben!

cornwall00736 
Beitragsersteller
 14.03.2025, 09:25

Ich meine doch nur, dass das Geld für Migration woanders fehlt und man es auch anderweitig investieren könnte, nämlich bspw. für eine attraktivere Innenstadt auch in kleinen Orten.

Oppulus  14.03.2025, 09:41
@cornwall00736

So funktionieren Staatsfinanzen nicht!

Dein Vorschlag ausgerechnet kleine Läden mit dem Geld zu verbessern ist Quatsch. Lassen wir das gleich mal beiseite.

Versteck doch deine Ausländerfeindlichkeit nicht hinter Fiskalpolitik!

Das Geld "fehlt" nirgendwo. So funktionieren Staatsfinanzen.

Weißt du was schlimm wäre? Wenn Deutschland seiner moralischen und rechtlichen Verantwortung nicht nachkäme. Das wäre ein Schaden für Deutschland der in Geld kaum zu beziffern ist.

Ihr gebt euch massig Mühe diesen Schaden zu verursachen. Vielleicht hört ihr damit mal auf? Deutschlands Reputation absichtlich zu Schaden! Das wäre super und viel mehr wert als ein paar Kröten um Menschen in Not zu helfen.

cornwall00736 
Beitragsersteller
 14.03.2025, 09:45
@Oppulus

Unsere Reputation, ernsthaft? Dürfen wir jetzt die Migrationspolitik nicht mehr kritisieren? Deutschland hat sehr viel getan für Einwanderung, und es gab dabei auch viele Probleme, und ja das darf man in einem freien Land durchaus hinterfragen!

Andere Länder in der EU nehmen weniger Migranten auf. Und Fakt ist, dass man nirgendwo solche üppigen Sozialleistungen erhält wie in DE. Und ja, das darf man auch mal kritisieren. Wenn das unserem Ruf schaden soll, wäre der Ruf anderer Länder auch schon durch. Schau mal nach Dänemark, wie sie es dort machen, eine viel schärfere Migrationspolitik. Das schimpft auch keiner, im Gegenteil, die SPD dort gewinnt Wahlen.

Oppulus  14.03.2025, 09:50
@cornwall00736

Du darfst die Migrationspolitik kritisieren.

Aber ankommen mit: "ohne Ausländer hätten wir mehr Geld für kleine Geschäfte".

Und jetzt zeigst du natürlich dein wahres Gesicht: Es geht dir nicht um Ausgaben oder Kosten oder kleine Geschäfte: Du willst weniger Ausländer in Deutschland sehen!

Ist doch okay, dann sag das doch: "Ich möchte keine braunen Menschen in meinen schönen deutschen Städten sehen." Das ist eine legitime Meinung.

Aber versteck sie nicht hinter: "Oh es ist so teuer unseren internationalen Verpflichtungen nachzukommen!"

cornwall00736 
Beitragsersteller
 14.03.2025, 09:51
@Oppulus

Warum sollte man das eingesparte Geld nicht für etwas anderes ausgeben können? Ich als Politiker würde es vorschlagen. Deine Vorwürfe weiße ich außerdem zurück.

Du bist auf einem falschen Dampfer.

Kleine Geschäfte werden auf versch. Wegen staatlich gestützt, das scheinst Du nicht zu wissen.

Dazu kommt, dass Gelder für Migranten nicht den Besitzern kleiner Läden vorenthalten werden, - so könnte man Deine Frage deuten. Wenn ein kleiner Laden pleite geht, liegt das sicher nicht an Migranten, sondern an falschem Konzept des Ladens.

Das was du schreibst nennt sich Politik nach dem

https://de.wikipedia.org/wiki/Sankt-Florian-Prinzip

und ist bei Rechten ein beliebter Trick um die Spaltung der Gesellschaft in "wir" und "die" weiter voran zu treiben. Warum glaubst du das wir das nicht merken?

Übrigens gibt es einen Haufen von Förderprogrammen für kleine Unternehmen.


cornwall00736 
Beitragsersteller
 14.03.2025, 09:19

Sankt Florian Prinzip?

DerRoll  14.03.2025, 09:25
@winherby3

Warum Googlen wenn ich sowieso den Wikipedia Link schon mitliefere?

winherby3  14.03.2025, 09:30
@DerRoll

...vielleicht habe ich den Kommentar von cornwall00736 kommentiert? Du warst somit nicht gemeint.

DerRoll  14.03.2025, 09:32
@winherby3

Ich weiß das ich nicht gemeint bin. Googlen ist aber trotzdem nicht erforderlich. Ich versuche für alles was ich behaupte auch Belege zu liefern.

winherby3  14.03.2025, 09:35
@DerRoll

Ja das stimmt. Aber er hat Deinen Wiki-Link offenbar nicht benutzt, sonst hätte er nicht gefragt was das SFP ist. Daher mein Rat zu googlen. Aber das wird er vermutlich auch nicht tun....

cornwall00736 
Beitragsersteller
 14.03.2025, 09:41
@winherby3

Ich kann seine Links leider nicht öffnen. Ich habe es jetzt gegoogelt.

Was Deutschland brauch sind Arbeiter mit genügend Geld in der Tasche daran sind bestimmt nicht die Ausländer Schuld sondern diese scheiß unfaire Verteilung von Vermögen Vermögenssteuer jetzt auf Superreiche und Steuern senken für den Konsumenten


cornwall00736 
Beitragsersteller
 14.03.2025, 09:21

Ja stimmt, wir brauchen auch eine Vermögenssteuer und Mietendeckel, um kleinen Läden zu helfen. Günstigere Miete kann zu billigeren Preise führen.

Die Altparteien sind durch und durch korrumpiert durch Geldmassen von Geschäftemachern (Wohnungsbaukonzerne, Grundbesitzer, Einzelhandelskonzerne, Milliarden von arabischen Ölstaaten, Banken, Ärztevereinigungen, Asylindustrie usw.).

Die Gegenseite ist die Staatskasse, die in tiefste Tiefen heruntergewirtschaftet wird und die "innere Sicherheit".

Es ist aber nicht der richtige Punkt, das Schreibwarengeschäft oder die Drogerie in der Stadtmitte direkt zu sponsern. Finanziell geht das längst nicht mehr. Es gehört von grundauf eine andere Politik her, die mit Außenschutz beginnt.