Warum erhöhen wir nicht die Leistungen für "Arbeiter" und finazieren das durch Reichensteuer und deutlich weniger Migration?

6 Antworten

Arbeiter und Angestellte werden nicht vom Staat bezahlt. Ist also schon seltsam dass durch eine Steuererhöhung der Unternehmen die Arbeiter mehr Geld haben sollen. Man müsste dann eher die Steuern für Betriebe senken und sie verpflichten den gesparten Steueranteil an die AN durch Lohnerhöhungen weiter zu geben.

Warum fallen alle auf due Neiddebatte die die Lunken schüren rein? Der Staat hat so viele Steuereinnahmen wie nie zuvor. Wie jeder Mensch sollte der Staat mit seinen Einnahmen auskommen und dann Abgaben senken. Reuchebsteuer ist keistungsfeindlich und herzhaft den, dessen extremer Einsatz dad Kand viel weiter bringt als der Dienst nach Vorschrift unter Tarifvertrag.

Die Arbeiter haben nicht genug Geld, um die Politiker zu schmieren, im Gegensatz zu den Superreichen, die dies nach Belieben tun um Maßnahmen, die sie am Betrügen und Ausnutzen hindern, zu verhindern.

Migranten Geld wegzunehmen würde die Problematik allerdings nicht bessern, denn die Migranten gehören auch tendenziell eher zu den Gruppen, die nicht viel verdienen, insbesondere natürlich diejenigen, die Sozialleistungen beziehen.
Eher müsste man stattdessen investieren in bessere Investitionsmaßnahmen, damit mehr Migranten und diese auch schneller, gut Arbeit leisten, von der einerseits die Gesellschaft direkt, andererseits der Fiskus durch Steuern profitieren.

"Migration" oder Sozialleistungen sind nicht die Probleme in unserem Land. Auch wenn diese, wie die sprichwörtliche "Sau" in Endlosschleife durchs "Dorf" getrieben wird...um von den wirklich wichtigen Dingen abzulenken.

Kann man so machen, wird dann aber das Problem geben, dass die "Reichen" bei zu hoher Belastung auswandern. Damit wären dann alle Steuerzahlungen derjenigen weg und man hätte den gegenteiligen Effekt, nämlich geringere Steuereinnahmen.


Tuedelsen  05.06.2025, 12:57

...es gibt so etwas wie eine Wegzugssteuer....

rkwiss  05.06.2025, 15:11
@Tuedelsen

Die können schon rechnen bzw. haben clevere Leute dafür, die eine steuersparende Wegzugstrategie ausarbeiten. Wir reden ja davon, dass die "Reichensteuer", die ich als Vermögenssteuer interpretiere, neu eingeführt werden soll. D.h. es wird dauerhaft eine massive Mehrbelastung auftreten, da ist eine wie auch immer geartete Wegzugsteuer vermutlich ein Klacks.

Nicki996  05.06.2025, 12:59

Nein, passiert tatsächlich nicht. Durchs auswandern würden sie nämlich mehr verlieren, als sparen

rkwiss  05.06.2025, 15:12
@Nicki996

Das bliebe abzuwarten, wobei ich jetzt auch nicht wüsste, was sie dann verlieren würden.

rkwiss  05.06.2025, 17:51
@Nicki996

Wie gesagt, die können rechnen (lassen). Und ehrlich gesagt verliere ich lieber einmal einen Teil meines Vermögens, als dies jährlich zu tun.

Nicki996  05.06.2025, 20:23
@rkwiss

Aha. Dieser Anteil liegt aber bei 30-50% des Vermögens... Und die Reichensteuer soll bei ca. 5% liegen, die sie eh schnell wieder rein haben

rkwiss  06.06.2025, 11:06
@Nicki996

Im Normalfall geht es hier zum größten Teil um Unternehmenswerte, die im Fall eines Falles berechnet werden müssen. Nun gibt es bei dieser Berechnung durchaus Möglichkeiten, sich "arm" zu rechnen, legal. Wenn dies noch dazu von langer Hand vorbereitet werden kann, umso besser bzw. ärmer.