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Wie kann man Zwergmispeln (Cotoneaster) "sanft" abtöten?

Hallo!

Die Vorgeschichte: Ich habe bei meinen lieben alten Altvorderen das Dachgeschoss ausgebaut und mache mich nun an die Gestaltung des leider etwas sehr in die Jahre gekommenen Gartens (die Eltern können nicht mehr so recht und habens irgendwann aufgegeben, beschränken sich nur mehr aufs gelegentliche Katzenverjagen :p)- Besondere Sorgen machte mir aktuell der Vorgarten, dort wuchern nämlich seit etlichen Jahren völlig ungestört eine erstaunliche Menge an diesen Zwergmispeln oder Cotoneaster. Da diese ja als Feuerbrandwirte gelten und ich eh nicht so der Fan von giftigen Beerenpflanzen bin, vA wenn Kinder im Garten auch spielen sollen, wollte ich sie nun entfernen. Soweit so gut...

Das Problem: Aus diversen etwas bizarren verwandtschaftlichen Gründen, die auf dem Nachbargrundstück wohnen, können können wir die Dinger nun aber nicht einfach bei Tageslicht ausgraben und wegwerfen !!! (jedenfalls nicht ohne dass die nächsten 20 Jahre eine Meckertirade sondergleichen folgen würde) X/ So wären die Dinger halt "leiderleider" als Nachwirkung der Umbauarbeiten eingegangen>:)

Den Vorschlag der lieben Eltern ("VERGIFTEN!") möchte ich eigentlich doch eher als letztere Alternative wählen, darum meine Frage: Wie Zwergmispeln (Cotoneaster) "sanft" abtöten ohne dass das umliegende Erdreich für hundertfuffzig Jahre kontanimiert ist?

Für etwaige Ratschläge möchte ich mich schonmal im Vorhinein, auch stellvertretend für die ganze mispelgeplagte Famile, bedanken!

Pflanzen, Garten

Hundekot auf der Wiese

Ich habe schon öfter Nachbarn ( die ich leider weder mit Namen kenne noch weiß ich wo in meiner Nachbarschaft genau sie wohnen) gesehen die ihre Hunde auf unserem leider nicht eingezäunten Gartengrundstück Gassi führen, auch Nachts.Klar müssen die Vierbeiner mal sie dürfen auch. Ich mag Hunde. Diese Hunde machen ihre Haufen also auf unsere Wiese und die Kinder unserer Wohnhäuser treten beim spielen hinein, denn die Herrchen und Frauchen machen den Hundekot nicht weg ( viele Andere Nachbarn entsorgen ihren Hundekot das finde ich toll die kenne ich aber alle) Vor ein paar Wochen habe ich einen wie ich meine nett formulierten Brief geschrieben in dem ich die die Nachbarn bitte unsere Wiese nicht länger als Hundewiese zu benutzen sondern in den nahe gelegenden Wald zu gehen. Ich habe weder gedroht noch Schimpfworte benutzt. Ich habe freundlich gebeten im Namen der spielenden Kinder. Und ich habe die 2 Zettel mitten am Tag aufgehängt damit alle Nachbarn mich sehen und gegebenenfalls persönlich ansprechen können. 2 Tage später hing an meiner Haustür ein bitterböser Brief mit übelsten Beschimpfungen und der Aussage ich Hundehasser solle erst mal arbeiten gehen und keine Kinder in die Welt setzten die ordentliche Arbeitnehmer dann ernähren müssen. (Ich bin alleinerziehende voll berufstätige Mutter und ernähre mein Kind selbst!). Heute nun nach wieder einer Woche (inzwischen liegt Schnee und ich habe seit meinem Brief keinen Hundekot mehr auf der Wiese entdeckt) hatte ich wieder einen Brief an der Tür. Diesmal wird mir mit der Polizei und Anzeige bei nicht entfernen der Zettel gedroht und die Beschimpfungen sind an Niveaulosigkeit kaum noch zu überbieten. Ich werde mich morgen mit den Briefen bei der Polizei erkundigen wie ich mich verhalten soll und das Gleiche tue ich jetzt hier. Wie soll ich mich verhalten? Die Zettel will ich nicht entfernen denn sie haben ja anscheinend gewirkt. Kann der Nachbar mich wirklich verklagen? Oder soll ich ihm zuvorkommen und ihn meinerseits anzeigen?

Garten, Drohung, Hundekot

Asbesthaltige Eternitplatten, wer zahlt für Entsorgung? Langer Text! Wichtig, danke :)

Hallo Zusammen

Unser Garten befindet sich in Berlin Charlottenburg.

Ich war heute nochmal dort um das Grundgerüst für den Hobbitgeräteschuppen vorzubereiten.

Dabei habe ich mir die Dachplatten unserer Gartenhütte mal näher angesehen und festgestellt, das dort so weisse Fusseln dran sind ( auch an den Holzaufbauten drum herum). Die waren mir im Sommer schon mal aufgefallen als wir das Dach mit dem Kärcher gereinigt hatten aber dann hab ich das irgendwie vergessen. Im nachhinein wohl eine nicht sehr gute Idee gewesen....

Ich habe mal ein wenig rumgegoogelt und vermute das es sich hierbei um Asbesthaltige Eternitplatten handelt, was natürlich äusserst besch.. wäre. Das Dach wurde um 1980 neu gedeckt.

Wir haben den Garten vor 2 Jahren gekauft, angeblich wurde ein Gutachten gemacht um den Preis festzulegen etc. pp. Uns wurde weder gesagt das der Garten eine Menge Bauschutt enthält ( kam bei umgraben hervor), mehrere Asbestplatten ( alte Dachplatten) als Abgrenzungen verwendet wurden und besagtes Dach eben vermutlich Asbestverseucht ist !

Ich weiss das das Sondermüll ist und das man das nicht so einfach runterreissen kann ! Es wurde geplant das ganze mit flüssigen Kunstharz zu versiegeln, aber ich habe dennoch das Gefühl als wäre das eine tickende Zeitbombe.

.................................................................................................................................................................. **Nun meine Fragen : **

-> Muss uns der Vereinsvorsitz nicht drüber informieren das das Dach Asbesthaltig ist ? -> Ich will das Dach runterhaben da der Vorbesitzer an Krebs verstorben ist und mein Vater letztes Jahr an Hautkrebs erkrankt ist, wer zahlt das ? -> Wenn ich ein neues Gutachten erstellen lasse, wer zahlt das ? -> Wenn das sch. Dach runter ist, muss da was beachtet werden wegen Versiegelung ? -> Sind die neuen Eternitplatten wirklich Asbestfrei ? -> Ist das verschweigen von Gesundheitsbedrohendem Gedöhns nicht schon strafbar ?

Für Hilfreiche Antworten wäre ich dankbar da ich keine Ahnung habe wie ich das Problem alleine lösen kann. Bzw keine Lust habe auf den Kosten sitzen zu bleiben.

Gesundheit, Garten, bauen, Bau, Handwerk, Recht

Abwassertank im Kleingarten

Hallo zusammen, die folgende Frage habe ich schon einmal gestellt, jedoch keine wirklich brauchbaren Antworten erhalten.

In unserem Kleingarten wurde vor kurzem eine Abwasseranlage installiert. Wir müssen nun in unserem Garten einen Abwassertank einbauen. Eine flexible Leitung bis zur Grundstücksgrenze wurde bereits verlegt. Von da an wird eine Fachfirma alle Abwasserleitungen aus den Gärten in eine Sammelgrube leiten.

Diesen Tank (Link siehe unten) haben wir gekauft, da es der kleinste Abwassertank mit DIBt Zulassung war und dies bei uns vorgeschrieben ist, da die Kleingartenanlage in einem Wasserschutzgebiet liegt.

http://www.hornbach.de/shop/Abwasser-und-Faekaliensammeltank-GET0-7/8557257/artikel.html?WT.svl=artikel_img

Ich habe nun folgende Fragen: 1. Wie genau pumpe ich das Abwasser aus dem Tank in die flexible Abwasserleitung (25mm Durchmesser). Die Pumpe muss ja logischerweise in den Tank ... das is klar ...aber wie genau geht das Abwasser von der Pumpe hoch zu Leitung? Schließe ich die Leitung direkt an den Tank an?

  1. Das Grundwasser steht bei uns sehr hoch. (in ca. 50cm Tiefe) Das heißt den Tank einbuddeln wird schwierig. Kann ich den Tank auch oberirdisch stehen lassen und denn dann einfach nur mit Brettern verkleiden? Der Vorstandsvorsitzende hat letzens nämlich moniert, dass der Tank noch immer hinter Laube steht und nicht eingebuddelt ist. Aber das is doch meine Sache oder?

  2. Was ist bei der Installation sonst noch zu beachten? Fundament, Abluft etc.?

Es wäre super, wenn mir vielleicht jemand einen Rat oder eine Anleitung geben könnte. Ich hab von der gesamten Materie nämlich leider keine Ahnung und aus dem Verein kann ich niemanden Fragen.

Vielen Dank schon mal für eure Antworten.

Garten, Abwasser, Kleingarten

Wer haftet, wenn Baumwurzeln Abflussleitung beschädigen in Mittelreihenhaus?

Wir haben vor Kurzem ein Mittelreihenhaus erworben und nach gründlicher Renovierung Anfang November bezogen. Weil sich im Kelleruntergang permanent Wasser staute, haben wir dafür noch mal den Klempner gerufen. Der konnte aber leider mit seinen Spiralen den Abfluss nur bedingt wieder gängig machen. Baumwurzeln waren nämlich in das Abflussrohr, welches vom der Rückseite unter dem Keller zum Hausanschluss an der Straßenseite führt, eingedrungen und haben dieses verstopft.

Auf unserem schmalen Gartenstreifen stehen in ca. 15 m Entfernung Krüppelbirken, die ich aber eher nicht als "Verursacher" sehe. Wir haben den Verdacht, dass die Wurzeln von einer den Häusern viel näher stehenden riesigen Lärche kommen, die auf dem Nachbargrundstück unmittelbar an der Grenze steht. Die alte Nachbarin hat den Baum vor ca. 25-30 Jahren dort als kleinen Setzling eingepflanzt.

Nun die Frage: Wer haftet in diesem Fall für die Sanierung? Können wir die Nachbarin haftbar machen, wenn sich der Ursprung eindeutig nachweisen lässt (und wie könnte man DAS am Besten?) – oder springen unsere Hausversicherungen ein? Im Übrigen würden wir, wie auch alle unmittelbaren Nachbarn, den Baum am Liebsten gefällt sehen, weil er im Herbst mit seinen Nadeln nur so um sich schmeißt! Dachrinne, Balkon und Terrasse waren neulich damit voll übersäht.

Die EUR 140,00 für den Klempner neulich können wir verschmerzen – das Hauptproblem bleibt die notwendige und sicherlich teure Sanierung, die im nächsten Jahr auf uns zukommt! Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht, was würdet ihr uns raten?

Garten, Recht, Sanierung, Eigentum, Grundstück

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