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Japanischer Ahorn befallen?Vertrocknet?

Hallo liebe wissende Gemeinde,

wir haben uns für unseren Garten einen japanischen Ahorn zugelegt.Nicht ganz günstig die Teile,aber ich finde sie wunderschön.5 Tage nachdem wir Ihn aus dem Handel mitgenommen haben,fingen die Blätter an sich trocken zu kräuseln.Aus Angst dass er vertrocknet,haben wir ihnen natürlich gegossen.Eines Morgens sah ich dann,dass alle Blätter vertrocknet waren und er ganz verkümmert aussah...Spezialdünger bestellt,hat aber nichts gebracht.Letzte Woche hat ein Gärtner ihnen sich angesehen,hat die Rinde aufgekratzt und gesagt,dass er zumindest noch lebt.Dann hat er in der Erde rumgewühlt und angeblich den Bösewicht gefunden.Er sagte,dass die Wurzeln von Obstfliegen und deren Larven belagert wurden.

Ich gegoogelt und rausgefunden,dass es Trauermücken seien,keine Obstfliegen uns hab direkt Nematoden bestellt und ausgebracht nachdem sie ankamen.Gelbkarten hab ich auch noch aufgestellt.Ich gehe jeden Tag gucken und muss aber feststellen,dass keine Mücke/Fliege an der Gelbkarte klebt.Bedeutet das,dass es sich doch nicht um Trauermücken oder andere Fluginsekten in der Erde handelt?Sonst wäre doch zumindest 1 auf der Gelbkarte...Der Ahorn ist übrigens im Topf und steht draußen.

Einen Zweig habe ich auch schon angebrochen und nach den schwarzen Pünktchen untersucht,ob es dieser Pilz sein könnte.Aber da ist nichts.Schön hellgrün innen.

Könnt ihr mir weiterhelfen?Will ihnen nicht verlieren ,zumal er wirklich kostspielig war...

Danke,danke für alle Antworten!!!!

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Natur, Pflanzen, Garten, Baum, Ahorn, Botanik, Gärtner, Gartenarbeit, grüner Daumen

Welche Temperaturen hält eine Monstera-Pflanze aus?

Hallo alle zusammen,

meine Monstera-Pflanze, die ich im vorigen Jahr für nur 2,99 Euro im Kleinformat bei Lidl gekauft habe, macht wirklich ihrem Namen alle Ehre. Sie wächst geradezu monströs und macht auch nicht den Eindruck, dass sie ihr Wachstum irgendwann einstellen wird. Im Internet steht was von einer maximalen Stiel-bis-Blatt-Länge von einem Meter. Also da sind wir schon weit drüber. Alleine die Luftwurzeln sind schon bis zu 3 Meter lang.

Jetzt ist die Pflanze so groß geworden, dass sie uns hier im Wohnzimmer enorm viel Platz wegnimmt und daher habe ich mir jetzt überlegt, ob es möglich wäre, die Pflanze ganzjährig auf unserer windgeschützten und überdachten Terrasse zu stellen.

Habt Ihr Erfahrungen oder Wissen damit, welche Temperaturen so eine Pflanze verkraftet. Ich habe zwar schon das Internet durchforstet, aber dort hat man immer nur von Meinungen geschrieben, nicht von Wissen. Viele sind der Meinung, dass die Temperaturen nicht unter 5°C fallen sollten, aber es kann halt niemand mit Sicherheit sagen.

Könnt Ihr mir da weiter helfen, damit dieses Monstrum evtl. nach draußen ziehen kann? Man kann sie ja, weil sie nur am Ende der Stiele Blätter hat, auch nicht kürzen. Das würde doch seltsam aussehen, wenn da nur noch Stiele und keine Blätter stehen.

Ich sage jetzt schon einmal vielen herzlichen Dank für Eure hilfreichen Antworten.

DANKE

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Pflanzen, Pflanzenpflege, Botanik, Gärtner, Gärtnerei, pflanzenkunde, Monstera

Sonnenblumen keimen erfolgreich und sterben dann ab - warum?

Hallo zusammen!

Zum Muttertag wollte ich meine Kindergartenkinder selbstgepflanzte Sonnenblumen verschenken lassen. Wir haben schon vor ein paar Wochen Tontöpfchen (10cm Durchmesser) mit Fingerfarben gestaltet und dann Erde hineingegeben und Samen eingepflanzt. Das Gießen habe ich übernommen, um die Keimlinge weder zu ertränken noch verdursten zu lassen.

Nach und nach sind auch fast alle Samen aufgegangen. Allerdings sind sie mir dann fast zu schnell gewachsen. Aus einem kräftigen Trieb mit zwei Keimblättern wurde schnell ein sehr langer, dünner Trieb, der sich kaum selber halten konnte. Ich habe die Pflanzen dann ganz vorsichtig und nur sehr locker an je einen Schaschlikspieß geknotet, weil sie in alle Richtungen außer nach oben gewachsen sind. Das war auch erst hilfreich, sie sind dann brav weiter gewachsen, oberhalb der Keimblätter kam bei vielen schon ein neuer Trieb, der einigermaßen kräftig aussah.

Aus irgendeinem Grund sind aber jetzt fast alle eingegangen. Erst war es eine Pflanze, dann nochmal zwei und jetzt sind auch die ganz starken kaputt, die schon Triebe oberhalb der Keimblätter hatten. Und es ist immer das Gleiche: Unterhalb der Keimblätter, also am Ende des oft sehr langen Stiels, wird die Pflanze braun und trocknet ein, danach verwelken die Blätter und es bleibt nur ein grüner Stiel ohne irgendwas.

Ich habe natürlich noch "Reserve-Blumen" gesät. Aber auch die sterben nach und nach nach dem selben Phänomen.

Woran kann das liegen? Ich habe regelmäßig gegossen und darauf geachtet, nicht zu viel zu gießen. Ich habe immer geschaut, dass die Erde leicht feucht ist und sich keine Staunässe bildet. Die Töpfe stehen an einem Ort, an dem es konstant "warm" ist und sie kein direktes aber kontinuierliches Sonnenlicht abbekommen. Sind die Pflänzchen noch irgendwie zu retten? Und wenn nicht: Was kann ich alternativ pflanzen, um nächste Woche nicht mit traurigen, leeren Tontöpfchen da zu stehen?

Würde mich freuen, wenn jemand einen Rat für mich hat!

Danke!

Pflanzen, Gärtner, saatgut, Sonnenblume

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