Folgendes Problem:
Mein Freund und ich wohnen in einem 6-Parteien-Mietshaus in der mittleren Etage und haben einen großen Hund (wurde damals vom Vermieter genehmigt). Das Haus ist aus den 50er Jahren und leider ziemlich hellhörig - wir wissen wovon wir reden, da über uns eine Familie mit Kindern wohnt und wir wirklich alles von denen mitbekommen;)
Nun hat sich der Mieter, der unter uns wohnt aufs extremste bei uns beschwert (sehr harmlos ausgedrückt), dass wir angeblich laut in der Wohnung herumtrampeln würden. Komischerweise war zu diesem Zeitpunkt aber niemand außer dem Hund zuhause...
Wir vermuten, dass er die Laufgeräusche von unserem Hund meint, wenn dieser mit den Krallen übers Laminat läuft. Aber ich kann meinem Hund ja schlecht verbieten, durch die Wohnung zu laufen und anderer Bodenbelag, z.B. Teppichboden kommt nicht in Frage.
Meine Frage wäre jetzt, ob dies Geräusche sind, die man in einem Mietshaus akzeptieren muss, oder ob der "nette" Nachbar sich da irgendwie über uns beim Vermieter beschweren kann und wir im schlimmsten Fall die Hundehaltung verboten bekommen und somit umziehen müssen? Vielleicht ist noch zu erwähnen, dass unser Hund ansonsten nie Krach macht, er bellt oder jault nie in der Wohnung!
Ich freue mich über Einschätzungen und Erfahrungen!