Bei Organisationen, die Druck ausüben oder patzig werden sollte man prinzipiell sehr vorsichtig sein.

Bei mir hat mal ein Mann geklingelt (übrigens auch in roter Kluft, ob es da einen Zusammenhang gibt?...), der angeblich von einer Hunde-Rettungsstaffel war - allerdings sagte mir der Name nichts, es war keine der bekannten Institutionen wie z.B. DRK oder THW. Dieser Mann wollte, dass ich dort einen Spendenvertrag abschließe, auch über 10,-€ im Monat. Als ich ihm sagte, dass er mir doch bitte Infomaterial über den Verein da lassen soll und ich mir dann überlege, dort regelmäßig zu spenden, wurde er extrem pampig, fast sogar ausfallend und ließ mich dann einfach stehen - natürlich ohne mir irgendwelche Flyer o.ä. da zu lassen.

Dieser Auftritt zum Schluss hat dann entgültig gezeigt, dass das Ganze wohl eine ganz üble Masche ist und man damit keinen seriösen Verein unterstützt.

Ich spende gerne und regelmäßig, gerade wenn es um Tierschutz oder gemeinnützige Vereine geht. Aber eine seriöse Organisation würde potenzielle Spender niemals so unter Druck setzen oder gar beleidigen, wenn sie sich erstmal informieren wollen - sie haben schließlich nichts zu verbergen...

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Das ist wahrscheinlich ein Herpes-Bläschen. Das ist zwar unangenehm, vergeht aber normalerweise nach ein paar Tagen. Es gibt dafür Salben oder auch solche durchsichtigen kleinen Pflaster.

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Wenn ich dich richtig verstanden habe willst du den Hund nicht weg geben, sondern dass sich dein Ex an den Kosten beteiligt, richtig? Das finde ich schon mal für den Hund positiv. Die anderen haben es ja schon geschrieben, rechtlich wirst du da wohl keine Chance haben, da der Hund auf dich läuft und somit dir gehört. Ob der Exfreund diesen damals angeschafft hat oder nicht ist irrelevant.

Ich würde versuchen, an das Gewissen / Verantwortungsgefühl deines Exfreundes zu appellieren, vielleicht beteiligt er sich zumindest etwas an den Kosten.

Eine andere Möglichkeit wäre vielleicht, sich den Hund und somit auch die Kosten, die er verursacht, mit einer anderen Person zu teilen. Allerdings halte ich solche Modelle für alles andere als ideal. Eine Nachbarin von uns hatte so etwas mal mit einer Bekannten von ihr und die ganze Sache ist nachher in einem bösen Streit geendet. Für den Hund ist es auch nicht besonders toll, ständig hin und her gereicht zu werden...

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Hallo Flexxa,

du bist noch sehr jung. Das Problem in deinem Alter ist, dass oftmals nicht bedacht wird, wie lange so ein Hund lebt.

Willst du bis Anfang/Mitte 30 noch bei deiner Mutter wohnen? Wie sieht deine berufliche Zukunft aus? Woher weißt du, ob du in 10 Jahren auch noch soviel Zeit für den Hund haben wirst wie im Moment?

Das sind dann leider sehr oft die Hunde, die nachher im Tierheim sitzen, weil die Besitzer nicht weit genug in die Zukunft gedacht haben. Ich rate dir davon ab, dir in deiner aktuellen Situation einen Hund anzuschaffen, zumal deine Mutter dagegen ist. Wenn ein Hund ins Haus kommt sollten ALLE Familienmitglieder damit einverstanden sein.

Mein Rat: Warte bis du in einer beruflich und privat gesicherten Situation bist. Solange kannst du dich ja ehrenamtlich im Tierheim in der Nähe engagieren, es werden fast überall Leute gesucht, die regelmäßig mit den Hunden raus gehen!

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Diese Sachen werden meist eher als Statussymbol gesehen, mit denen man einen gewissen Lifestyle ausstrahlen will.

Das ist genauso wie mit Kavier: Den wenigsten Leuten schmecken Fischeier wirklich gut, aber dennoch ist er in gewissen Kreisen scheinbar unverzichtbar...

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Hundezüchterin macht unangekündigten besuch, darf sie das?

Hallo.

Vor etwa einer Woche beschloss sich unsere Familie, dass es wieder Zeit wird für einen Hund. Wir legten uns dann schließlich einen an, und wir einigten uns in einem schriftlichen Vertrag darauf, dass der Züchter den Hund alle paar male besuchen kommt. Ein konkreten Termin vereinbarten wir nicht, deshalb ging ich davon aus, dass wir nochmal telefonieren würden für ein Besuchstermin. Was nicht geschehen ist.

Gestern dann stand der Züchter überraschenderweise vor unserer Tür, ohne jedliche Besprechungen für ein Besuchstermin. Darauf hin sagte ich, dass er bitte beim nächsten mal uns bescheid geben solle. Er darauf hin meint, er wäre als Züchter dazu genehmigt, zu kommen wann er will.

Meine frage, darf er das?

Ich bin mir nicht genau sicher und mir passt es auch gar nicht, dass der Züchter dann jedes mal unangemeldet vor unserer Tür steht.

In dem Vertrag den wir unterschrieben haben, heißt es in einem Absatz

''Die Übernahme des Tieres durch den Empfänger erfolgt wie besichtigt, ohne Gewährleistungsverpflichtung seitens des bisherigen Eigentümers''

Was genau bedeutet das? Hat das mit dem Besuchen was zutun?

Außerdem, hatte der Züchter uns gedroht, den Hund heute wieder abzuholen, weil nämlich ein Freund und Er in die Haare kamen, wegen der Besuchssache.

Meine zweite Frage, darf er das auch? Ich glaube eher nicht, weil der Züchter darf den Hund erst entziehen, wenn der in einem schlechten Unterbringung ist, was ja nicht der Fall ist. Dennoch wollte ich mal diese Fragen stellen, und mir Rat von möglicherweise Experten holen.

Ich hoffe ihr könnt mir dabei helfen, das wäre echt nett.

LG

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Hallo Liebeskeks,

erstmal finde ich es positiv, dass dem Züchter auch nach dem Verkauf noch etwas an "seinen" Hunden liegt, ich glaube, das kommt eher selten vor.

Ich kann aber auch verstehen, dass ihr keine ständigen unangekündigten "Kontrollbesuche" haben wollt. Ich würde es erstmal auf die diplomatische Art versuchen und mit ihm reden. Sag ihm, dass du es gut findest, dass er ab und an nochmal nach dem Hund schauen will und als Ansprechpartner für Fragen für dich da ist, aber du auch möchtest, dass er vorher kurz Bescheid gibt, damit du dich termintechnisch dannach richten kannst.

Sollte er so gar nicht kompromissbereit sein, würde ich beim nächsten unangekündigten Besuch einfach das Klingeln ignorieren und so tun, als ob niemand zuhause ist. Spätestens nach zwei erfolglosen Versuchen wird er sich über die verplemperte Zeit ärgern und sich beim nächsten Mal ankündigen.

Ich habe übrigens mal gelesen, dass diese Sachen nicht rechtens sind, selbst wenn sie im Vertrag stehen (habe leider keine Quellenangabe). Mit dem Kauf ist das Recht an dem Hund auf dich übergegangen und liegt nicht mehr beim Züchter. Ich bitte um Hinweis, sollte dies nicht korrekt sein;)

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