Mutter zum Hund überreden, wie?
Also, ich werde im Juni 18 Jahre alt und habe auch schon Erfahrungen mit Hunden sammeln dürfen (Verwandte, Freunde, Hundeplatz etc). Nun möchte ich mir den Traum eines eigenen Hundes erfüllen.
Problem: Ich wohne zuhause und meine Mutter möchte keinen Hund... Wegen den Haaren usw.
Ich habe mich bereits ausführlich über meine Wunschhunderasse informiert und sogar eine nette Züchterin in der Nähe gefunden, welche ca Ende Juni (bin also schon 18) Welpen im Alter von ca 8 Wochen hat. Natürlich würde sie den Welpen auch etwas länger bei sich behalten, falls es notwendig sein würde.
Ich würde den Welpen selbst bezahlen und mich um ihn kümmern, da er ja "meiner" ist. Der Hund wäre nie komplett allein, da mein Stiefvater tagsüber zuhause ist (Nachtschicht). Und nachmittags wäre ich ja dann auch zuhause und würde dem kleinen meine volle Aufmerksamkeit schenken. Ich werde die Züchterin bitten, die kleine Maus ca 2 Wochen länger, also bis Mitte Juli zu behalten, denn dann habe ich die gesamten Sommerferien Zeit, mich um die Erziehung etc zu kümmern.
Wie ihr seht, habe ich mir alles genau überlegt (bin schon seit 7 Jahren am planen). Meine Frage ist nun, ob ihr eine Ahnung habt, wie ich meine Mutter davon überzeugen kann, dass ICH mir diesen Hund kaufen darf. Bzw das sie zulässt, dass die kleine dann bei uns wohnen darf.
PS: das Bild ist aus dem letzten Wurf der Züchterin...

16 Antworten
- Klar kannst du von deinem Geld einen Hund kaufen, dazu brauchst du niemandes Erlaubnis.
- Wenn du bei deinen Eltern wohnst und diese (warum auch immer) keinen Hund im Haus haben wollen, ist das so. Dann hast du keinen Hund anzuschleppen.
- Willst du dennoch einen Hund haben und alles selber machen und entscheiden können, dann wirst du wohl ausziehen müssen. In deinen eigenen vier Wänden kannst du (wenn der Vermieter einverstanden ist) dann einen Hund halten.
- Wer mit anderen zusammen wohnt (in einem Haus, das dazu noch den anderen gehört), hat sih auch nach denen zu richten.
Sehe ich das richtig, dass du während der Hund lebt nicht von daheim ausziehen möchtest? Denn wenn du allein lebst, studierst, eine Ausbildung machst, arbeiten gehst, kann der Hund nicht den ganzen Tag allein daheim sitzen.
Gehe ich auch recht in der Annahme, dass dein Stiefvater weniger schlafen will, damit er sich um den Hund kümmern kann, während du nicht da bist? Dass er vor allem in der ersten Zeit auch mit ihm alle 2 Stunden rausgeht?
Ich würde auch vermuten, dass du erstmal mit der Schule pausierst, damit du dich länger als ein paar Wochen Ferien um die Erziehung deines Junghunds kümmern kannst?
Sorry, aber die ganze Idee ist - egal, wie lange du darüber nachgedacht hast - nicht ordentlich durchdacht. Das geht mit den paar Wochen "Erziehung" los, in einem Alter, in dem mit Erziehung noch nicht viel los ist, erstrecht nicht bei dem Abgabealter, zu dem der Hund eigentlich noch ein paar Wochen bei Mutter und Wurfgeschwistern bleiben sollte, um ordentlich sozialisiert zu werden. Dann willst du dir einen Hütehund ins Haus holen, der viel rassegerechte Beschäftigung braucht, wenn in den nächsten Jahren Umbrüche wie Ausbildung, Studium, Auszug und Arbeit anstehen.
Zum Glück ist deine Mutter dagegen. Es gibt KEIN vernünftiges Argument, sich in deiner Situation einen Hund zu holen, schon gar nicht, wenn ein Mitglied der Familie dagegen ist. Und ein anderes wahrscheinlich nicht weiß, was auf es zukommen würde.
Kaufen dürftest du den Hund, aber kein Gesetz kann deine Mutter dazu zwingen, den Hund aufzunehmen.
Bitte, denk nochmal vernünftig drüber nach und leg deine Überlegungen im Interesse des Hundes zu den Akten .
Hallo,
du schreibst das du genug Geld hast, aber im selebn Atemzug, dass es nicht ausreicht für Miete in eurer Gegend - ja was denn nun. Du möchtest weiter kostenlos bei deinen Eltern wohnen, dass also deine Eltern für dich zahlen, aber gleichzeitig alle Vorzüge "erwachsen zu sein" genießen ohne eben auch die unangenehmen Pflichten mitzutragen.
Mach deine Schule fertig, lerne einen Beruf, steh auf eigenen Beinen und dann kannst du über einen Hund nachdenken.
Es ist nicht deine Wohnung und ein Hund - gerade als Welpe - kostet nicht nur Zeit und Nerven des Halters, sondern von allen die -gezwungenermaßen-mit ihm zu tun haben.
Warum willst du dir mitten im "Umbruch" von deinem Leben einen Hund holen, da gibt es sicherlich geeigneetere Zeitpunkte für. Wenn du das Geld, was du jetzt für den Hund jeden Monat ausgeben würdest, eisern beiseite legst, hast du nach deiner Ausbildung einen netten Batzen zusammen, der für die Kaution einer geeigneten Wohnung reicht, Anschaffungskosten usw. usf.
Als Alternative und zum Erfahrungsammeln gehe mit Hunden aus dem TH spazieren, da freuen sich alle Beteiligten
Eben, ein RASSEHUND von einem ORDENTLICHEN Züchter keostet MINDESTENS 600/700€. Eher (viel) mehr! Wenn er weniger kostet, dann FINGER WEG! Das ist viele (gerade unrefahrenen) Hundesitzern in spe nicht klar.
Schlicht und ergreifend - so lange Du im Haushalt Deiner Mutter lebst, hast Du Dich was Deinen Wunsch nach einem Haustier betrifft nach ihren Wünschen zu richten.
Ansonsten - wovon möchtest Du alles bezahlen? Wer soll tagsüber auf Fiffi aufpassen? Wer sorgt für Sauberkeit? Wer geht Gassi?
Ergo wirst Du wohl warten müssen, bis Du eine eigene Bleibe hast.
Das Geld für die Anschaffung usw habe ich schon ewigkeiten... Ich habe momentan 1800 Euro zurückgelegt dafür und es kommen pro Monat immer 200 oder mehr dazu...
Is ja nich so, als hätte ich schon seit Monaten gespart und ein Haufen Geld beiseite gepackt aber okay...
Das REICHT NICHT!!!! Unter 700/800€ geht GAR NICHTS! und das wäre sogar noch sehr niedrig angesetzt. Im Normalfall MUSS ein Rassehund um die 1000€ kosten, manchmal etwas weniger aber manchmal auch deutlich mehr. Alles darunter taugt nichts! Und mit dem Kauf ist es NICHT getan!
Ich habe genug Geld, daran hapert es überhaupt nicht. Mit 400 Euro im Monat kann ich mir nur nicht die Miete in unserer Gegend leisten. Sonst wäre ich schon längst ausgezogen.
Wie willst du dir denn von 400 Euro einen Rassehund leisten der weit über 1000 Euro kosten wird? Geschweige denn eine unverhoffte Not Op oder Tierarztkosten? Das kann sogar die Anschaffungskosten weitaus übersteigen.
Mich hole mir doch keinen Hund , wenn andere Personen ihn mit erziehen müssen oder gar ihn betreuen. Bedenke das wenn mehrere Personen an der Erziehung beteiligt sind, das der Hund sich durchaus an diese Personen mehr bindet als wie an dich.
Irrtum, du hast nicht viel überlegt.
Mit deinen 18 Jahren bist du in der Ausbildung und hast nicht die Zeit die ein Hund zu versorgen und aufzuziehen. Sicher fehlt dir auch das Geld.
Kommt dazu, deine Mutter will keinen Hund. Hier ist die Geschichte gelaufen.
Deine Mutter wäre schön blöd, sich einen Hund ans Bein zu binden, den sie selber nicht will.
Wir Mütter pflegen es zu geniessen, wenn die Kinder nicht mehr so viel Aufmerksamkeit und Zeit brauchen.
Warum also sollen wir uns für weitere 15 Jahre für einen Hund aufopfern, den wir nicht wollen.
Dein Stiefvater arbeitet Schicht, er wird also erst einmal schlafen, wenn er nach Hause kommt.
Kaum anzunehmen, dass er Lust hat sich die nächsten 15 Jahre um einen Hund zu kümmern.
Die Mieten liegen hier bei 600 Euro warm ca. das kann ich nicht bezahlen, aber da ich ja eh schon essen, Kleidung, Möbel etc selbst kaufe, heißt das, dass ich nicht kostenlos bei meiner Mutter wohne. Ich musste ab meinem 14 Lebensjahr alles allein kaufen.